Gnomheinrichs Süßwaren (Geschäft und Konditorei)

Der Besitzer des Süßwarenladens ist ein Gnom. Das Angebot ist umfangreich und zum Teil für Menschen ein wenig gewöhnungsbedürftig. Neben Lutschlehm oder mit Schokolade überzogenen Fliegen gibt es aber auch Zitronenflitzer, Schokofrösche, Kicherkaramel oder fliegende Lolis.

Außerdem gibt es ein paar Tische und Stühle am Fleet, die zu diesem Geschäft gehören. Hier serviert eine angestellte Heinzel Kuchen, Tee, Kaffee und das selbstgemachte Eis, das immer reißenden Absatz findet.

pp: Zum Einhorn
Der leckere Duft von Schokolade und Zucker kam Penny entgegen, als sie den Laden betrat. Ein kleines Glöckchen bimmelte. Penny sah als erstes zu einem kleinen Tischchen, auf dem viele kleine Schachteln standen. Penny näerte sich neugirig. Sie sah, das es fliegende Lollis waren. Sie ergriff davon einige und umklammerte sie fest in ihrer Hand. Andauernd versuchten sie, ihr zu entwischen und unter die Decke zu fliegen. Dann stand sie vor einigen Schächtelchen und sah sie fragend an. Ein freundlicher Gnom kam zu ihr hinüber und lächelte ihr freundlich zu. Zur Demonstration öffnete er eines der Kästchen. Ein Frosch aus Schokolade sprang herraus und der Gnom find ihn geschickt auf. "Sie sind aus Schokolade",klärte er sie auf. Penny nickte, denn da sie Vegetarierin war, kam es ihr etwas seltsam vor, Frösche zu essen, auch wenn sie nur aus Schokolade waren...Sie ging weiter und endeckte Zitonenflitzer und Kicherkaramel, von denen sie sich auch einige für Rungholt mitnahm und dann zur Kasse ging und bezahlte. Auf dem Weg dorthin sah sie einige in Schokolade getauchte Fliegen und Käfer. En Schauder lief ihr über den Rücken. der Gnom verabschiedete sich freundlich und nach ein paar Augenblicke fand sie sich bei ihrer Familie wieder.

tbc: Die Zwirn-Truhe

pp: Die Zwirn-Truhe

Als die beiden erst mal die Zwirn-Truhe verlassen hatten, deckten sie sich ein mit Zaubertrankzutaten und Schreibutensilien. Hier kaufte sich Nuria eine hübsche Greifenfeder, die unsichtbare Botschaften schreiben und sie nur für den, für den die Nachricht gedacht war, sichtbar machen konnte - Nuria hoffte, dieser Kauf würde sich noch irgendwie lohnen.
Auf dem Weg dort hinaus beschlossen sie, dass sie noch keine Lust hatten, nach Hause zu gehen, und dass sie sich erst einmal ein Eis zu Gemüte führen wollten. Und wer hier ein Eis essen wollte, der landete früher oder später einfach hier, bei Gnomheinrichs Süßwahren.
Christoph war wagemutig genug, die neue Sorte des Sommers, "Orchideenknolle", auszuprobieren, aber Nuria ging lieber auf Nummer Sicher und bestellte sich ihr altgedientes "Erdbeertörtchen"-Eis.
Nuria mochte es, mit ihrem Cousin unterwegs zu sein. Sie taten einfach immer, worauf sie gerade Lust hatten, und Christoph war lustig und cool und dazu noch meistens sehr charmant. Von jeher hatte die beiden eine enge Freundschaft verbunden und das hatte sich nicht geändert, als Christoph angefangen hatte, sich wie ein Erwachsener zu benehen.

Nuria fand, es tat gut, einfach mit ihm hier in der Sonne zu sitzen, Eis zu löffeln und über die idiotischsten Dinge zu lachen...

[OOC: Ich geh dann mal off, ich bin so k.o....]

tbc: Meerweib und Maier

Er ging das Fleet entlang bis der Laden mit dem besten Eis in der ganzen Gasse am Rand auftauchte. Er sah sich gleich nach einem freien Tisch um, fand aber keinen. Das der Laden jetzt schon so voll war, obwohl noch nicht mal Mittagszeit war. Dann entdeckte er Nuria an einem der Tische. Sie war ein Mädchen was auch in seiner Stufe auf Rungholt war.
Er winkte ihr zu "Hi Nuria!" und machte sich auf den Weg durch die Tischlein um zu ihrem Tisch zu kommen, an dem zum Glück noch Platz war. "Hi, wie gehts so? Ferien heil überstanden?" Er setzte sich und bemerkte erst jetzt Nurias' Begleitung, einen Jungen, den er nicht kannte. "Hallo, ich bin Kim." Und reichte ihm über den Tisch die Hand.

Nuria löffelte so ihr Erdbeertörtcheneis vor sich hin und quatschte und lachte mit ihrem Cousin und genoss das schöne Wetter, als plötzlich ein bekanntes Gesicht an ihren Tisch trat.
"Oh, hi Kim!"
Nuria hatte seit letztem Jahr mit Kim zusammen zwei Wahlpflichtfächer und sie hatte den Jungen immer sehr sympatisch gefunden.
Freundlich lächelte sie ihn an und deutete mit einem Kopfnicken an, dass er sich setzen konnte, wenn er wollte, was er dann auch tat.
"Hi, wie gehts so? Ferien heil überstanden?", fragte Kim sie nun. Nuria seufzte. "Na ja, ich hab mich furchtbar gelangweilt... Einerseits hab ich zu Hause auf dem Gut ja meine Pferde, aber dafür darf ich dort nicht fliegen. Ich hab das schon schrecklich vermisst die ganze Zeit. Und unser Urlaub in Schweden war auch nicht so toll, viel zu viele Stechmücken. Ich mag doch lieber richtigen Strandurlaub am Mittelmeer. Und du?"

Nuria beobachtete Kim verstohlen aus dem Augenwinkel. Würde er denken, Christoph wäre ihr Freund? Viele dachten das, wenn sie mit ihm unterwegs war, und sie genoss das. Christoph war gutaussehend und nett, so jemanden hätte doch jede gern als Freund. Nuria versuchte, in Kims Gesicht abzulesen, was er über Christoph dachte, während Christoph Kims Hand schüttelte und sich mit einem galanten "Hi, mein Name ist Chris" vorstellte.

Die Bedienung hatte Kim als neuen Gast identifiziert und kam an ihren Tisch. "Was möchtest du?" fragte sie. "Hmm" Er überlegte kurz und nahm dann doch das Gleiche wie immer, "Einmal Bananeneis mit heißer Schokoladensoße." Die Bedienung wirkte leicht enttäuscht "Sind sie sich sicher das sie nicht eine der Spezialitäten des Hauses probieren wollen?" "Nein, möchte ich nicht. Danke." Er hatte was gegen diese speziellen Geschmacksrichtungen, die man seiner Meinung nicht essen konnte. Dann ging die Bedienung um seine Bestellung zu erledigen.
"Ich war die meiste Zeit zu Hause, was auch mal wieder ganz schön war, mit meinen Freunden von früher was zu unternehmen. Zwischendurch haben wir auch noch einen kleinen Trip nach Schottland gemacht, was eigentlich ganz schön war, bis auf das Wetter..." er verzog die Miene "Immer nur Regen, nicht sehr angenehm."
Dann fielen seine Augen wieder auf den Junge, der sich als Chris vorgestellt hatte. Er sah ganz gut aus und war ungefähr ein oder zwei Jahre älter als Nuria und er selbst. Er überlegte ob die beiden zusammen waren oder nur gut befreundet waren, da sie nicht Händchen hielten oder sich die ganze Zeit anguckten. Er beschloss etwas mehr über den Jungen herauszufinden. "Wo bist du auf der Schule? Nicht auf Rungholt, oder?" Er hatte ihn zwar noch nie dort gesehen, aber er kannte auch nicht alle Schüler auf Rungholt.

Während Kim ein Bananeneis mit Schokosoße bestellte, löffelte Nuria an ihrem eigenen Eis. Bei dieser Hitze konnte man ja kaum etwas anderes tun, als sich von Eis zu ernähren.

Kim war in den Ferien ein ganzes Stück gewachsen. Sie hatte eigentlich nie so sehr auf ihn geachtet, aber dass er inzwischen fast so groß sein musste wie Christoph, das fiel ihr trotzdem auf.

Nun berichtete Kim vom Wetter seines Schottlandurlaubes und Nuria nickte verständnisvoll. "Ja, so ähnlich war das bei uns auch. Eigentlich hatten wir nachmittags oder abends immer kleine Regenschauer, das war ätzend. Irgendwann saßen wir abends alle nur noch in unserem Ferienhaus und wussten nichts mit uns anzufangen."

Kim schien also doch daran interessiert zu sein, wie Nuria und Christoph zueinander standen, denn er fragte Christoph, auf welcher Schule er war.
"Nein, ich bin nicht auf Rungholt", erwiderte Christoph auf Kims Frage. "Ich war dort zwei Jahre lang, habe dann aber an die Hippogreif-Sport-Akademie am Bodensee gewechselt. Meine Mutter war der Ansicht, dass mein Talent auf dem Besen gefördert werden müsse."
Nuria lachte. "In Wirklichkeit übertreibt seine Mutter maßlos. Wenn wir zu zweit Quidditch spielen, dann bin ich meist diejenige, die auf allen Positionen gewinnt!" Sofort ging Christoph auf diese Stichelei ein: "Unsinn, das war nur an diesem einen Tag, weil ich ständig von der Sonne geblendet wurde und du diese peinliche Designerbrille aufhattest!" Sie wären vermutlich in eine Reihe aus liebevoll gemeinten Neckereien verfallen, wenn nicht noch Kim am Tisch gesessen wäre.
Christoph nahm also den Gesprächsfaden wieder auf: "Spielst du denn Quidditch?", fragte er Kim. "Ich nehme mal an, du bist mit Nuria in einer Klassenstufe. Bist du auch ein Nachtkrab?"

Inzwischen hatte er sein Bananeneis erhalten und grinste über deren Neckereien. Er fand es interessant das Chris auf einem Sportinternat war, auch wenn Nuria nicht von seinen Leistungen überzeugt war. Er löffelte sein Bananeneis und genoß es bei dem schönen aber auch sehr heißen Wetter etwas kühles zu haben.
"Ja, ich bin Jäger, aber bei den Wolpertingern und ich komm auch in die Achte, ja." meinte er zu Chris als dieser ihn fragte. "In welchem Haus warst du als du auf Rungholt warst? Und woher kennt ihr euch? Seid ihr verwandt?" fragte er jetzt einfach grade heraus und hoffte das es nicht zu neugierig klingen würde, auch wenn es wahrscheinlich so seien würde.

pp: Das Fleet (+ Aurora)

Aurora und Viktor betraten den Laden und gingen zielstrebig zu dem Eis. Die beiden jüngeren Rungholt-Schüler nahm Viktor gar nicht war, so sehr war er in gedanken vertieft. "Nun...." , murmelte er. "Hallo, Herr....", er überlegte "Gnom...." Apathisch schaute er auf die Auswahl und schwieg. Langsam wurde der Verkäufer ungeduldig...

"Ich...." Der Gnom hob seinen Löffel um das Eis aus den Behältern zu kratzen. "Ähh..." Viktor kaute sich auf der Unterlippe und verfiel wieder in Schweigen..

"Zweimal drei Kugeln bitte, einmal Sonnengelb, einmal Kleeblatt und dann Schokolade, bitte.", mischte sich Aurora ein. Drei Kugeln Eis halfen mehr als zwei, war ihre Philosophie, und sie nahm das Eis entgegen. "Geht auf mich.", wiederholte Aurora und bezahlte. Sie drückte ihrem Schulfreund da Eis in die Hand und lächelte. "Bitteschön Viktor." Dann nahmen die beiden in der Nähe Platz.
"Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, Teamchef zu sein. Wann hast du denn davon erfahren?" Er musste ja in den Ferien einen Brief bekommen haben. "War bestimmt aufregend, oder? Du spielst ja schon seit...ich weiß nicht, der fünften Klasse?"

"Danke." , nuschelte Viktor als Aurora das Eis bezahlte. "Ja ich hab vor 2 Wochen nen Brief bekommen, das ich das Team nun leiten soll. Da hab ich erst gedacht wie toll das alles ist und das wir bestimmt gewinnen würden. Aber so wie es jetzt aussieht müssen wir echt viele kleine in das Team aufnehmen und denen das alles noch beibringen....Ich spiele seit der 5. jaah.." Gedaken verloren leckte Viktor an seinem Eis.
"Naja egal! Anderes Thema jetzt" , sagte er dann plötzlich ganz energisch, als wäre er wach geworden. "Wie geht es dir so? Schöne Ferien gehabt? Ich glaub die 11. wird ganz schön hart werden...wenn man sich die Bücherliste so betrachtet..." Er grinste sie schief an. "René is ganz begeistert...Aber wen wundert das schon?"

Aurora lächelte und tolerierte den Themenwechsel. Immerhin musste sie ihm so nicht sagen, dass sie in diesem Jahr selbst ein Teamchef war, nämlich der der Nachtkrabs. Das würde er schon noch früh genug erfahren. Aurora hoffte, dass sich ihr Verhältnis durch die Rivalität nicht verschlechtern würde.
"Meine Ferien waren toll, ich war mit meiner Familie auf den Kanarischen Inseln, das war echt super. Ich bin ganz schön braun geworden, hier in Deutschland kriegst du ja nie so viel Sonne." Sie lachte, wie immer. "Aber du hast Recht, das Jahr wird sicher hart. Ich meine, wir sind ja quasi fast durch mit der ganzen Schule. Ist schon krass...Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es bald zu Ende sein soll." Während sie das Eis aßen, blickte Aurora zur großen Uhr an der Wand. "Wir sollten uns beeilen.", mahnte sie.

"Kim! Komm Dad wartet vorne auf uns, er will das wir mal in die Gänge kommen und unsere Sachen erledigen." Cia stand vor dem Laden winkte ihn zu sich. Er verdrehte die Augen, aber natürlich wusste er auch das er eigentlich schon seine Einkäufe machen sollte, sonst würden sie hier gar nicht mehr weg kommen.
"Sorry, aber ich muss gehen. War nett euch zu treffen und bis auf Rungholt, Nuria!" meinte er zu den anderen beiden und löffelte noch sein Eis aus.
Dann schlängelte er sich durch die Stuhlreihen und ging zu seiner Schwester. "Wohin gehen wir zu erst?" "Hmm, am Besten zu erst die neue Kleidung, damit wir sie am Ende abholen können. Währenddessen können wir ja die anderen Dinge besorgen." " Okay, dann komm das wir voran kommen."

tbc: Zum fröhlichen Zentauren

"Stimmt lass uns losgehen." stimmte Viktor Aurora zu und stand auf. "Wo wollten wir uns nochmal mit René treffen? Achja im Zentauren. Gut dann gehen wir. Tschüß!"
Dann verließen die beiden den Laden und gingen in die Kneipe.

tbc: Landungsbrücken (+Aurora)

Nuria wollte soeben auf Kims Frage antworten, da rief Kims Schwester und sagte, er müsse gehen. Nun ja, ein wenig bedauerte Nuria es schon, die Gesellschaft ihres Altersgenossen verloren zu haben, aber andererseits würde so über Christophs Identität weiterhin ein dunkles Tuch liegen.
Nun gut, wahrscheinlich erinnerte sich Kim gar nicht mehr an Chris, wenn sie ihn in einer Woche wieder treffen würde.

"Nuria, was meinst du, wir müssen auch noch unsere Einkäufe erledigen!" Die beiden standen also nun auch auf, zahlten und verließen den Laden.
Die Liste hatten sie schnell zusammen und beide hatten nicht mehr so richtig Lust, noch im Fleet herumzubummeln, also sahen sie zu, dass sie so schnell wie möglich nach Hause kamen.

tbc: Landungsbrücken