Die Landungsbrücken

Shayon schwenkte das Haupt zu Magister Greifenklau und beobachtete wie bereits einige der Schüler auf eine nixe stiegen. Bei ihrer vorigen Schule war alles etwas anders, daher konnte sie nicht anders als sich an den anderen zu orientieren. Sie war froh, von zu Hause weg zu sein und sich nicht wieder mit ihrer Mutter zu schlagen und zusehen zu müssen, wie Aelius sie wieder verteidigte, weil sie nicht die richtigen Worte fand. Schuldbewusst ließ sie bei diesen Gedanken kurz den Kopf hängen, bevor sie aufsprang und vehement zerrend ihren unbeliebten Koffer Richtung der Nixe zog.

Sie war zwar nicht die erste die darauf war, aber bestimmt auch nicht die Letzte, die einstieg. Doch war sie gewiss die Schwächste mit dem größten Koffer weit und breit. Mehr oder weniger recht energisch holperte dieser über das Pflaster, während das blonde Mädchen ein Liedchen zu pfeifen begann.


tbc: Die Wassernixe

"Du kannst mir auch alles drinnen erzählen.", bot Aurora Nuria an und blickte zur Fähre. Ihre Freunde René und Viktor schienen bereits einzusteigen. "Ich glaube, wir sollten schonmal gehen." Aurora ging zurück zu ihren Koffern und folgte den Jungs mit Nuria im Schlepptau in die Fähre.

tbc: Die Wassernixe (+Nuria)

(ooc: ich schlepp dich mal =) )

"Elwetritschen? Super!" freute sich Viktor. "Äh...Kehrwisch?....du kannst dir doch ein Besen ausleien...ich mein du brauchst keinen eigenen...ja klar, nen mich Vik...wie es dir gefällt. Obwohl...nein...nenn mich bitte Vik oder Viktor"" total verwirrt versuchte Viktor das Gespräch zu retten. "Also wenn du Lust hast, kannst du ja einfach mal Probefliegen. Ich komm auf dich zurück...Bis nachher."

Ziemlich durcheinander und auch leicht verärgert ging Viktor zurück zu René "Irgendwie hab ich das Gefühl die hat sie nicht mehr alle. Komm gehen wir."

Oh man, ich weiß nicht pb die wirklich so geeignet ist...naja egal gleich muss ich mich mal wieder an Rex ranmachen. Den bekomm ich schon noch dazu. Der hat doch kein Bock den ganzen Tag in der Bücherreich abzuhängen oder so...

tbc: Die Wassernixe (+René)

pp: Bogenfleet --> Meerweib und Meier (Buchhandlung)

Finn kam an diesem Tag erst sehr spät zu den Landungsbrücken, denn auf der Autobah nwar Stau gewesen und seine Eltern wussten nicht sofort, wo sie hinmussten. Zum Glück waren sie beide mitgekommen, so hatte sich Finn nicht schon zu Hause von ihnen verabschieden müssen. Doch nun kam der Zeitpunkt des Abschieds näher und Finn wurde mulmig. Er stieg aus dem Auto aus und ging mit seinen Eltern zur Fähre.

"Vielleicht treffe ich ja Gisela wieder:", hoffte er und sah sich um, doch er entdeckte das Mädchen aus dem Fleet nicht. Stattdessen sah er eine Frau, die wahrscheinlich eine Lehrerin war, jedenfalls hielt sie ein Klappbrett in der Hand und hakte Schüler ab. Finns Mutter ging auf sie zu und redete mit ihr. Wahrscheinlich erklärte sie, dass Finn nu da sei. Unsicher sah er zu der Frau, die ihn auf der Liste abzuhaken schien. Seine Mutter kam wieder. "Das ist Frau Greifenklau.", erklärte sie, aber Finn zuckte nur mit den Schultern. "Wer auch immer.", sagte er etwas trotzig, denn er wollte sich nicht verabschieden. "Ich melde mich, sobald ich auf Rungholt bin.", versproch er dann und seine Mutter nahm Finn fest in den Arm. "Mein armer Junge, so weit weg von zu Hause und so allein..." Sie wischte sich ein paar Tränen weg und schluchzte leise. "Pass gut auf dich auf." Sein Vater kam nun ebenfalls zu ihm und nahm Finn in den Arm. "Gib Acht.", sagte er nur udn Finn wusste, wie ernst ihm dieser Ratschlag war. Nicht jeder mochte Muggelgeborene, hatte Finn in einem Schulbuch gelesen, weshalb er jetzt erst Recht etwas Angst hatte. "Wir sehen uns bald wieder!" Finn winkte seinen Eltern, während er auf die Fähre ging.

tbc: Die Wassernixe

Grad konnte Kim keinen finden, da sich jetzt alle aufmachten um vor dem Ablegen auf die Wassernixe zu kommen. Kim folgte ihnen und beschloss seine Sachen erstmal unter Deck zu bringen, damit Jolly heute vielleicht doch noch ein bisschen zur Ruhe kommen würde.

tbc: Die Wassernixe >> Der Stauraum

Gisela blickte sich weiterhin um, während ihr Vater mit der Lehrerin sprach, zumindest hielt Gisela sie für die Lehrerin. Dann kehrte er zurück und erklärte ihr, was nun im Einzelnen passieren würde und gab ihr noch ein paar Worte mit auf den Weg, dass sie an die Eltern denken sollte und hin und wieder mal einen Brief schreiben, in dem sie erzählt, was so passierte, weil es auf Rungholt keine Telefone gab. Dann drückte er ihr noch ein kleines Päckchen in die Hand mit dem Hinweis, dass das bestimmt glücklich machen würde, wenn sie es mal brauchte. Während all dieser Worte hörte Gisela nur halbherzig zu, sie machte sich Sorgen, dass Finn das Schiff verpassen würde und das war in ihren Augen katastrophal, nicht so sehr für sie wie für Finn. Doch dann drückte ihr Vater Gisela an sich und als er sie losließ sah Gisela einen Rücken auf dem Schiff verschwinden, der irgendwie nach Finns aussah, aber da konnte sie nicht sicher sein. (Ihr Vater war Weltmeister im Drücken.) Also machte sie sich auf. Ihr Koffer hatte praktischerweise Rollen, also musste sie sich nicht unnötig damit abmühen. Sie stieg die Gangway hinauf, nachdem die Lehrerin ihren Namen abgehakt hatte und folgte dem Strom der anderen Schüler.

tbc: Die Wassernixe (Schülerfähre): Der Stauraum

Es dauerte eine Weile, bis Sandrine klar wurde, dass all die Kinder und Jugendlichen, die hier herumstanden, tatsächlich Rungholtschüler waren oder werden würden. All diese Menschen würden mit ihr auf eine Schule gehen.
Manche von ihnen würde sie näher kennenlernen, mit ein paar von ihnen wäre sie in einem Jahrgang, mit einem Haufen von ihnen würde sie ins gleiche Haus kommen, vielleicht würde sie mit ein paar von ihnen tatsächlich Quidditch spielen.
Neue Leute kennenlernen war ja gut und schön und sonst auch eine Sache, an der Sandrine eine wahre Freude hatte, aber wenn sie daran dachte, dass sie das alles ohne ihren Bruder machen würde, wurde ihr das Herz schwer.

"Nun geh schon endlich, Sandrine, du willst doch nicht die letzte auf der Fähre sein!", drängte ihre Mutter.
Mit hängendem Kopf trat sie auf Antoine zu und umarmte ihn zur Verabschiedung. Mitten in der Umarmung fühlte sie, dass er etwas in die Tasche ihres Kleides gleiten ließ. Als die beiden sich aus der Umarmung lösten, zwinkerte er ihr zu.
Schnell ließ Sandrine ihre Hand in die Tasche gleiten, aber sie konnte nicht genau ertasten, was es war. Offenbar wollte ihr Bruder nicht, dass ihre Mutter es zu Gesicht bekam, also musste sie es wohl nachher auf der Fähre genauer betrachten.
"Schreib mir Briefe!", forderte Antoine sie auf. Offensichtlich fiel ihm der Abschied genauso schwer.
"Sei artig!", mahnte sie ihre Mutter. "Wenigstens gibt es auf Rungholt keine Muggel..."
Sandrine verdrehte die Augen und umarmte auch ihre Mutter zum Abschied.

Sie atmete einmal tief ein, wandte sich dann um und ging - vollbepackt mit Koffer und Käfig - los, ohne sich noch einmal umzusehen.
"Sind Sie Magister Greifenklau? Mein Name ist Sandrine Greifenfuß."

tbc: Wassernixe -> Stauraum

Schließlich begannen sich die Landungsbrücken zu leeren, jedenfalls von kleinen Hexen und Zauberern in Muggelkleidung, die nach und nach an Bord der Wassernixe gingen. Magister Greifenklau überprüfte noch einmal ihre Liste, doch alle Schüler waren abgehakt und mit den Ertönen der Signalpfeife des Damfschiffes ging auch die Fluglehrerin an Bord.

tbc: Wassernixe >> Oberdeck (+ alle Schüler)

[OOC: Wenn ich es richtig sehe, sind alle an Bord, wenn nicht, dann sind sie es jetzt. Wer noch gar nicht gepostet hat, sollte bitte auf dem Schiff beginnen. Der Thread ist jetzt fertig bis zur Rückreise in die Sommerferien.]