Steckbrief von Sarah Noctifer
2 verfasser
Seite 1 von 1
Steckbrief von Sarah Noctifer
Vor- und Nachname
Sarah Noctifer
Geschlecht
Weiblich
Geburtsdatum/Alter
7.3. / 12 Jahre
Fähigkeiten
Magisch begabt
Wohnort/Geburtsort
Fürth
Vater
Leiblicher Vater: Lukas Chakiath, Muggel, arbeitslos, geschieden von Sarahs Mutter. Sarah wohnt seit diesem Sommer bei ihm. Er ist ein Afrodeutscher (deutsche Staatsbürger mit subsaharischer Abstammung).
Stiefvater: Cornelis Noctifer, Zauberer, arbeitet im Ministerium als Vorsteher der Abteiltung für Magische Geheimhaltung.
Mutter
Nives Noctiver (ehemals Chakiath, geborene Silberflügel), Hexe, Redakteurin der regionalen Zeitschrift „Verhextes Frankenland“.
Geschwister
Jüngeren Halbbruder Markus, 11 Jahre jünger
Weiter Verwandte
Unwichtig
Freunde/Feinde
Freundin: Sialuk Meyer
Einige Jungen aus ihrer Klasse necken sie hin und wieder.
Haustier
keines
Zauberstab
Zypressenholz, Einhornhaar, 12 ¼ Zoll, biegsam
Klasse
6.
Haus
Wolpertinger
Wahlpflichtfächer
keine
AGs
Fremdsprachen AG
Quidditchposition
Spielt kein Quidditch
Schulamt
keines
Aussehen
Sarah hat die typisch hellbraune Hautfarbe, die bei Mulatten vorkommt. Ihre langen, dunkelbraunen Haare sind leicht gelockt und reichen ihr bis über das Schulterblatt. Meist trägt sie sie offen. Sarah hat sehr reine Haut und sieht eigntlich auch recht ansehlich und süß aus, doch sie selber findet, dass sie hässlich aussieht. Sie mag ihre dunkle Hautfarbe nicht, da diese sie an ihren Vater erinnert, der nie für sie da war. Zudem ist sie überzeugt, dass sie vor allem wegen ihrer Hautfarbe von den Jungen in ihrer Klasse gehänselt wird. Sonst ist Sarah etwa durchschnittlich groß für ihr alter und hat eine leichte Statur, ohne jedoch dabei sportlich auszusehen (was sie auch nicht ist). Gewisse weibliche Züge haben sich bereits entwickelt und auch das stört sie, da sonst kaum eine ihrer Klassenkameradinnen schon solche hat. Sie versucht diese darum durch lockere, bauschige Kleidung zu kaschieren und wirkt dadurch dicker, als sie eigentlich ist.
Verhalten
Letztes Jahr noch war Sarah eine fleißige Schülerin. Sie schien eine kleine Perfektionistin zu sein. Sie war generell eher ruhig, hat sich im Unterricht aber sehr oft beteiligt und stets gute bis perfekte Noten bekommen. Sie hatte jedoch kaum Freunde, da sie ihre Freizeit mit Lernen verbracht hatte. Dennoch schien sie mehr oder weniger zufrieden zu sein, auch wenn sie ziemlich angespannt wirkte.
Im neuen Schuljahr wirkt Sarah sehr niedergeschlagen. Ihr Blick ist oft leer und ins Nichts gerichtet. Sie redet nicht, kein Wort. Mittlerweile hasst sie alles, was perfekt ist. Es macht ihr Angst. Das kommt so weit, dass sie absichtlich Unordnung irgendwo rein bringt, damit es nicht mehr „vollkommen“ aussieht. Sie beteiligt sich nicht mehr am Unterricht und auch ihre Noten werden tief ins Loch fallen.
Hobbys/Interessen
Das erste Jahr in Rungholt stach Sarah durch sehr gute Noten in sämtlichen Fächern heraus. Ein wirkliches Hobby schien sie nicht zu haben, die meiste Zeit war sie am Lernen. Auch Interessen hat sie praktisch keine. Das einzige, was sie zu mögen scheint, sind Wolpertinger. Zumindest hat sie eine kleine Sammlung an Plüschwolpertinger bei sich im Bett und zeichnet sie hin und wieder (wenn auch recht schlecht erkennbar).
Lebenslauf
Sarahs Eltern schieden sich schon kurz nach ihrer Geburt. Der Vater, Muggel, war recht unverantwortungvoll, trank viel und gerne und bekam folglich nicht das Sorgerecht für Sarah. Sarah sah ihn während der Kindheit sehr selten.
Sarahs Mutter heiratete bald darauf einen reinblütigen Zauberer. Sarah wurde als Einzelkind erzogen, genoss eine gute aber auch strenge Ausbildung. Die Eltern wollten, dass ihre Tochter „perfekt“ war. Jederzeit Perfekt. Ein perfekter Charakter und perfekte Noten. Sonst würde sie ewig hinter den anderen, „gewöhnlichen“ Menschen zurückstehen.
Immerzu stand Sarah unter Spannung. Jede noch so kleine Unvollkommenheit brachte ihr Schimpfe ein. Es war, als würden sie ihr befehlen, auf einer hauchdünnen Schnur zu stehen. Sarah kam es vor, als würden ihre Eltern sie erpressen. Sie versuchte verzweifelt es ihnen recht zu machen. Tatsächlich war sie eine exzellente Schülerin mit Bestnoten.
Doch dann, während ihrem ersten Jahr in Rungholt, bekamen sie ein weiteres Kind, ihren Bruder Markus. Und plötzlich war die Aufmerksamkeit nicht mehr bei Sarah, sondern bei dem Sohn. Endlich hatten die Eltern ein gemeinsames Kind, den Sohn, den sie sich gewünscht hatten. In den Sommerferien hatte Sarah ein Gespräch belauscht, in dem ihre Mutter sie als langweilig bezeichnet hatte. Als eine Person, der es an Persönlichkeit fehlte, jemand, an dem nichts hervor steche. Gute Noten seien eben nicht alles.
Sarah fragte ihre Mutter danach, warum sie so gesprochen habe über sie. Sie beteuerte, dass sie doch nur getan hatte, was sie von ihre verlangt habe, dass sie sich ihr zuliebe angestrengt habe. Daraufhin erwiderte die Mutter, dass Sarah nicht so tun solle, als sei es ihre Schuld. Oder vielleicht doch, vielleicht habe sie sie falsch erzogen.
Sarah war verzweifelt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, fühlte sich wehrlos. Sie fragte sich, ob sie wirklich ein „Fehler“ war. Und je länger sie darüber nachdachte, desto mehr glaubte sie daran. Sie hatte keine Lieblingsfarbe, hatte kein Lieblingshobby. An ihr war nichts besonders. Sie fühlte sich mangelhaft. Krumm. Unfähig.
Doch das war nicht das einzige, was diesen Sommer passierte. Einmal fand sie ihren Bruder in seinem Bettchen und er zitterte. Sie dachte, ihm sei vielleicht kalt, also wollte sie ihn zudecken. Ihre Mutter erwischte sie und glaubte, sie habe ihren Bruder aus Eifersucht töten wollen. Sarah wollte sich erklären, doch über ihre Gefühle bei der Sache hatte sie längst entschieden. Sarah kam nicht zu ihren Eltern durch.
Und so wurde entschieden, dass sie für eine Weile Abstand brauche. Sie wurde zu ihrem leiblichen Vater geschickt. Dieser freute sich zwar sehr darüber, doch er hatte sein Leben noch nicht richtig auf die Reihe gekriegt. Er bemühte sich, doch er geriet rasch in alte Lebensgewohnheiten, ging zum Glücksspiel, kam Spätabend nach Hause, vernachlässigte den Haushalt und trank und rauchte viel. Sarah war viel auf sich gestellt. Sie war traurig und verbittert und sprach immer weniger, bis sie schließlich gar nichts mehr sagte. Egal was ihre Vater sagte, um sie aufzuheitern, sie antwortete nicht mehr. Und auch, als die Schule wieder anfing, hatte sie noch kein Wort gesprochen.
Besonderheiten
Noch spricht Sarah nicht. Mit niemandem. Sie zieht sich sehr zurück.
Sarah Noctifer
Geschlecht
Weiblich
Geburtsdatum/Alter
7.3. / 12 Jahre
Fähigkeiten
Magisch begabt
Wohnort/Geburtsort
Fürth
Vater
Leiblicher Vater: Lukas Chakiath, Muggel, arbeitslos, geschieden von Sarahs Mutter. Sarah wohnt seit diesem Sommer bei ihm. Er ist ein Afrodeutscher (deutsche Staatsbürger mit subsaharischer Abstammung).
Stiefvater: Cornelis Noctifer, Zauberer, arbeitet im Ministerium als Vorsteher der Abteiltung für Magische Geheimhaltung.
Mutter
Nives Noctiver (ehemals Chakiath, geborene Silberflügel), Hexe, Redakteurin der regionalen Zeitschrift „Verhextes Frankenland“.
Geschwister
Jüngeren Halbbruder Markus, 11 Jahre jünger
Weiter Verwandte
Unwichtig
Freunde/Feinde
Freundin: Sialuk Meyer
Einige Jungen aus ihrer Klasse necken sie hin und wieder.
Haustier
keines
Zauberstab
Zypressenholz, Einhornhaar, 12 ¼ Zoll, biegsam
Klasse
6.
Haus
Wolpertinger
Wahlpflichtfächer
keine
AGs
Fremdsprachen AG
Quidditchposition
Spielt kein Quidditch
Schulamt
keines
Aussehen
Sarah hat die typisch hellbraune Hautfarbe, die bei Mulatten vorkommt. Ihre langen, dunkelbraunen Haare sind leicht gelockt und reichen ihr bis über das Schulterblatt. Meist trägt sie sie offen. Sarah hat sehr reine Haut und sieht eigntlich auch recht ansehlich und süß aus, doch sie selber findet, dass sie hässlich aussieht. Sie mag ihre dunkle Hautfarbe nicht, da diese sie an ihren Vater erinnert, der nie für sie da war. Zudem ist sie überzeugt, dass sie vor allem wegen ihrer Hautfarbe von den Jungen in ihrer Klasse gehänselt wird. Sonst ist Sarah etwa durchschnittlich groß für ihr alter und hat eine leichte Statur, ohne jedoch dabei sportlich auszusehen (was sie auch nicht ist). Gewisse weibliche Züge haben sich bereits entwickelt und auch das stört sie, da sonst kaum eine ihrer Klassenkameradinnen schon solche hat. Sie versucht diese darum durch lockere, bauschige Kleidung zu kaschieren und wirkt dadurch dicker, als sie eigentlich ist.
Verhalten
Letztes Jahr noch war Sarah eine fleißige Schülerin. Sie schien eine kleine Perfektionistin zu sein. Sie war generell eher ruhig, hat sich im Unterricht aber sehr oft beteiligt und stets gute bis perfekte Noten bekommen. Sie hatte jedoch kaum Freunde, da sie ihre Freizeit mit Lernen verbracht hatte. Dennoch schien sie mehr oder weniger zufrieden zu sein, auch wenn sie ziemlich angespannt wirkte.
Im neuen Schuljahr wirkt Sarah sehr niedergeschlagen. Ihr Blick ist oft leer und ins Nichts gerichtet. Sie redet nicht, kein Wort. Mittlerweile hasst sie alles, was perfekt ist. Es macht ihr Angst. Das kommt so weit, dass sie absichtlich Unordnung irgendwo rein bringt, damit es nicht mehr „vollkommen“ aussieht. Sie beteiligt sich nicht mehr am Unterricht und auch ihre Noten werden tief ins Loch fallen.
Hobbys/Interessen
Das erste Jahr in Rungholt stach Sarah durch sehr gute Noten in sämtlichen Fächern heraus. Ein wirkliches Hobby schien sie nicht zu haben, die meiste Zeit war sie am Lernen. Auch Interessen hat sie praktisch keine. Das einzige, was sie zu mögen scheint, sind Wolpertinger. Zumindest hat sie eine kleine Sammlung an Plüschwolpertinger bei sich im Bett und zeichnet sie hin und wieder (wenn auch recht schlecht erkennbar).
Lebenslauf
Sarahs Eltern schieden sich schon kurz nach ihrer Geburt. Der Vater, Muggel, war recht unverantwortungvoll, trank viel und gerne und bekam folglich nicht das Sorgerecht für Sarah. Sarah sah ihn während der Kindheit sehr selten.
Sarahs Mutter heiratete bald darauf einen reinblütigen Zauberer. Sarah wurde als Einzelkind erzogen, genoss eine gute aber auch strenge Ausbildung. Die Eltern wollten, dass ihre Tochter „perfekt“ war. Jederzeit Perfekt. Ein perfekter Charakter und perfekte Noten. Sonst würde sie ewig hinter den anderen, „gewöhnlichen“ Menschen zurückstehen.
Immerzu stand Sarah unter Spannung. Jede noch so kleine Unvollkommenheit brachte ihr Schimpfe ein. Es war, als würden sie ihr befehlen, auf einer hauchdünnen Schnur zu stehen. Sarah kam es vor, als würden ihre Eltern sie erpressen. Sie versuchte verzweifelt es ihnen recht zu machen. Tatsächlich war sie eine exzellente Schülerin mit Bestnoten.
Doch dann, während ihrem ersten Jahr in Rungholt, bekamen sie ein weiteres Kind, ihren Bruder Markus. Und plötzlich war die Aufmerksamkeit nicht mehr bei Sarah, sondern bei dem Sohn. Endlich hatten die Eltern ein gemeinsames Kind, den Sohn, den sie sich gewünscht hatten. In den Sommerferien hatte Sarah ein Gespräch belauscht, in dem ihre Mutter sie als langweilig bezeichnet hatte. Als eine Person, der es an Persönlichkeit fehlte, jemand, an dem nichts hervor steche. Gute Noten seien eben nicht alles.
Sarah fragte ihre Mutter danach, warum sie so gesprochen habe über sie. Sie beteuerte, dass sie doch nur getan hatte, was sie von ihre verlangt habe, dass sie sich ihr zuliebe angestrengt habe. Daraufhin erwiderte die Mutter, dass Sarah nicht so tun solle, als sei es ihre Schuld. Oder vielleicht doch, vielleicht habe sie sie falsch erzogen.
Sarah war verzweifelt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, fühlte sich wehrlos. Sie fragte sich, ob sie wirklich ein „Fehler“ war. Und je länger sie darüber nachdachte, desto mehr glaubte sie daran. Sie hatte keine Lieblingsfarbe, hatte kein Lieblingshobby. An ihr war nichts besonders. Sie fühlte sich mangelhaft. Krumm. Unfähig.
Doch das war nicht das einzige, was diesen Sommer passierte. Einmal fand sie ihren Bruder in seinem Bettchen und er zitterte. Sie dachte, ihm sei vielleicht kalt, also wollte sie ihn zudecken. Ihre Mutter erwischte sie und glaubte, sie habe ihren Bruder aus Eifersucht töten wollen. Sarah wollte sich erklären, doch über ihre Gefühle bei der Sache hatte sie längst entschieden. Sarah kam nicht zu ihren Eltern durch.
Und so wurde entschieden, dass sie für eine Weile Abstand brauche. Sie wurde zu ihrem leiblichen Vater geschickt. Dieser freute sich zwar sehr darüber, doch er hatte sein Leben noch nicht richtig auf die Reihe gekriegt. Er bemühte sich, doch er geriet rasch in alte Lebensgewohnheiten, ging zum Glücksspiel, kam Spätabend nach Hause, vernachlässigte den Haushalt und trank und rauchte viel. Sarah war viel auf sich gestellt. Sie war traurig und verbittert und sprach immer weniger, bis sie schließlich gar nichts mehr sagte. Egal was ihre Vater sagte, um sie aufzuheitern, sie antwortete nicht mehr. Und auch, als die Schule wieder anfing, hatte sie noch kein Wort gesprochen.
Besonderheiten
Noch spricht Sarah nicht. Mit niemandem. Sie zieht sich sehr zurück.
Zuletzt von Sarah Noctifer am Mi Feb 19, 2014 7:32 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sarah Noctifer- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 16.02.14
Re: Steckbrief von Sarah Noctifer
Lenila schrieb:Eigentlich schade, dass wir keine Sechstklässler haben.
--> Sowas darfst du mir doch nicht noch unter die Nase reiben! Das hast du jetzt davon.
Sarah Noctifer- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 16.02.14
Re: Steckbrief von Sarah Noctifer
Na, wenigstens muss ich keine WPs eintragen, ^^.
Angenommen!
Aber nicht mehr in Zauberkunde schicken. Aber gerne in Kräuterkunde, ^^.
Angenommen!
Aber nicht mehr in Zauberkunde schicken. Aber gerne in Kräuterkunde, ^^.
Re: Steckbrief von Sarah Noctifer
Hab nochmals was kleines geändert, siehe Aussehen und leiblicher Vater.
Sarah Noctifer- Anzahl der Beiträge : 49
Anmeldedatum : 16.02.14
Re: Steckbrief von Sarah Noctifer
Alles klar. Also dunkler Papa und mitteldunkles Mädel. Das sind die Änderungen, ja? ^^
Kein Problem.
Kein Problem.
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|