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Die Burg Baccaracus

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Beitrag  Chaja Mo Dez 30, 2013 7:45 pm

Die Burg Baccaracus:

Hoch erhoben auf einem prominenten Berg über einem Alt-Arm des Rheins, liegt die Burg Baccaracus. Zwei Seiten fallen steil zum Rhein ab, in der anderen Richtung schließt sich ein großer Garten an. In dem schön angelegten Park wachsen viele zauberwirksame Kräuter und Blumen und es gehen Feuervögel spazieren.

Schon von weitem sind die Befestigungsanlagen und das Schlossgebäude aus Fachwerk und Sandstein zu sehen. Vom Park aus kommt man durch das Hippogriffentor mit seiner Zugbrücke über drei Windungen in den Burghof. Viele Türme sind zu sehen und zwischen den Basteien stehen Standbilder von berühmten Hexen und Zauberern.

Über den alten Kasematten erheben sich die dreistöckigen Bauwerke, die mit vielen Türmchen und Fialen verziert sind. Die vier Haupttürme sind die größten darunter. Im Burghof befindet sich der Wartturm, der sich als Treppenturm an den Saal des Bannherren mit Ratssaal und Bibliothek schmiegt und auf dem bei Anwesenheit des Burgherrn die Fahne gehisst wird. Rechts davon führt eine Freitreppe zur Stammbaumhalle.

Ihre ältesten Gewölbe und Höhlen der Burg Baccaracus gegen auf das erste Jahrzehnt nach Christus zurück. Hier lebten Fürstin Jadwiga und der Rest der Zauberer und Hexen nach ihrer Flucht, ehe nach und nach die Burg erbaut wurde.

Wie groß die Burg wirklich ist, läßt sich schwer ermessen, denn die Zimmer verändern Größe und Aussehen durch Magie. So können beliebig viele Gäste untergebracht werden.

Die Eingangshalle aus Stein ist von erhabener Schlichtheit. An den Wänden hängen große Wandteppiche, die in bewegten Bildern die Geschichte der Familie zu Baccaracus widerspiegeln. Eindrucksvolle alte Rüstungen aus seltenem leichten, fluchbrechenden Koboldmetall stehen an den Wänden. Fast erwecken sie den Anschein, als würden sie jeden Augenblick zum Leben erwachen, mit ihren Lanzen und Schwertern zum Angriff übergehen, was wahrscheinlich auch geschehen kann. An der Decke prangt ein Kronleuchter aus kunstvoll gearbeiteten Glas und Holz.

Die Halle des Rates ist ein holzvertäfelter Saal in dem ein einziger, großer, runder Tisch steht, dessen verschlungenen Schnitzereien und Zauberzeichen einst allen magischen Familien wohl vertraut war. In den hohen Lehnen der hölzernen Stühle sind Wappen magischer Familien eingelassen, die hier früher beraten haben. Zwischen Gold und dunklem Holz der Kassettendecke prangen ebenfalls Wappen wie die Sterne am Himmel. Manche in satt leuchtenden Farben, manche blass und wie vergessen und andere erschienen schwarz und tot. Die Gemälde stellen wichtige historische Ereignisse da.

Im Erdgeschoss liegt die große Kulissenbibliothek, deren große, zum Teil farbige Butzenscheiben einen schemenhaften Blick in den Kräutergarten des Innenhofes gewährt.

Der Raum des Denkarium:  Spricht man bei einem in die Wand eingelassenen Lesepult ein Code-Wort in Rabar, gelangt man in den verborgen Raum. Mystisches Licht, das aus schwebenden Kugeln zu kommen scheint, beleuchtet einen oktogonalen Raum mit kostbar geschnitzten und farbig bemalten strahlenförmig auslaufenden Deckenstützbalken. Alte, vielleicht verbotene Bücher stehen in acht großen Vitrinenschränken, während das Zentrum des geheimen Raumes ein bronzenes, von acht mythischen Figuren getragenes Denkarium bildet.

Anjuns Räumlichkeiten umfassen einen der Türme.
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Beitrag  Chaja Mo Dez 30, 2013 8:36 pm

Die Höhlen bei der Burg:

Der Eingangsbereich zu den Höhlen öffnete sich durch Zauberworte in einer alten Sprache. Der Höhlengang ist breit genug, dass man bequem nebeneinander gehen kann und führte leicht abschüssig immer tiefer in den Berg hinein. Der Gang wir schmaler und man erkennt, dass die Höhle mit sanftem, glitzernden Licht erfüllte ist. Schwach und vielfarbig glimmt es im Gestein selber. Dämmeriges Licht scheint aus tausenden bunten Kristallen an der Decke und entlang der Wände. Es ist ein mattes Glühen, das nicht von dieser Welt zu sein scheint.

So beleuchtet von Edelsteinen gelangt man immer tiefer in die Höhle hinein. Der Weg wendet sich nach links und recht und wird bald breiter, bald schmaler. Bisweilen zweigten Räume und Gänge ab, deren Ausmaß und Inhalt man vom Hauptweg nur erahnen kann. Was man von dort aus schon erkennen kann, reicht, um in Staunen zu versetzen.

Je länger man in den geheimnisvollen Berg geht, desto größer wird das Kribbeln auf der Haut. Von ferne klingt etwas leise und melodisch, da und doch nicht da, so wie das feine Echo längst verklungener Musik.

Man gelangt in eine kleine Halle, die angefüllt war mit Münzen aus allen Jahrhunderten und vergangenen Staaten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation sind. Sie liegen in Bergen auf dem Boden verstreut und in Truhen an der Wand. Dazwischen Ketten, Armreife, ein Haufen von ungeschmolzenen Gold und daneben ein Ring. Ein frühmittelalterliches Schwert lehnt an der Wand. Scharf sieht es aus und so stark, als könne es selbst Drachen töten. Daneben liegt achtlos zur Seite geworfen ein Gurgel, fast sei hier noch vor kurzem ein Ritter gewesen.

Schließlich gelangt man in einen großen Raum. Eine große runde Halle, die von den Kristallen, die von der hohen Decke herabhängen in buntes Licht getaucht wird. An den Wänden sind große Statuen in den Stein gehauen, die schützend den Saal überblicken, als würden sie noch immer Wache über die Höhle halten. Viele haben wertvolle Gegenstände vor sich liegen oder tragen sie am Leib. Zu den Füßen der Standbilder senken sich gleichmäßige Steinstufen in einem Halbrund herab, wie bei einem Thing-Platz.

Am Ende des Saals ist ein kleiner Durchgang zu einem weiterem Raum. Mitten in dieser Kammer liegt ein runengeschmückter Stein aus hellem Kristall. Ein großer fast durchscheinender Topas. Ein Licht, das in dem Stein zu pulsieren scheint, erfüllt die Kammer. Nur an einigen Stellen scheint der schöne Stein wie von Blutflecken getrübt. Pulsierend strömt das Licht durch die Kristalle von dem Raum aus bis in die entferntesten Winkel der Höhle. Wie Blut in Adern pulsiert das bunte Licht in den Kristallen. Der Raum scheint das Zentrum von allem hier zu sein. Das Herz der Höhle.
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Beitrag  Chaja Di Dez 31, 2013 8:44 pm

Trutzbach:
 
Trutzbach liegt in der Nähe der Burg Baccaracus und ist durch den selben Zauber geschützt wie die Burg. Die Kleinstadt liegt an einem Alt-Arm des Rheines und sieht sehr verwunschen aus. Die alten weißen oder ockerfarbenen Häuser sind aus schwarzen oder dunkelbraunem Fachwerk erbaut und oft mit reichem Schnitzwerk verziert.
 
Zentrum des Städtchens ist der Marktplatz, der geeignet scheint magische Großrituale durchzuführen. Hier findet man zahlreiche Geschäfte, eine Kirchen und das Rathaus. Schmale Straßen und Gassen ziehen sich von dort aus den Berg hoch oder zum Fluß hinab. Um das Städtchen zieht sich eine Stadtmauer mit mehreren Toren und Türmen. Einige dieser Türme sind bewohnt.
 
Trutzbach wird von Hexen, Zauberern, Squibbs, Heinzeln und einigen Kobolden bewohnt. Es heißt in Trutzbach lebe mindestens eine Familie Wehrwölfe, die sich zur Zeit des Vollmondes in den Kellern der Burg Baccaracus einschließen würde. Außerhalb der Stadt, in einem großen Wald, lebt eine Gruppe von Zentauren. Und im Fluß ein paar Nixen, Verwandte der Meermenschen.
 
Es geht das Gerücht um, dass die Trutzbacher früher magisch begabte Kinder von ihren Muggeleltern entführt hätten, um sie in ihrer Stadt aufzuziehen. Dies und die Verwendung von seltenen Spielarten der Magie, haben der Stadt einen schlechten Ruf eingetragen.
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Beitrag  Chaja Di Dez 31, 2013 9:23 pm

Die Salamandersteine:

Vier Wegen führen über Treppen in diesen von immer blühenden Rosenhecken umzäunten Senkgarten. Gesäumt werden sie von mannshohen Obelisken aus Orangencalcit in denen wärmende Magie pulsiert. Geschützt von diesem Zauber gedeihen in dem Senkgarten exotische Pflanzen aus tropischen und subtropischen Ländern. Zwischen künstlichen Felsen aus bearbeiteten Quarzen laufen bunte Salamander umher. Sie erinnern an den Stifter dieses wundervollen Gartens, Odnar Salamander, der die exotische Anlage und die Wärmesteine seinem Freund Haldan Baccaracus schenkte, um ihm das Exil zu versüßen.
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