Langhaus: Elwetritschen - Zimmer (Jungen/5. Klasse)

Jede Jahrgangsstufe hat ein eigenes Zimmer mit Betten, Truhen und einem Tisch in der Raummitte. Jeder Raum besitzt ein Fenster mit Blick in Richtung Haupthaus und eine Tür zum Gang, der die Zimmer verbindet und am Gruppenraum endet. Die Schüler der zwölften Klasse wohnen direkt angrenzend an den Gruppenraum und müssen sicherstellen, dass die Nachtruhe eingehalten wird. Die anderen Zimmer folgen in numerischer Reihenfolge. Die Fünftklässler wohnen somit am Ende des Ganges.

Bei bis zu vier Schülern gibt es für jeden Schüler ein Himmelbett (zwei links und zwei rechts) mit schweren Vorhängen, die man über Nacht zuziehen kann. Die Wand dahinter kann jeder Schüler dekorieren wie er möchte. Bei mehr als vier Schülern stehen Etagenbetten in den Zimmern, die ebenfalls Vorhänge besitzen. Für Kinder aus Muggelhaushalten stehen Schultruhen bereit, in welche sie ihre Sachen einräumen können. Für die jüngeren Schüler ist ab 20.00 Uhr Bettruhe. Die Tutoren kommen dann kurz vorbei, schauen nach dem Rechten und ziehen die schweren roten Vorhänge mit den goldenen Kordeln zu.

In diesem Zimmer wohnen:
Theodor Finkenstein
Theodor Haberich

Persönliche Dekoration im Zimmer:
Theo Finkenstein hat ein Aquarium mit seiner Kröte Astrid auf einem Tisch stehen (im Moment auf dem Boden stehen und nebendran ein Tisch mit Gummibeinen)

pp: Spieleinstieg

Theodor öffnete seine Augen. Ein neuer Tag war angebrochen. Der Junge erhob sich und öffnete den Vorhang; Er stieg aus dem Bett und sah zum Aquarium, dass immer noch auf dem Boden stand. "Guten Morgen, Astrid." grüßte er die plumpe Amphibie. Er lief zu dem Bett seines Mitbewohners. "Der erste Schultag beginnt. Aufstehen. Sonst bekommst du bestimmt kein Frühstück." sagte der Junge durch den Vorgang und lief dann wieder zu seinem eigenen Kram zurück. Er suchte seine Kleidung zusammen...

Pp: Spieleinstieg


Entgegen seinen Erwartungen, hatte Teddy tatsächlich geschlafen. Und sogar recht gut geschlafen. Er erwachte, weil der seltsame Minidrache aus Messing auf seinem Nachttisch leise, brüllende Geräusche von sich gab, auf seinen winzigen Ledernen Flügeln zu Teddy aufs Kopfkissen kletterte und begann, ihn in die Wange zu kneifen.

Entrüstet stieß er den seltsamsten Wecker der Welt vom Bett, doch dieser rappelte sich wieder auf, segelte zurück zum Nachttisch und verharrte dann wieder; wahrscheinlich bis morgen früh. Missmutig streckte sich Teddy und hörte gerade noch, wie Theo mit seiner Kröte sprach.

Super. Er war immer noch auf dieser Schule. Es war also kein Traum.

Er blickte sich in seinem Bett um; die Vorhänge waren noch zugezogen. Die Reste von Nita lagen neben seinem Kopfkissen und mit roten Wangen stopfte er das Kuscheltier unter das Kissen. Musste ja niemand sehen. Dann erst schob er die Vorhänge zurück und sah Theo, wie er sich neue Kleidung aus seiner Truhe fischte.

„Guten Morgen.“ brummte er und krabbelte verschlafen aus dem Bett. Er kratzte sich am Kopf und überlegte, ob er erst ins Badezimmer gehen und sich die Zähne putzen oder sich erst anziehen sollte. Er schielte auf die schwarze Hose und das weiße Hemd, die er tragen sollte.

„Bad?“ fragte er Theo verschlafen und hielt sich eine Hand vor den Mund, weil er gähnte. Hoffentlich verstand Theo. Er würde es niemals zugeben, aber irgendwie fand er es tröstlich, das alles hier mit jemandem zu teilen... selbst wenn es so einer wie Theo war.

Theodor sah den anderen Jungen an. "Bad." antwortete er nur und zog grinsend eine Augenbraue in die Höhe. Der erste Schultag! Theodor frage sich, warum sein Mitbewohner noch so träge war? Er selbst war jetzt schon voller Energie. Er freute sich auf den Unterricht und war schon gespannt auf die Lehrer. Der Junge kramte die Kleidung hervor, die er heute tragen würde. Es gab ja eine Kleiderordnung. Und an diese hielt sich der Junge selbstverständlich.

Teddy blickte noch einmal auf die Kleidung, die er anziehen sollte. Dann kramte er seinen Kulturbeutel aus der Truhe, ignorierte den Bademantel und schlurfte zur Tür. Er hielt sich eine Hand vor den Mund, als er gähnte.

Tbc: Langhaus: Elwetritschen - Waschraum (Jungen) (+Theo)

Pp: Langhaus: Elwetritschen - Waschraum (Jungen)(+Theo)


Die Dusche hatte gut getan. In seinem dunkelblauen Frotteebademantel eilte Teddy zurück auf sein Zimmer; Theo auf den Fersen. Schnell zogen sich die Jungen an und marschierten nach einem stummen Nicken auch schon zum Essen in den Speisesaal.

Tbc: Hauptgebäude: Speisesaal (EG) (+Theo)