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Hauptgebäude: Krankenzimmer (1. OG)

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Beitrag  Paco C. Brynner Do Jul 03, 2014 4:45 pm

Neben der Bibliothek befindet sich das Krankenzimmer für Schüler, Lehrer und Heinzel. Hier hat Schwester Hindendrupp das Zepter fest in der Hand, was vermutlich einer der Gründe ist, warum auf Rungholt nur diejenigen auch wirklich krank sind, die wirklich krank sind. Doch auch wenn Moratia Hindendrupp eher kühl und mürrisch wirkt, versteht sie ihren Beruf wirklich und hat gegen fast jede Krankheit Salbe, Trank, Verband oder Wunderwässerchen griffbereit. Auch ihre Heilzauber sind nicht zu verachten. Dennoch kann es passieren, dass man hier einmal länger das Bett hüten muss.

Das Krankenzimmer besteht aus einem kleinen Vorraum, welcher einem Büro entspricht, in dem Schwester Hindendrupp die Patienten in Empfang nimmt und behandelt. Es gibt einen alten dunkelblauen Sessel und eine dunkelgrüne Liege für alle, die zu schwach auf den Beinen sind. Wer länger hier bleiben muss, wird in das eigentliche Krankenzimmer verlegt, ein großer Raum mit fünf Betten, welche mit magischen Vorhängen zugezogen werden können. Eine Tür führt zum Privatzimmer der Krankenschwester, welche immer in Rufweite ist.
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Beitrag  Amalia Holthus Do Jul 03, 2014 8:43 pm

pp: Rungholt: Leuchtturm und Felsen – (+Janosch, + Paco)

Alles ging so schnell, sie war vor Schmerzen ganz gelähmt, aber das Schlimmste, das absolut Schlimmste von allen war… Pacos und Janoschs Geschimpfe.

Schniefend, sich krampfhaft zusammen nehmend, wurde Amy über die Insel geschleift und erkannte dennoch ihre Umgebung nur schemenhaft. Immer wieder stolperte sie, weil ihre Muskeln versagten, bis sie schließlich von Janosch hochgenommen und getragen wurde. Sie fand zwar Trost in seiner Umarmung, in seiner Nähe, aber die Tränen kullerten trotzdem ihre Wange hinunter und benetzten das Hemd; blutrot.

Im Krankenzimmer angekommen wurde sie auf die dunkelgrüne Liege gesetzt und der Schwindel kehrte zurück. Doch Schwester Hindenrupp war schnell zur Stelle und die Behandlung ging sofort los.

Es dauerte nicht lange – aber für Amy definitiv zu lange -  da wurde sie mit ein paar Lutschbonbons gegen die leichte Gehirnerschütterung wieder entlassen. Der Nasenbruch war schnell gerichtet, ansonsten ging es ihr gut, sagte die Krankenschwester.

Mit  hängenden Schultern und gesenkten Kopf ging Amy zu Janosch und Paco, die auf sie warteten. Ihre Bluse sah aus, als habe sie einer Elwetritsche höchstpersönlich die Kehle zerbissen und sie fühlte sich elend wegen dem Vorfall. So hatte sie sich ihren letzten Tag auf Rungholt nicht vorgestellt.
Doch das Schlimmste war das schlechte Gewissen. Janosch und Paco waren bestimmt sauer auf sie… Sie schluckte und trat ihnen schüchtern entgegen.

[OOC: bin mal ein wenig frech und binde einen von den Jungs da oben ein... okay? ich editiere dann den "richtigen" Namen rein]


Zuletzt von Amalia Holthus am So Jul 06, 2014 10:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Paco C. Brynner Do Jul 03, 2014 10:50 pm

[OOC: Also ich entscheide das jetzt nicht, aber da sie an Janoschs Hand und er ihr Cousin ist, würde ich sagen, Janosch nimmt sie hoch? Smile]

Paco wartete angespannt, bis Schwester Hindendrupp fertig war mit der Behandlung Amys, und warf Janosch immer wieder Blicke zu. Er würde gerne etwas sagen, hatte aber keine Ahnung was - das kam nicht sonderlich oft vor.

Schließlich kam die Siebtklässlerin zu ihnen geschlurft und blieb mit Blick nach unten vor ihnen stehen. Paco verzog das Gesicht, als er an seine Reaktion von vorhin dachte. Mensch, Paco, du idiotischer Troll...!

Er zückte seufzend seinen Zauberstab, blickte mit einem schiefen Lächeln zu Janosch und ging vor Amy in die Knie, sodass er zu ihr aufblicken musste. Er räusperte sich ein wenig und piekste Amy dann in die Seite.

"Hey, Kleine, hat die Hindendrupp dich wieder ganz bekommen, hm?", sagte er leise aber betont lässig. Mit ein paar gemurmelten Zaubersprüchen und den zugehörigen Schlenkern hatte er das gesamte Blut von Amys Hals, Bluse und Gesicht gezaubert. Dann suchte er ihren Blick.
"Janosch und ich haben uns ziemlich erschreckt. Aber jetzt ist wieder alles im Lot, nich' wahr?"
Er blieb in der Hocke sitzen und schaute aber erwartungsvoll zu Janosch, darauf hoffend dass sein Kumpel Amy trösten würde. Das Mädchen war offensichtlich niedergeschlagen und hatte noch Schmerzen.
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Beitrag  Janosch Lenz Sa Jul 05, 2014 9:04 pm

[OOC: Jep, Janosch trägt sie, ist gut!]

Jetzt, wo sie in der Krankenstation standen und warteten, während Amy behandelt wurde, bekam Janosch auf einmal ein schlechtes Gewissen, weil er eben die ganze Zeit über so ruppig zu Amy gewesen war. Natürlich, es war der Schock gewesen, der da aus ihm gesprochen hatte, aber Amy war noch klein, und sie war so feinfühlig. Er hätte sie erst einmal trösten sollen, die Standpauke hätte auch noch bis später Zeit gehabt.
Immer wieder tauschten Paco und er Blicke aus, aber offenbar wusste keiner von den beiden so recht, was sie sagen sollten, also blieben sie still, bis Amy wieder zu ihnen kam.

Als sie schließlich ganz bedrückt und immer noch furchteinflößend blutig vor ihnen stand, ging Paco gleich neben ihr auf die Knie und befreite sie mit ein paar Schwüngen seines Zauberstabs von dem inzwischen fast getrockneten Blut. Janosch seufzte. Er bewunderte Paco wirklich dafür, in solchen Situationen immer das richtige Gespür und nötige Einfühlungsvermögen zu haben, um richtig zu handeln. So etwas fehlte Janosch selbst meist.

Aber jetzt gab er sich alle Mühe, es richtig zu machen. Er zog Amy eng, aber sehr vorsichtig, zu sich her, sodass sie ihren Kopf gegen seinen Bauch lehnen konnte, wie sie es gern tat und murmelte dann zu ihr herunter: "Tut mir Leid, dass ich dich vorher so angefahren hab, aber du hast mich wirklich echt erschreckt! Du musst lernen, besser auf dich aufzupassen, und du musst vorsichtiger sein, okay? Vor allem jetzt in Marschlins. Versprich mir das."

Er wartete auf eine Antwort von ihr - er würde tatsächlich erst nachgeben, wenn sie ein ehrliches Versprechen abgelegt hatte. Sonst würde er sich noch um den Verstand sorgen, wenn sie jetzt wegging. Jemand musste doch auf den kleinen Wirbelwind acht geben! Fast wünschte er sich, Bartho oder irgendjemand, dem Janosch vertraute, würde mit nach Marschlins gehen, damit er sich sicher sein konnte, dass Amy in guten Händen war...
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Beitrag  Amalia Holthus So Jul 06, 2014 10:52 am

Paco ging vor ihn auf die Knie und zauberte sie sauber. Er versuchte sogar einen Scherz und piekte sie in die Seite, wie er es immer tat, wenn er sie zum Lachen bringen wollte.  Doch Amy brachte kein Ton hervor. Still und stumm wartete sie auf das, was noch passieren würde; mit bebender Unterlippe und Tränen in den Augen. Sie traute sich nicht, Janosch anzusehen, als dieser sie auch schon sanft an sich drückte. Seine Wärme umschloss ihr Herz sanft wie ein Seidenschal und sie legte ihre Hände auf Janoschs Bauch, um ihr Gesicht darin zu verstecken. Mit dem vollen Körpergewicht lehnte sie an ihrem Cousin und hörte zu, was er sagte.

Und dann, dann war sie plötzlich keine Aurorin mehr, kein Geheimagentin; war nicht mal  mehr Schülerin oder Tochter oder beste Freundin. Dann war sie nur ein kleines Mädchen, das Angst hatte, ihr geliebter Cousin wäre böse auf sie.
Amys Tränen benetzten Janoschs Hemd, sie presste sich an ihn und heftige Schluchzer schüttelten den schmalen Körper. Alles kreiste in ihr, Janoschs Worte, der vergangene Schmerz, die Gefühle des Beinahe-Verlustes seiner Liebe.

„Ich wollte doch nicht…“ Ihre Stimme wurde immer wieder von Schluchzern unterbrochen, als sie sich weinend an Janoschs Bauch lehnte. „Das war keine Absicht. Ich wollte dich nicht erschrecken! Ich wollte doch nur auf Paco aufpassen!“

[OOC: "sei vorsichtiger" hahaa! Soll ich die Aktion mit dem Wankenden Krieger in Marschlins zurzeit mal erwähnen? *lach*]
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Beitrag  Paco C. Brynner So Jul 06, 2014 12:38 pm

Paco erhob sich und trat etwas zur Seite, als Janosch seine Cousine tröstete. Seufzend verstaute er seinen Zauberstab wieder in der Hosentasche und sah erst wieder auf, als Amy sprach - sie weinte, und das ziemlich heftig. Etwas zog sich in seiner Brust zusammen.

//"Ich wollte doch nur auf Paco aufpassen!“//

Er verzog kurz das Gesicht.
"Auf mich muss man nich' aufpassen, Kleine.", sagte er leise, widerstand aber dem Drang, Amy eine Hand auf die Schulter zu legen. Janosch konnte sie wunderbar alleine trösten, er war schließlich ihr Cousin. Betroffen schaute er auf den Hinterkopf der Siebtklässlerin. Schlechtes Gewissen regte sich in ihm und er warf Janosch einen entschuldigenden Blick zu. Er hätte einfach nicht schon wieder so rumklettern sollen, zumindest nicht vor jüngeren Schülern...
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Beitrag  Janosch Lenz Di Jul 08, 2014 1:13 am

[OOC: Warte was, ich bin verwirrt.^^ Worauf bezieht sich das? Soll ich die drei irgendwo anders hinschreiben? Wohin? Ich kann ja editieren, wenn ich nicht mehr verwirrt bin, oder ihr bringt die drei wo anders hin, ist mir gleich...]

Janosch seufzte, als Amy anfing, heftig zu schluchzen. Oh je... er hätte sie gern hochgehoben und fest an sich gedrückt, sodass sie ihren Kopf in seiner Halsbeuge verstecken konnte, das half normalerweise immer - aber inzwischen war sie zu groß und schwer für ihn geworden, und hinsetzen wollte er sich hier auch nirgendwo, solange Schwester Hindenrupp noch hier war. Vielleicht war es besser, Amy an einen anderen Ort zu bringen? Auf ihr Zimmer vielleicht oder in den Gemeinschaftsraum? Janosch warf Paco einen ratlosen Blick zu und hoffte, vielleicht wusste sein Freund, was zu tun war und würde ihm aus der Bredouille helfen, aber Paco sah nicht minder ratlos aus.

//"Auf mich muss man nich' aufpassen, Kleine."//, sagte Paco dann auch noch, und Janosch hätte ihm am liebsten knurrend widersprochen, allein schon, wenn er an den ersten Tag im Meer zurückdachte - aber in diesem Moment schluchzte Amy besonders laut auf und Janosch drückte sie vorsichtig noch ein wenig fester an sich.

"Komm, lass uns irgendwo anders hingehen", sagte er dann, ein wenig hilflos, aber sehr sanft, "Wo willst du hingehen, Amy?"
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Beitrag  Amalia Holthus Di Jul 08, 2014 1:37 pm

[OOC: siehe oben; ich mach es anders^^]


Langsam beruhigte sich Amy; sie fühlte sich, als habe sie ihr Inneres ausgeschwemmt. Sie hörte kaum, was Paco oder Janosch sagten, denn das brachte sie nur noch mehr zum Schluchzen. Aber Janosch passte doch immer auf Paco auf; er selbst hatte doch an den Klippen nach ihm gesehen. Sie wollte doch nur so sein wie Janosch.

Sie klammerte sich an sein Hemd und seine Nähe gab ihr Vertrautheit und schließlich auch die ersehnte Ruhe. Er fragte, wo sie hinwollte und sie wusste beim besten Willen keine Antwort. Konnte sie nicht einfach bis heute Abend so dastehen? An Janosch gekuschelt und ihn nicht loslassen?

Schwester Hindendrupp, die sich wohl noch im Raum aufhielt, sagte irgendwas, aber Amy hörte nur das Worte „Speisesaal“ und „Picknickkorb“ heraus. Amy hatte gar keinen Hunger. Aber noch unangenehmer war ihr Schwester Hindenrupp.

Zögerlich nickte sie und schaffte es sogar, sich ein wenig von Janosch zu lösen. Mit einer Hand wischte sie sich noch ein paar Tränen weg und schniefte. Die andere Hand suchte bereits Janoschs.

Und mit langsamen Schritten und hängenden Schultern, bewegte sie sich zum Ausgang, ohne ein Wort zu sagen.

Tbc: Hauptgebäude: Speisesaal (EG) (+Janosch, + Paco)

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