München- Anwesen der von Hess (Leon/Selina)
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München- Anwesen der von Hess (Leon/Selina)
Das Anwesen der von Hess in München. Das Oberhaupt der Familie brütete im Arbeitszimmer über Akten. Früher in einem Nebenflügel gelegen, damit man abseits des Familientreibens in Ruhe arbeiten konnte, hatte Leonard veranlasst, dass es jetzt zentral lag und die Tür immer einen Spalt weit offen stand, sollte jemand ein Anliegen haben. Die Förmlichkeiten für Mitglieder der Familie, erst um einen Gesprächstermin zu bitten und vorgelassen zu werden, hatte Leon ab Acta gelegt. Er begegnete allen offen und herzlich, trotz seiner Position. Was nicht hieß, dass man nicht in seinem Büro zu erscheinen hatte, wenn er jemand zu sich bestellte. Die Genehmigung für den Umbau der Räume und Außenanlagen für die Hundeschule war eine reine Tortur gewesen, da man es sehr streng mit dem Denkmalschutz nahm, dementsprechend streng sahen auf die Auflagen aus.
Leon rieb sich die Schläfen und nahm einen Schluck des Kakaos, eine Vorliebe, die der blonde Mann, und das offizielle Oberhaupt der von Hess, aus seiner Jugend beibehalten hatte. Die Arbeit wurde nicht weniger. Sein Job als leitender Heiler in St. Mungos und die Angelegenheiten der Familie brachten Arbeit mit sich, die sich in Form Papierbergen auf seinem Schreibtisch stapelten. Roxi, eine weiße Schäferhunddame leisteten ihm geduldig Gesellschaft. Alle viere von sich gestreckt, lag sie vor dem Schreibtisch auf dem Teppich und bearbeitete ihren Kauknochen. Seine Tochter machte wie gewöhnlich das Schloss unsicher, ein Wildfang wie er selbst in seiner Kinderzeit. Darum machte Leon auch kein Drama daraus, wenn sie wieder mal erfolgreich dafür sorgte, dass irgendetwas im Schloss kaputt ging, explodierte oder zu Scherben zersprang. Kinder brauchen Freiraum und ihre Kreativität auszuleben.
Der Spalt der Tür öffnete sich. Roxi sprang von ihrem Platz auf um den Neuankömmling, mit wedelndem Schwanz in Empfang zu nehmen. Ein Lichtblick, bei dem stressigen Tag, den er hinter sich hatte, bzw. bei der Arbeit auf dem Schreibtisch, die noch vor ihm lag. „Schatz.“ Leon stand auf, ging um den Schreibtisch herum und begrüßte seine Frau mit einem Kuss auf die Wange. Sie waren seit einem Jahrzehnt verheiratet und noch immer liebte er sie wie am ersten Tag.
Leon rieb sich die Schläfen und nahm einen Schluck des Kakaos, eine Vorliebe, die der blonde Mann, und das offizielle Oberhaupt der von Hess, aus seiner Jugend beibehalten hatte. Die Arbeit wurde nicht weniger. Sein Job als leitender Heiler in St. Mungos und die Angelegenheiten der Familie brachten Arbeit mit sich, die sich in Form Papierbergen auf seinem Schreibtisch stapelten. Roxi, eine weiße Schäferhunddame leisteten ihm geduldig Gesellschaft. Alle viere von sich gestreckt, lag sie vor dem Schreibtisch auf dem Teppich und bearbeitete ihren Kauknochen. Seine Tochter machte wie gewöhnlich das Schloss unsicher, ein Wildfang wie er selbst in seiner Kinderzeit. Darum machte Leon auch kein Drama daraus, wenn sie wieder mal erfolgreich dafür sorgte, dass irgendetwas im Schloss kaputt ging, explodierte oder zu Scherben zersprang. Kinder brauchen Freiraum und ihre Kreativität auszuleben.
Der Spalt der Tür öffnete sich. Roxi sprang von ihrem Platz auf um den Neuankömmling, mit wedelndem Schwanz in Empfang zu nehmen. Ein Lichtblick, bei dem stressigen Tag, den er hinter sich hatte, bzw. bei der Arbeit auf dem Schreibtisch, die noch vor ihm lag. „Schatz.“ Leon stand auf, ging um den Schreibtisch herum und begrüßte seine Frau mit einem Kuss auf die Wange. Sie waren seit einem Jahrzehnt verheiratet und noch immer liebte er sie wie am ersten Tag.
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Re: München- Anwesen der von Hess (Leon/Selina)
"Hallöchen Schatz." Selina strahlte wie immer über's ganze Gesicht, als ihr Mann auf sie zukam. Es war nicht, dass sie sich so selten sahen oder so, aber für sie machte der fröhliche Anblick von Leonard jeden Tag einfach nur perfekt. "Na wie war ihr Tag sehr geehrter Herr von Hess? Man hört sie hätten derzeit etwas mit einer umwerfenden Dame. Ist an den Gerüchten etwas dran? Und sollte ich Eifersüchtig werden? Unsere Leser interessiert das." Lachte Selina ihren Mann scherzend an ehe ihr Blick ein wenig verblüfft auf seinen Schreibtisch fiel. "Gütiger Merlin, sieht ja nach ner Menge Arbeit aus. Denkst du nicht eine Sekretärin wäre langsam mal nötig?" Wohlwissend, dass gleich etliche Einwände dagegen kommen würden, seine Arbeit einfach auf andere abzuwelzen, legte sie schonmal einen Hundeblick auf. "Immerhin wäre es für einen Guten Zweck: Mehr Aufmerksamkeit für bedürftige Ehefrauen."
Selina Rotholz-Maiblum- Anzahl der Beiträge : 95
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