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Die Fünftklässler entdecken Rungholt

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Isaac Maria Seeberger
Gwigalois Neander
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Beitrag  Gwigalois Neander Mi Jan 29, 2014 11:03 pm

Donatus sammelte also keine Schokofroschkarten, sondern hortete sie. Gwi hoffte, dass in seiner Sammlung ein paar seltene Karten dabei sein würden. So war es doch immer, oder? Die wirklichen Schätze besaßen diejenigen, die nicht wussten, was sie da hatten, während andere vergeblich nach ihnen suchten. Andere hingegen beschäftigten sich gar nicht mit Schokofröschen, wie Isaac. Das war auch in Ordnung.

"Wenn ich darf, würde ich mir Deine Karten wirklich gerne mal ansehen", sagte er zu Donatus. "Und Du kannst mich Gwi nennen. Das ist die Kurzform meines Namens." Es gab schon einen Grund, warum die meisten ihn so nannten. Gwigalois war doch ein eher ungewöhnlicher Name. "Ich heiße Gwigalois. Das bedeutet Gwi aus Frankreich. Auch wenn ich nicht aus Frankreich stamme." Vielleicht aber sein Vater. Gwi hatte bereits über diese Möglichkeit nachgedacht. Irgendwann würde er den Mut aufbringen, seine Mutter direkt zu fragen, wer sein Vater war. Irgendwann würde sich die Möglichkeit bieten und der Zeitpunkt der richtige sein, dass er eine ehrliche Antwort bekommen würde.

Sie erreichten die ersten Häuser am Fuße der Insel. Gwigalois sah sich neugierig um. Da vorne war wohl dieses Cafe mit dem berühmten Tee in allen Geschmacksrichtungen. Zum Irrlicht, so stand es auch über dem Eingang. Tatsächlich waren ein paar ältere Schüler hier unterwegs. Warum sie aber Geld für Tee ausgaben, wenn es doch gerade erst kostenlosen Tee im Speisesaal gegeben hatte, erschloss sich Gwi nicht gleich. Vermutlich musste der Tee wirklich etwas ganz Besonderes sein.
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Beitrag  Theodor Finkenstein Mi Jan 29, 2014 11:06 pm

Theodor schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe nicht so viele Karten. Aber du kannst mir ja mal deine Sammlung zeigen." schlug der Junge vor und hob kurz seine Schultern an. Der andere Junge, der auch dabei war, (und von dem er genau so überragt wurde, wie von Isaac!), schien jedoch eine große Sammlung zu besitzen. Wenigstens hatte Gwigalois dann Jemanden zum tauschen. Theodor kramte die Schachtel mit den Schokofröschen schließlich hervor. "Will Jemand die Karte haben? Wir können uns den Frosch teilen; Ich will dann aber die Beine haben." sagte er. Aus irgendeinem Grund fand Theo, dass die Beine des Schokofrosches am besten schmeckten.
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Mi Jan 29, 2014 11:20 pm

Das Gespräch drehte sich weiter über Schokofrösche, und zwischendurch erzählte Gwi etwas über seinen Namen. Interessiert hörte Isaac zu und versank dann in Gedanken. Gwi aus Frankreich? Gwi-Galois. Gallien? Das könnte hin hauen, auch wenn Gallien mehr als nur Frankreich eingenommen hat. Da gehörte noch Belgien dazu und Teile von Westdeutschland und Norditalien. Aber im Großen und Ganzen könnte es hinhauen.

Als Theodor dann doch tatsächlich einen Schokofrosch hervor zog – wenn man vom Thestral spricht! – vergrößerte Isaac unauffällig etwas die Distanz zu ihm.
„Och ... ja, ja, ich habe gerade keinen Hunger, nein, nein“, flunkerte er und sah sich die Umgebung genau an. Es war wirklich faszinierend hier. Dann wandte er sich an Teddy. „Wie ist es, eine Schwester zu haben?“, fragte er. „Ich habe keine Geschwister, leider ...“
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Beitrag  Gwigalois Neander Do Jan 30, 2014 1:00 am

"Ich nehme gerne die Karte", sagte Gwi und sah den Schokofrosch an als könne er von außen vielleicht erkennen, welche Karte darin war. "Findest Du, die Beine schmecken viel anders als der Rest?" Darauf hatte Gwi noch nie so geachtet. Er mochte Schokolade, aber ehrlich gesagt, verschlang er seinen Schokofrosch immer recht schnell. Schon einmal, weil er es nicht mochte, wenn noch ein paar Froscharme durch die Gegend zuckten, auch wenn sie nur aus Schokolade waren.

Sie liefen jetzt den Weg entlang, der zwischen den Häusern hindurch führte. Anscheinend war dies hier ein Friseur und das Haus daneben sah aus wie... nun, schwer zu sagen, aber im Garten stand eine... Kloschüssel? Gwi sah ein wenig irritiert hinüber, aber er irrte sich nicht. Jemand hatte vor sein Haus eine Kloschüssel gestellt und sie mit einer Geranie bepflanzt. Ob derjenige noch ganz bei Trost war?
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Fr Jan 31, 2014 10:58 am

Die Siedlung war so cool! Teddy schüttelte den Kopf und zog die Stirn kraus. Ganz interessant. Sie war ganz interessant.

Das Gespräch drehte sich immer noch um diese seltsamen Sammelkarten und Teddy wusste nicht genau, ob Theo einen Scherz machte, dass er am Liebsten die Beide der Frösche aß, oder ob er es ernst meinte – dann hätte er sich lieber vor dem Jungen in Acht genommen.
Ach nein! Das ging ja nicht! schoss ihm sarkastisch durch den Kopf und er rollte mit den Augen; die nächsten sieben Jahre würde er ihn ja an der Backe haben! Oder eher im Nachbarbett!

Dann drehte sich Isaac zu ihm um und stellte eine Frage. Und Teddy hätte sich beinahe an seiner eigenen Spucke verschluckt, die ihm wegblieb!

„Ähm…“ schnell blickte er in die Richtung, in die Gwi deutete und entdeckte die Kloschüssel im Vorgarten. „Abstrakte Kunst.“ lachte er und hoffte, der Scherz würde ankommen. Er wusste zwar nicht genau, was das bedeuten sollte, aber sein Vater sagte das gern zu Gebilden, die er nicht verstand.

Doch Isaac würde auf eine Antwort warten….
„Es ist…“ er zuckte etwas hilflos mit den Schultern… ein Albtraum? Der Ruin meines Lebens? „ganz nett.“ Er schluckte und deutete dann gespielt euphorisch in eine Richtung. „Ah, seht mal! Ein Friseur!“
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Beitrag  Donatus Tauglanz Fr Jan 31, 2014 11:54 am

"Oh du hast keine Geschwister?" wandte sich Donatus fragend an Isaac, "Boh sei froh! Das ist sooooo ätzend! Ich hab definitiv zuviele davon und es meistens nur lästig." Der Junge ignorierte wie meistens die schönen Gelegenheiten die sich durch seine große Familie auch ergaben, für ihn war das ein sehr negativ besetztes Thema.

"Was ist denn abstruse Kunst?" meinte Don dann an Teddy gewandt. Währenddessen betrachtete er ausgiebig die Auslage des Friseurs. Da es ein rein magisches Dorf war würde der Haarschneider auch zaubern und der Fünftklässler hatte noch nie einen solchen besucht, bei ihm auf dem Dorf hatte es nur einen kleinen Muggelfriseur gegeben. Dort waren seine Haare jedoch nicht geschnitten worden, wegen der großen Kinderschar hatten seine Eltern die Haare selber gemacht.
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Beitrag  Isaac Maria Seeberger Fr Jan 31, 2014 1:32 pm

Auch Isaac blieb stehen und betrachtete stirnrunzelnd die Kloschüssel. Warum das wohl jemand machte? War das normal in der Zauberwelt? Erfüllte das irgendeinen Zweck? Bei Teddys Kommentar lächelte er leicht. Ja, das könnte wirklich der Grund sein.

„Oh“, sagte Isaac leise bei Teddys nachfolgender Bemerkung zu seinen Geschwistern. Er schien dem Thema eher auszuweichen und die Antwort fiel ziemlich knapp aus. Ganz nett? Allzu begeistert klang das nicht. Und dann vernahm er Donatus’ Meinung zu dem Thema und mit großen, ungläubigen Augen sah er ihn an. „Oh ... wirklich?“ Irgendwie fand er das ziemlich traurig. Er dachte immer, es müsse sehr spannend sein, Geschwister zu haben.

// "Was ist denn abstruse Kunst?"//

Und schon war Isaac in seinem Element. Noch bevor Teddy antworten konnte sprudelte es aus Isaac heraus: „Abstrakte Kunst ist eine Kunstrichtung, auch ‚gegenstandslose Kunst’ genannt. Sie begann um 1910, die Maler haben sich da immer weiter von dem Zeichnen und Malen der realen Welt entfernt, ihre Werke wurden also abstrakt. Unter den Begriff fallen sowohl abstrakt-abstrahierende sowie abstrakt-gegenstandslose Werke. Also Werke, die den Gegenstand abstrahieren und welche die keinen Gegenstandsbezug haben.“

Isaac musterte die Kloschüssel erneut. „Aber wenn das hier eine Art Kunst sein soll, würde ich es eher in die Kunst der Moderne einordnen, ja, ja. Dann wäre die Kloschüssel hier wohl ein ‚Objet trouvé’, also ein Kunstwerk, oder ein Teil eines Kunstwerks, das aus vorgefundenen Alltagsgegenständen oder Abfällen hergestellt wurde. Und in dem Fall hier ist es dann ein ‚Ready-made’, da der Künstler kaum Veränderungen am Objekt vorgenommen hat. Ich meine mich zu erinnern, dass es schon einmal einen Künstler gab, der eine Kloschüssel ausgestellt hatte ...“

Isaac schwieg einen Moment, während er sein Gedächtnis nach der entsprechenden Stelle durchforschte. Seine Augen bewegten sich dabei rasch von links nach rechts, fast als würde er lesen. „Ah, ja, Marcel Duchamp“, fand er schließlich die Lösung (sprach jedoch den Nachnamen falsch aus, nämlich so, wie er geschrieben wurde). „Es wurde 1917 ein Urinal von ihm ausgestellt, das Fountain. Oder ... eigentlich wurde es dann eben doch nicht ausgestellt und genau das war es, was zu seiner Bekanntheit verhalf. Das ist eine lustige Geschichte, und zwar wurde an der Society of Ind...-“

Doch jetzt wurde Isaac langsam bewusst, dass er hier fast minutenlang einen Monolog gehalten hatte und dabei die anderen vermutlich recht gelangweilt hatte. Das kannte er von früher und eigentlich hätte er langsam mal daraus lernen können! Er hörte schon die Stimmen seiner ehemaligen Klassenkameraden im Kopf: ‚Wen interessiert’s?’, ‚Angeber’, ‚Besserwisser’, ‚Halt einfach den Schnabel’.

Isaac spürte, wie ihm die Hitze ins Gesicht schoss. Er wandte sich räuspernd von der Kloschüssel ab und murmelte: „Ach, n-nicht so wichtig. Wollen wir weiter?“
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Fr Jan 31, 2014 4:54 pm

Teddy grinste. Don hatte also auch so seine Schwierigkeiten mit seinen Geschwistern. Musste wohl in der Natur der Sache liegen….

Als Isaac seinen Monolog begann, starrte er ihn mit offenem Mund an! So etwas hatte er noch nie gehört!

Und plötzlich musste er laut lachen und klopfte Isaac freundschaftlich auf die Schulter. „Ey, Mann! Du bist der Beste!“ Er lachte so heftig, dass er sich schließlich an Isaacs Schulter festhalten musste, um nicht umzufallen. Das war ja noch cooler, als den Kram irgendwo nachlesen zu müssen!

Teddy holte Luft und beruhigte sich langsam. Er blickte Isaac amüsiert an und plötzlich dachte er, mit einem Bruder wie ihm, wäre sein Leben ganz bestimmt sogar anders!

„Und wie du in Zukunft in jeder Stunde neben mir sitzt!“ Er grinste und hustete noch einmal das Lachen aus seiner Kehle.
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Beitrag  Gwigalois Neander Sa Feb 01, 2014 11:34 pm

Gwigalois hatte Isaacs Ausführungen mit offenstehendem Mund zugehört. Entweder interessierte sich der andere Junge brennend für Kunstgeschichte oder er war ein wandelndes Lexikon. Gwi wusste nicht so Recht, was davon er glauben sollte, aber Isaac war sein Vortrag in dem Moment peinlich als er sich bewusst wurde, dass es genau das gewesen war - ein Vortrag. Gwi schwieg nachdenklich. Ein wenig fühlte er sich jetzt ziemlich dumm, andererseits war es kaum normal so viel über abstrakte Kunst zu wissen, oder? Niemand würde das von einem Zehnjährigen erwarten, oder?
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich Di Feb 04, 2014 1:18 pm

(OOC: auf ein Neues ^^)

Teddy lenkte seine Schritte weiter den Weg entlang, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht. Auch wenn die anderen Jungs irgendwie seltsam drauf waren, mit Isaac im Team hatte er ein gutes Gefühl.

„Seht mal, ein Bonbon-Laden!“ Teddy deutete in ein Schaufenster, das er so noch nie gesehen hatte. Überall lagen Bonbons, Karamellen und Lutschstangen herum, drehten sich um sich selbst oder leuchteten auf gläsernen Etageren. Eine bunte Zuckerstange sprühte sogar von Zeit zu Zeit lilafarbene Funken auf einen Haufen sich selbst wendende Makronen!

„Lasst uns mal eben da rein gehen!“ schlug er vor und griff schon nach dem Türknopf.
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Beitrag  Gwigalois Neander Di Feb 04, 2014 4:31 pm

Irgendwie war Gwigalois dieses Mal ganz froh darüber, als Teddy das Wort ergriff. Mit ein paar Worten, beendete er alle möglichen weiteren Ausführungen über Kunstgeschichte und brachte die Jungs zurück auf den Boden der Realität von Kindern: ein Süßigkeiten-Laden. Gwi hätte nur zu gerne jetzt in dessen Auslage gestöbert, aber... "Heute ist aber Sonntag", stellte er fest. Der Laden würde somit heute nicht geöffnet haben. Nur Restaurants oder Cafes, wie das "Zum Irrlicht" hatten an einem Sonntag verkaufsoffen. Davon abgesehen... "Und Geld habe ich auch keins dabei." Bonbons nur anzusehen war nicht Gwis Sache.
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Beitrag  Theodor Alvin Haberich So Feb 09, 2014 5:06 pm

(OOC: auf ein Neues, oder wollen wir so langsam mal Schluss machen?^^)

Noch ehe Gwis Worte in Teddys Hirn ankamen, drückte er die Türklinke hinunter und rannte gegen die geschlossene Tür. Dabei stieß er sich die Nase an und hüpfte einen Schritt zurück. Achja, schoss ihm durch den Kopf, während er sich die schmerzende Nase rieb, es war Sonntag!

„Na so ein Pech.“ sagte er missmutig und versuchte seinen Schmerz vor den anderen Jungen zu verbergen. „Dann müssen wir wohl ein anderes Mal wieder kommen.“

Sie schlenderten durch die Straßen, sahen den Friseurladen und auch die Nähstube und Teddy wunderte sich, was man in einer Schule so alles brauchte. Alles schien so seltsam.

„Leute, lasst uns von hier verschwinden. Es ist ja langweilig, wenn man nirgendwo reingehen kann.“ Und mit langsamen Schritten lenkte er die Gruppe zum Strand.
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Beitrag  Gwigalois Neander So Feb 09, 2014 8:33 pm

Jetzt, da sie zum Strand gingen, hatte Gwigalois auf einmal keine rechte Lust mehr dazu. Vielleicht lag es daran, dass Teddy es vorgeschlagen hatte und einfach losgelaufen war. Vielleicht lag es auch am Wetter, denn der Himmel war dunkel bewölkt und in der Ferne grummelte es. Gwigalois zog trotzdem seine Schuhe aus und ließ das Wasser seine Füße umspülen. "Wollen wir in Richtung des Zaubertränke-Pavillons gehen? Der muss dort drüben irgendwo sein", meinte er und zeigte in Richtung der Dünen. "Daneben steht angeblich das Gewächshaus. Wir haben morgen Kräuterkunde und vielleicht wäre es gut, schon mal zu gucken, wo wir da hin müssen."

Und das machten sie dann auch. Sie streiften noch ein wenig über die Insel, bis der Himmel wirklich schwarz geworden war und mit einem Donnerschlag sich der Regen über Rungholt entlud. Bevor sie bis auf die Knochen nass werden konnten, fanden die Jungen ihren Weg zurück in ihr jeweiliges Langhaus. Den Rest der Insel würden sie genauso gut noch morgen erkunden können.

[OOC: Ich mache das Play mal zu, nachdem jetzt eine Woche keiner mehr was gepostet hat, ^^.]
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