A: Wassernixe: Unterdeck
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Selina Rotholz-Maiblum
Norah Klug
Marlon Mondgold
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:: Timeplay :: Ankunft 3. Schuljahr
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
„Was soll daran kindisch sein?“, grinste Leon Selina an. „Ist doch eine lustige Idee.“ Leon angelte sich eine Bohne aus der Packung und begutachtete diese misstrauisch. Ihm waren schon einige Exemplare dieser Bohnen in dem Mund gekommen, die einfach nur ekelhaft geschmeckt hatten. Irgendwo zwischen Essig und Knoblauch. „Dann auf drei. Eins...zwei..drei.“, zählte er langsam nach oben, Selina dabei keine Augenblick aus den Augen lassend, nur um sicher zu gehen das sie nicht schummelt. Leon schluckte die Bohne runter und sofort hatte er das Gefühl, das sein Mund im Flammen steht. Scharf!!! „Pures Chili...Milch..“, hechelte Leon. Er brauchte ganz dringend Milch, um diesen Brand zu löschen.
Leonard von Hess- Anzahl der Beiträge : 325
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
"Darf ich dir helfen.", Anjun machte sich nicht die Mühe das Geld vom Boden aufzuklauben, stattdessen schwang er seinen Zauberstab und der Rest der Münzen schwebte auf den Tisch wo er sich ordentlich aufeinander stapelte. Der rothaarige Junge lehnte sich zurück, lächelte ein verhaltendes, wissendes Lächeln und nippte an seinem heißen Kakao. "Du bist also bei den Wolpertingern.", nahm er das Gespräch wieder auf. Ein ruhiges, angenehmes Haus. Könnten Verstärkung in der Quiddichmannschaft vertragen. Spielst Du Quiddich? - Ich selber bin ein Nachtkrab und spiele in der Hausmannschaft. Auch wenn die Hauszugehörigkeit anders als in Hogwards keine Rolle spielt." Er rührte in seinem Getränk und sah Armin aus aufmerksamen Augen an. Sein Blick hatte sich verändert, war forschender geworden. Nicht herablassend, aber distanzierter, analysierender. So als versuche der junge Aristokrat ein schwer ergründbares Rätsel zu lösen. "Erzähl mir doch etwas über Dich selber."
Anjun Baccaracus- Anzahl der Beiträge : 3125
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Armin blickte auf. Er nickte nur, als Anjun fragte, ob er helfen konnte. Innerlich biss der Junge dann die Zähne zusammen, als Anjun seinen Stab schwang. Natürlich. Zauberei. Mit gerunzelter Stirn schaute er dabei zu, wie sich sein Geld zackig auf dem Tisch stapelte. Er war es nicht gewohnt, alles mit Zauberei zu lösen. Vielleicht weil seine Eltern Muggel waren und er gelernt hatte, direkt zu handeln. Kurz darauf ließ sich Armin wieder in den Sessel fallen. Der junge Baccaracus war seltsam. Er war sehr seltsam geworden. Das stellte Armin fest, als er seinen Becher hochnahm. Der selbst gekaufte Kakao war in dem warmen Becher von dem Armin nun trank. Er dachte, das der selbst bezahlte Kakao besser schmecken würde, vermischt mit dem Stolz. Doch dem war nicht so. Der Geschmack war wie immer, sogar ein wenig bitter. "Ich spiele hin und wieder aus Spaß" antworte Armin wahrheitsgemäß auf die Frage von Anjun. Er mochte Quidditch. Aber er konnte sich noch nicht zusammen raffen, in einer Mannschaft zu spielen. "Etwas über mich erzählen? Viel zu erzählen gibt es da eigentlich nicht..." meinte Armin und zuckte mit den Schultern, schaute nachdenklich drein. "Meine Eltern sind Muggel. Wir leben seit kurzem in Hamburg, weil mein Vater versetzt wurde." erzählte er dann. Armin hatte nie vor gehabt, seine Abstammung Geheim zu halten. Armins Blick verblieb dabei normal und er nahm noch mal einen Schluck von der heißen Schokolade.
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
„Ich habe es vermutet, als Du das Geld aufgehoben hast.“, sagte Anjun und musterte Armin immer noch. Er konnte sich keinen Reim auf den Jungen machen. Irgendwie hatte er erwartet, dass er reinblütig, zumindest halbblütig war. Jemand der von Muggeln erzogen worden war, kam nicht einfach anderen zur Hilfe. Es passte nicht zu der egoistischen, kalten Muggelwelt.
Irgendwie wußte er nicht recht was er sagen sollte und nahm einen Schluck Kakao. Das gab ihm Zeit, denn ein Baccaracus war nie unsicher. Ein Baccaracus wußte immer was er sagen und tun mußte.
„Deine Eltern sind also Muggel und nach Hamburg gezogen.“, nahm er schließlich den Faden wieder auf, bevor die Pause unangenehm werden konnte. „Das ist sicher nicht alles.“
Irgendwie mußte da mehr sein. Es mußte einen Grund geben, warum er anders gehandelt hatte, als man von Muggelgeborenen erwarten konnte. Anders konnte Anjun sich es nicht erklären.
Irgendwie wußte er nicht recht was er sagen sollte und nahm einen Schluck Kakao. Das gab ihm Zeit, denn ein Baccaracus war nie unsicher. Ein Baccaracus wußte immer was er sagen und tun mußte.
„Deine Eltern sind also Muggel und nach Hamburg gezogen.“, nahm er schließlich den Faden wieder auf, bevor die Pause unangenehm werden konnte. „Das ist sicher nicht alles.“
Irgendwie mußte da mehr sein. Es mußte einen Grund geben, warum er anders gehandelt hatte, als man von Muggelgeborenen erwarten konnte. Anders konnte Anjun sich es nicht erklären.
Anjun Baccaracus- Anzahl der Beiträge : 3125
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Armin hatte sich schon gedacht, dass es Anjun aufgefallen war. "Ah, na ja, das wir sicher blöd von mir" sagte der Junge ehrlich und musste über sich selbst grinsen. Er hatte vergessen, das eine kleine Unachtsamkeit fatal sein konnte. Sein Blick wanderte zu den gestapelten Münzen, dann wieder zu dem Jungen vor ihm. Wie er es erwartet hatte, hatte sich Anjun auf einen Schlag völlig verändert. Er ist distanzierter geworden, lange nicht mehr so kumpelhaft wie vorher.
Als Anjun schwieg, schwieg auch Armin. Diese Stille war ihm jedoch nicht unangenehm, ja, er fand es sogar besser wenn Anjun nichts dazu sagen würde. Doch der Adlige nahm den Faden wieder auf, bohrte weiter nach. "Das ist sicher noch nicht alles" Dieser Satz hallte in Armins Kopf mehrfach wieder. Auf einen Schlag veränderte sich Armins Blick. Doch nicht in die Kälte, wie Anjuns. Es war mehr Entrüstung. "Was soll denn noch sein!?" fragte er direkt und runzelte die Stirn. Diese Fragerei. Was hatte er für ein Problem?
Als Anjun schwieg, schwieg auch Armin. Diese Stille war ihm jedoch nicht unangenehm, ja, er fand es sogar besser wenn Anjun nichts dazu sagen würde. Doch der Adlige nahm den Faden wieder auf, bohrte weiter nach. "Das ist sicher noch nicht alles" Dieser Satz hallte in Armins Kopf mehrfach wieder. Auf einen Schlag veränderte sich Armins Blick. Doch nicht in die Kälte, wie Anjuns. Es war mehr Entrüstung. "Was soll denn noch sein!?" fragte er direkt und runzelte die Stirn. Diese Fragerei. Was hatte er für ein Problem?
Gast- Gast
Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Anjuns geschwungene Augenbrauen wanderten ein winziges Stück in die Höhe. Seit frühester Kindheit hatte man ihm beigebracht wie wichtig es war die Contenance zu wahren. „Eben das ist die Frage.“, erwiderte er ruhig, beinahe sanft. Seine eisblauen Augen ruhten fest und unergründlich auf Armin. „Deine Eltern sind Muggel, die nach Hamburg gezogen sind. Ist das alles was du bist? - Auf dem Schiff der Irrlichter habe ich einen mutigen Jungen kennengelernt, der ohne dass er uns kannte und ohne mir ersichtliche Vorbedingung bereit war uns zu helfen. Nun frage ich mich warum. Und wer er ist.“
Anjun Baccaracus- Anzahl der Beiträge : 3125
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
"Okay, los!" Auch Selina schluckte die Bohne herunter....."Hmmmm was ist das?....Irgendwie komisch und.....bäh..." Doch noch bevor Selina sicher darauf kam, was sie dort gerade im Mund hatte, verschluckte sie sich an der Bohne und spie diese sofort wieder aus, als sie sah, wie Leon gerade an einer Chillibohne zu ersticken schien. "Ohje warte...äh......Accio Milch!" Sie kniff die Augen zu und hoffte, dass irgendwo in der Nähe Milch war und Tatsächlich flog ihr plötzlich - begleitet von lauten Klimpergeräuschen - eine Milchflasche auf den Schoß "Hier, trink los." Hielt sie ihm die Flasche an den Mund und flößte ihm die Milch geradezu ein. "Besser?" LAchte sie anschließend den rotangelaufenem Leon neben ihr an.
"Hmmm wo hab ich eigentlich die Milch her?...." Suchend drehte sie sich um, lies ihren Blick duchr den Raums chweifen, ehe er am Kiosk hängen blieb, von dem aus eine wütende Heinzelin aus sie starrte, die inmitten mehrerer zerbrochener Flaschen und eines umgefallenen Bonbonbehälters stand. "OH...äh....war ich das? Meine Güte das tut mir schrecklich leid. Eine Sekunde, ich komme gleich und mache das wieder weg, wirklich...." versuchte sie, die Heinzelin zu beschwichtigen und wandte sich wieder an Leon. "Eine Sekunde, Fräulein ich bin gleich da! geht's dir gut Leon? Dachte immer ein richtiger Mann mag scharfes essen." zwinkerte sie ihm scherzend zu, ehe sie sich vom Sitzt erhob. "ich muss mal gerade ein paar Scherben wegmachen, sonst killt mich die Verkäuferin wohl."
"Hmmm wo hab ich eigentlich die Milch her?...." Suchend drehte sie sich um, lies ihren Blick duchr den Raums chweifen, ehe er am Kiosk hängen blieb, von dem aus eine wütende Heinzelin aus sie starrte, die inmitten mehrerer zerbrochener Flaschen und eines umgefallenen Bonbonbehälters stand. "OH...äh....war ich das? Meine Güte das tut mir schrecklich leid. Eine Sekunde, ich komme gleich und mache das wieder weg, wirklich...." versuchte sie, die Heinzelin zu beschwichtigen und wandte sich wieder an Leon. "Eine Sekunde, Fräulein ich bin gleich da! geht's dir gut Leon? Dachte immer ein richtiger Mann mag scharfes essen." zwinkerte sie ihm scherzend zu, ehe sie sich vom Sitzt erhob. "ich muss mal gerade ein paar Scherben wegmachen, sonst killt mich die Verkäuferin wohl."
Selina Rotholz-Maiblum- Anzahl der Beiträge : 95
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Anjuns Antwort ließ ihn erstaunt schauen. "Ist das alles was du bist?" Armin schwieg darauf und runzelte die Stirn. Der adlige Junge vor ihm blieb ruhig und schloss mit noch mehr Fragen ab. Der Muggelstämmige fing dann an gequält zu lächeln und sah zur Seite. "'Warum, fragt er..." sprach er zu sich selbst. Danach blieb er ruhig und atmete tief ein, sah dann wieder zu Anjun. "Ich weiß nicht... vielleicht hab ich gedacht, ich müsste etwas tun." Armin zuckte mit den Schultern und fügte hinzu: "...Weißt du, ich habe mich schon oft gefragt, was ich eigentlich hier will. Was will ich mit meiner Magie machen? Es ist seltsam. Denn desto öfters ich darüber nachgedacht habe, desto klarer wurde die Antwort eigentlich: Es liegt in meiner eigenen Hand." Er kratzte sich am Kinn, blickte Anjun mit einem Grinsen an. "Ich wollte euch helfen. Das war meine eigene Entscheidung, als Zauberer."
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Die Milch war eine reine Wohltat. Sich von dem Chili schock erholend, sah Leonard das Mädchen dankbar an. „Ich steh eben mehr auf suess sauer“, scherzte der Junge. „.aber danke das du mich von dem grausamen Flammentod gerettet hast.“ Als er die wütende Heinzelfrau erblickte kratzte sich Leon verlegen am Kopf. Die Heinzel machte den Eindruck, als würde sie gleich die Wände hoch gehen. Und irgendwie war es ja seine Schuld, die der Bohnen, des Spiels, was auch immer. „Warte ich helfe dir. Für die Lebensrettung kann ja gerne für uns was kochen. Auf was immer du Lust hast.“ Da kochen eines seiner Lieblingshobbies war und es für ihn mit einem Spaßfaktor verbunden war, anderen mit seinem Essen eine Freude zu machen, hatten sie in Leons Augen beide etwas davon. Dann half er Selina kurz die Scherben zu beseitigen und bei der Heinzelfrau, auf seine freundliche Art gut Wetter zu machen. Vorwiegend in dem Sinne, in dem er Heinzelfrau Komplimente machte, wie toll er die Arbeit fand, die sie hier leistete.
Leonard von Hess- Anzahl der Beiträge : 325
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
„Deine Entscheidung als Zauberer?“, wiederholte Anjun. Er lehnte sich etwas zurück, rührte weiterhin in seinem Kakao. Die langen Beine hatte er übereinander geschlagen. Das Bild vollkommener Ruhe. Indes fühlte er sich längst nicht so nonchalant, wie er sich gab. Der Junge vor ihm gab ihm echte Rätsel auf. Irgendwie wurde er nicht schlau aus Armin und das war er nicht gewöhnt. „Wie meinst Du das?“
Anjun Baccaracus- Anzahl der Beiträge : 3125
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Armin nickte. "Ich wusste nicht immer, was Magie ist. Nicht wie du. Deswegen war es anfangs schwer zu kapieren. Ganz ehrlich... bei uns gibt es Magie für die Meisten... nur in Märchen. Und nur wenige Muggel glauben überhaupt daran." Der Junge grinste. "Ich gehörte Früher zu denjenigen, die nicht daran glaubten. Zumindest nicht richtig. Aber jetzt weiß ich, dass ich Zauberer bin und kann es mittlerweile anerkennen. Jetzt kann ich ehrlich zu mir selbst sein und sagen, dass ich es gut finde. Und Magie auf meine Weise und mit eigenen Entscheidungen einsetzen kann. Auch wenn ich nicht alles weiß, und ich mich frage, was vor Leuten wie mir verborgen bleibt und welche Geheimnisse direkt vor meiner Nase liegen. Vielleicht kann ich Einige davon niemals lüften. Nicht wahr, Anjun?" Er sah den Nachtkrab mit wissendem Grinsen an. Armin dachte dabei an Anjuns Schutzbann, so wie den anderen Tricksereien, mit denen sie die Irrlichter ins Boxhorn jagen konnten.
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
pp: A: Wassernixe: Oberdeck
Schokolade, am besten die mit dem Extra Zucker Gehalt, die die Zähne verklebt oder doch einen leckeren Kuchen. Ein Kakao, mit Sahne, auf alle Fälle. Das hatte sich das Mädchen ihrer Meinung nach, nach dem sie eben den Jobs ihres Cousins bei Marlon übernommen hatte, mehr als verdient. Nicht das sie es nicht gerne getan hätte, es ging schließlich um einen Freund, aber Seelsorge war nun mal eher Leons Ding. Sie öffnete die Tür, nur um sich ein paar Schritte später fast auf dem Boden zu legen, weil irgend ein Idiot mit seinem Gepäck Bäumchen wechsle dich gespielt hatte. „Was macht dieses dämliche Gepäck mitten ihm Weg!“, fluchte Lara, sich das Schienbein reibend, Ausschau haltend, nach jemand den sie dafür runter machen konnte.
Schokolade, am besten die mit dem Extra Zucker Gehalt, die die Zähne verklebt oder doch einen leckeren Kuchen. Ein Kakao, mit Sahne, auf alle Fälle. Das hatte sich das Mädchen ihrer Meinung nach, nach dem sie eben den Jobs ihres Cousins bei Marlon übernommen hatte, mehr als verdient. Nicht das sie es nicht gerne getan hätte, es ging schließlich um einen Freund, aber Seelsorge war nun mal eher Leons Ding. Sie öffnete die Tür, nur um sich ein paar Schritte später fast auf dem Boden zu legen, weil irgend ein Idiot mit seinem Gepäck Bäumchen wechsle dich gespielt hatte. „Was macht dieses dämliche Gepäck mitten ihm Weg!“, fluchte Lara, sich das Schienbein reibend, Ausschau haltend, nach jemand den sie dafür runter machen konnte.
Lara Jenkins- Anzahl der Beiträge : 532
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
pp: A: Wassernixe: Toieletten (+Coco + Shouky)
Norah hatte ihr Gepäck auf gut Glück in den Gang hinaus gesteuert und natürlich, wie ihr Tag nun einmal war, jemanden getroffen.
„Was macht dieses dämliche Gepäck mitten ihm Weg!“, schrie ein Mädchen und rieb sich mit wut- und schmerzverzerrten Gesichtszügen das Schienbein. Norah erkannte das Mädchen. Es hatte in Hamburg bei Marlon gestanden. Was hatte Anselm gesagt wie sie hieß? Lara, genau.
"Ach verdammt. Tut mir total leid. Nächstes Mal geh ich vor und dirigiere besser," die Brünette eilte auf das hübsche Mädchen zu. "Alles ok? Wir waren eh grad auf dem Weg zum Kiosk, da schuld ich dir was. Ich bin übrigens Norah." Sie versuchte entschuldigend zu lächeln, schweifte aber mit ihren Gedanken immer wieder zu Marlon. "In welcher Verbindung steht sie wohl zu ihm? Hat er ihr von mir erzählt? Nein, sicher nicht, wer bin ich schon in seinen Augen." Norah unterdrückte den drang grimmig zu gucken und lächelte unvermindert.
Norah hatte ihr Gepäck auf gut Glück in den Gang hinaus gesteuert und natürlich, wie ihr Tag nun einmal war, jemanden getroffen.
„Was macht dieses dämliche Gepäck mitten ihm Weg!“, schrie ein Mädchen und rieb sich mit wut- und schmerzverzerrten Gesichtszügen das Schienbein. Norah erkannte das Mädchen. Es hatte in Hamburg bei Marlon gestanden. Was hatte Anselm gesagt wie sie hieß? Lara, genau.
"Ach verdammt. Tut mir total leid. Nächstes Mal geh ich vor und dirigiere besser," die Brünette eilte auf das hübsche Mädchen zu. "Alles ok? Wir waren eh grad auf dem Weg zum Kiosk, da schuld ich dir was. Ich bin übrigens Norah." Sie versuchte entschuldigend zu lächeln, schweifte aber mit ihren Gedanken immer wieder zu Marlon. "In welcher Verbindung steht sie wohl zu ihm? Hat er ihr von mir erzählt? Nein, sicher nicht, wer bin ich schon in seinen Augen." Norah unterdrückte den drang grimmig zu gucken und lächelte unvermindert.
Norah Klug- Anzahl der Beiträge : 80
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Erst gedachte Lara den Idioten, der unfähig war Gepäck richtig abzustellen, zur Sau zu machen. Doch als der ominöse Besitzer vor ihr stand, siegte das persönliche Interesse. Marlons kleine Freundin! In der Begleitung von Coco und Sho. Es bot sich die wunderbare Gelegenheit das Mädchen kennen zu lernen, welchem der junge Mondgold offensichtlich verfallen war. Lara schluckte den Schmerz und den Ärger runter und versuchte, zumindest für ihre Umstände, herzlich zu wirken. „Nicht weiter schlimm. Kann passieren.“ //Nicht weiter schlimm, bis auf den blauen Fleck, der sich unter Garantie meldet// Ein einfacher Heilzauber und der Fleck ist Vergangenheit. Trotzdem war es einfach ärgerlich. „Mein Name ist Lara. Du kannst es gerne mit einer Tasse Kakao gutmachen, wenn du unbedingt darauf besteht.“
Lara Jenkins- Anzahl der Beiträge : 532
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Coco war erst erschrocken gewesen, als ein dunkelhaariges Mädchen voll in Norahs Gepäck rein rannte –oder das Gepäck in das Mädchen, wie man es eben sehen wollte. Sie schien zuerst wirklich erbost, aber als sich Norah entschuldigte, wurde ihr Ausdruck wieder freundlicher. „Oha, das wird teuer für dich, Norah. Jetzt hast du dir ein Butterbier und dann auch noch eine heiße Schokolade verschuldet.“, lachte Coco, die nicht vor hatte, Norah wirklich ein Getränk für sie kaufen zu lassen. Die Rothaarige selber trug ihren alten Seesack noch auf dem Rücken, sodass sie niemanden mit ihrem schwebenden Gepäck in Lebensgefahr bringen konnte. Er war mit einem Ausdehnungszauber versehen, also passten ihre ganzen Sachen für das kommende Semester problemlos hinein. „Also, Ladies. Lasst uns den Kiosk plündern.“, meinte Coco lächelnd und reihte sich für (für eine Plünderung ziemlich ordentlich) hinter zwei weiteren Schülern ein, die sich gerade Schokofrösche kauften. Sie selber bestellte sich eine Flasche Wasser und eine Packung von den Lakritz-Zauberstäben und wartete dann auf die anderen Mädchen.
Coco Flieder- Weiße Schärpe
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
"Sie haben uns erst verfolgt und getötet und als sie merkte, dass sie uns damit nicht besiegen können, haben sie unsere Magie verboten und verdrängt und schließlich ganz vergessen.", erwiderte Anjun und in seiner Stimme klang die Wehmut und Bitterkeit von jemanden, der auf eine lange Zeit und hunderte von Menschen zurück sah. Er war noch sehr jung, aber in diesem Augenblick schien er für etwas zu stehen, das über ihn selber hinaus ging; was bei einem ahnenreichen Baccaracus wahrscheinlich schien. Dieser Name hatte immer für mehr als nur eine Familie gestanden. Eher eine ganze Welt. Ein Geschichte, die nicht nur mit Muggeln zu tun hatte, sondern auch komplizierte Verflechtungen der Zaubererwelt.
"Vorenthalten?“, nahm der Nachtkrab nach einer kurzen Pause Armins Worte auf. „Vielleicht einige Zeit, aber bestimmt nicht ohne Grund wie sie behaupten. - Und was mich betrifft, ich gehe davon aus, dass Du kaum Wert darauf legst, als schwarzer Magier beschimpft zu werden." Ein feines, ironisches Lächeln kräuselte seine Lippen, als er zu zwei Schülern am anderen Ende des Raumes sah, die die Köpfe zusammen gesteckt hatten und ab und an in ihre Richtung sagen. Er machte eine Handbewegung und die beiden Schüler wirkten geradezu erschrocken, als sie eilig aufstanden und so taten, als müssten sie unbedingt Kakao kaufen. Dann fragte ganz unvermittelt. "Was war Dein erster Zauber?"
"Vorenthalten?“, nahm der Nachtkrab nach einer kurzen Pause Armins Worte auf. „Vielleicht einige Zeit, aber bestimmt nicht ohne Grund wie sie behaupten. - Und was mich betrifft, ich gehe davon aus, dass Du kaum Wert darauf legst, als schwarzer Magier beschimpft zu werden." Ein feines, ironisches Lächeln kräuselte seine Lippen, als er zu zwei Schülern am anderen Ende des Raumes sah, die die Köpfe zusammen gesteckt hatten und ab und an in ihre Richtung sagen. Er machte eine Handbewegung und die beiden Schüler wirkten geradezu erschrocken, als sie eilig aufstanden und so taten, als müssten sie unbedingt Kakao kaufen. Dann fragte ganz unvermittelt. "Was war Dein erster Zauber?"
Anjun Baccaracus- Anzahl der Beiträge : 3125
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Wie erwartet stellte sich das Mädchen, welches Norahs Gepäck gerammt hatte, als Lara vor. Allerdings wider Erwarten, ging sie auf Norahs Angebot ein und nahm ihre Entschuldigung an. Doch die Brünette fand das nicht wunderlich, normalerweise war niemand lange sauer auf sie. So gingen die vier Mädchen zum Kiosk.
Coco stand als erste am Tresen und bestellte sich ein Wasser und ein paar Lackritzzauberstäbe. "Ehrlich, ich hätte dir auch einen ausgegeben.", meinte Norah an die Rothaarige gewandt, bestand aber auch nicht darauf.
"Deine Schokolade kauf ich dir aber, schließlich könnte ich vorsichtiger mit meinem Zeug hantieren." Sie zwinkerte Lara zu und bestellte sogleich eine heiße Schokolade, einen Milchkaffe, eine Packung Bertie Botts Bohnen und eine überdimensionale Tafel mit verschiedensten Sorten von Schokolade. "Perfekt gegen Liebeskummer...., dachte die Kleine und bezahlte wehmütig ihr Naschwerk. Als ihr Blick auf die Törtchen fiel, gab ihr das einen kleinen Stich. Schnell drehte sie sich weg, um Lara ihre heiße Schokolade zu reichen.
"Wollen wir uns irgendwo hinsetzten und die Ankunft in Rungholt abwarten?", fragte sie in die Runde.
Coco stand als erste am Tresen und bestellte sich ein Wasser und ein paar Lackritzzauberstäbe. "Ehrlich, ich hätte dir auch einen ausgegeben.", meinte Norah an die Rothaarige gewandt, bestand aber auch nicht darauf.
"Deine Schokolade kauf ich dir aber, schließlich könnte ich vorsichtiger mit meinem Zeug hantieren." Sie zwinkerte Lara zu und bestellte sogleich eine heiße Schokolade, einen Milchkaffe, eine Packung Bertie Botts Bohnen und eine überdimensionale Tafel mit verschiedensten Sorten von Schokolade. "Perfekt gegen Liebeskummer...., dachte die Kleine und bezahlte wehmütig ihr Naschwerk. Als ihr Blick auf die Törtchen fiel, gab ihr das einen kleinen Stich. Schnell drehte sie sich weg, um Lara ihre heiße Schokolade zu reichen.
"Wollen wir uns irgendwo hinsetzten und die Ankunft in Rungholt abwarten?", fragte sie in die Runde.
Norah Klug- Anzahl der Beiträge : 80
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Lara nahm mit leichter Verwunderung die Tasse entgegen. „Danke.“ Dieses Mädchen war tatsächlich darauf eingegangen. Auch gut! Nicht das sie hätte nicht selbst zahlen können, aber in diesem Fall sah sie es als Wiedergutmachung für ihren fast Sturz an. Sie selbst holte sich an Kiosk noch eine große Tafel Schokolade, die Sorte mit einem Zuckergehalt von der man schon beim ansehen Karies bekam. Machte einen großen Bogen um Bertis Bohnen. Der Geschmack mancher Bohnen war einfach zu widerlich. Aber zu ihrer Freunde entdeckte sie leckeren Schokoladen Pudding, der natürlich mit auf ihrer Rechnung landete. Ihrer Tante war es ein Rätsel, wie ihre Nichte es schaffte sich ständig Schokolade reinzuhauen, und immer noch diese Figur und gesunde Zähne ihr eigen nennen konnte. „Da ist ein Tisch frei.“
Lara Jenkins- Anzahl der Beiträge : 532
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Armin sah den Reinblütler mit einem seltsamen Blick an. Es war schwer zu deuten, was er bedeuten mag. Es war nichts negatives, aber auch nichts positives. Eine Art Mischung aus Verwunderung und Skepsis. "Sie..." wiederholte Armin leise. Muggel. Muggelstämmige. Halblütige. Vielleicht, nein, eher ziemlich wahrscheinlich. Irgendwie war es komisch, wenn man so darüber nach dachte. Reinblütige tyrannisiert von solchen Leuten wie Armin? Kaum vor zu stellen. "Nein da haste Recht. Aber schon allein der Gedanke, etwas Neues zu entdecken und zu erfahren, ist etwas, für dass es sich lohnt, neugiereig zu sein." Armin hatte sowieso nicht vorgehabt, solch eine Art von Magie zu erlernen. Er wollte seinen eigenen Weg gehen. Als Armin Beck mit eigenen Zauber.
Der Junge folgte Anjuns Blick, der zu zwei Schülern ging, die wohl über den Reinblütler redeten und natürlich ertappt aussahen, als er es bemerkte. Armins Blick blieb längere Zeit an ihnen haften. "Und ich dachte, euren Blick könnte man hassen... ist schwarze Magie wirklich so schlimm?" fragte sich der Muggelstämmige. Es hatte ihm zuvor immerhin geholfen. Es war ja verboten, dass wusste er, aber... "Mein erster Zauber? Das war, glaube ich, als ich noch ziemlich klein war. Bevor ich von alldem wusste. Es war ein Zauber ohne Zauberstab. Es war bei einer Zaubershow an einem Kindergeburtstag eines Muggel-Kumpels. Der Zauberer bat mich nach vorne um etwas aus seinem Ärmel zu ziehen. Es war natürlich ein Seil aus verknoteten Tüchern. Aber desto länger ich daran zog, desto seltsamer wurden die Dinge, die daran hingen. Socken, Gabeln, Dosen ... und anderer Kram. Der 'Zauberer' sah wirklich überrascht und perplex aus. Natürlich, denn das alles gehörte auch gar nicht mehr zu seinem Trick."
Der Junge folgte Anjuns Blick, der zu zwei Schülern ging, die wohl über den Reinblütler redeten und natürlich ertappt aussahen, als er es bemerkte. Armins Blick blieb längere Zeit an ihnen haften. "Und ich dachte, euren Blick könnte man hassen... ist schwarze Magie wirklich so schlimm?" fragte sich der Muggelstämmige. Es hatte ihm zuvor immerhin geholfen. Es war ja verboten, dass wusste er, aber... "Mein erster Zauber? Das war, glaube ich, als ich noch ziemlich klein war. Bevor ich von alldem wusste. Es war ein Zauber ohne Zauberstab. Es war bei einer Zaubershow an einem Kindergeburtstag eines Muggel-Kumpels. Der Zauberer bat mich nach vorne um etwas aus seinem Ärmel zu ziehen. Es war natürlich ein Seil aus verknoteten Tüchern. Aber desto länger ich daran zog, desto seltsamer wurden die Dinge, die daran hingen. Socken, Gabeln, Dosen ... und anderer Kram. Der 'Zauberer' sah wirklich überrascht und perplex aus. Natürlich, denn das alles gehörte auch gar nicht mehr zu seinem Trick."
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
"Siehst du, das ist genau was ich meine." Anjun stellte seine Tasse zur Seite und sah Armin voll an. "Wir enthalten Euch also nichts vor.", fuhr er dann fort. "Wir haben es nur leichter, weil für uns die grundsätzliche Veränderbarkeit der Welt die Realität ist. Wir glauben an die Macht der Magie, nicht an Zahlen und scheinbare Fakten." Er lächelte zurückhaltend.
"Hast du Lust noch ein wenig herum zugehen? Wir müssten jetzt bei der Elbmündung sein. Wir können aber auch noch etwas bestellen. Oder falls du lieber noch etwas dösen möchtest, schau ich mal nach den anderen." Er wollte gerne mehr über den Jungen erfahren, der ihnen geholfen hatte. Anjun schätzte Mut ubd Selbstlosigkeit. Allerdings schien Armin ebensowenig zu wissen wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte wie er.
"Hast du Lust noch ein wenig herum zugehen? Wir müssten jetzt bei der Elbmündung sein. Wir können aber auch noch etwas bestellen. Oder falls du lieber noch etwas dösen möchtest, schau ich mal nach den anderen." Er wollte gerne mehr über den Jungen erfahren, der ihnen geholfen hatte. Anjun schätzte Mut ubd Selbstlosigkeit. Allerdings schien Armin ebensowenig zu wissen wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte wie er.
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Armin hörte bald schon nur noch auf halbem Ohr zu. Er fragte sich selbst, wieso. Woher die mangelnde Konzentration? Das Wort 'Fakten' warf Anjun in den Raum. Bezeichnete er damit die Art von der modernen Sichtweise? Armin stutzte und sagte nichts weiter. Er wusste auch , dass Fragen stellen zu nichts führen würde, also ließ er es auch einfach bleiben. So brennend interessierten ihn außerdem Anjuns 'Reinblut-Angelegenheiten' auch wieder nicht. Der Reinblütler schlug dann einen neuen Weg ein. Armin nickte bloß und stand auf. Der Junge streckte sich dann. "Ruhm laufen is ne gute Idee. Ich kann nicht ewig herum sitzen und quatschen." sagte Armin und grinste.
Gast- Gast
Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Kaum war es ihm gelungen die Heinzelfrau milde zu stimmen, wurde er von einer Geräuschkulisse eingeholt, die dem Jungen inzwischen leider allzu bekannt war. Dem lauten bellen eines Hundes und den durchdringenden Rufen einer Eule. Ein paar Scherben lagen noch rum, nichts was Selina nicht schnell selbst erledigen konnte. Er hätte ihr gerne weiter geholfen, doch leider galt es erst einmal zwei Tiere zu beruhigen. Er ging zu der Stelle wo der Butler, das Gepäck und die Tiere abgestellt hatte.Und es bot sich ihm das erwartete Bild, inklusive der verdutzen Blicke der Menschen, die am Käfig vorbeigingen. Cordelia, die Uhu Dame, die ihnen Cornelia als persönliche Postverbindung zum Manor mit gegeben hatte, protestierte lauthals über ihren vorüber gehenden Aufenthalt im Käfig. Der Hund bellte den Vogel an, was die Eule noch mehr aufregte. Mit Tinkerbell kam Cordelia gut zurecht. Nur seinen Hund konnte die Eule nicht leiden. So wie Dolgrin bellte, war diese Einstellung beidseitig. „Aus Dolgrin!“, gab Leon, dem die Blicke der anderen leicht unangenehm waren, dem Hund den Befehl zu schweigen. Dem Vogel hielt er kurzer Hand einen Eulenkeks hin. Anstatt zu buhen, betrachtete Cordelia nun misstrauisch den Eulenkeks in der Hand des Jungen. //Warum hat sie uns ausgerechnet dieses Exemplar von Eule mit gegeben. Ist ja nicht so das es auf Manor keine pflegeleichteren und leiseren Eulen gibt.//
Leonard von Hess- Anzahl der Beiträge : 325
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
"Ganz Deiner Meinung.", stimmte der Rothaarige ihm zu und streckte sich. "Ich brauche etwas Bewegung. Sitzen können wir noch genug, wenn wir in der Schule sind."
Zusammen verließen sie den Aufenthaltsraum rund um den Kiosk der Heinzelfrau und schlenderten den Gang entlang zu den Aufgängen. Hinter großen, nostalgischen Glasfenstern konnte man die breiter werdende Elbmündung vorbei ziehen sehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges streckte sich eine lange Bank auf der aufgeregt miteinander schwatzende Schüler der jüngeren Stufen saßen. Anjun machte Armin auf einige aufmerksam, die mit ihm in einem Haus waren. „Das sind Penny und Giesela aus der sechsten Klasse. Sie sind mit dir bei den Wolpertingern. Zusammen mit Margo“, sein Blick streifte ein Mädchen in einem Reifrock, das genau so feuerrote Haare hatte sie er selber,„sind sie ein unzertrennliches Kleeblatt.“
Anjun stellte Armin weitere Schüler vor, bis lautes Bellen und ein empörtes Schuhu sie zu Leon führte, der gerade gleichzeitig versuchte Dolgrin und seine Eule zu beruhigen. „Hey Leon!“, grüßte der junge Baccaracus und kraulte dann den großen Schäferhund hinter den Ohren. „Na, Dolgrin, kannst Du dich noch nicht daran gewöhnen, dass Dein Herrchen jetzt noch jemand in das Rudel aufgenommen hat.“ Er klopfte dem Tier die Seite und grinste Leonard an. „Schön Dich wiederzusehen! - Armin kennst Du ja noch von unserem Abenteuer mit den Irrlichtern. Er geht jetzt auf unsere Schule und wir wollten uns gerade die Beine vertreten. Lust mitzukommen?“
Zusammen verließen sie den Aufenthaltsraum rund um den Kiosk der Heinzelfrau und schlenderten den Gang entlang zu den Aufgängen. Hinter großen, nostalgischen Glasfenstern konnte man die breiter werdende Elbmündung vorbei ziehen sehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges streckte sich eine lange Bank auf der aufgeregt miteinander schwatzende Schüler der jüngeren Stufen saßen. Anjun machte Armin auf einige aufmerksam, die mit ihm in einem Haus waren. „Das sind Penny und Giesela aus der sechsten Klasse. Sie sind mit dir bei den Wolpertingern. Zusammen mit Margo“, sein Blick streifte ein Mädchen in einem Reifrock, das genau so feuerrote Haare hatte sie er selber,„sind sie ein unzertrennliches Kleeblatt.“
Anjun stellte Armin weitere Schüler vor, bis lautes Bellen und ein empörtes Schuhu sie zu Leon führte, der gerade gleichzeitig versuchte Dolgrin und seine Eule zu beruhigen. „Hey Leon!“, grüßte der junge Baccaracus und kraulte dann den großen Schäferhund hinter den Ohren. „Na, Dolgrin, kannst Du dich noch nicht daran gewöhnen, dass Dein Herrchen jetzt noch jemand in das Rudel aufgenommen hat.“ Er klopfte dem Tier die Seite und grinste Leonard an. „Schön Dich wiederzusehen! - Armin kennst Du ja noch von unserem Abenteuer mit den Irrlichtern. Er geht jetzt auf unsere Schule und wir wollten uns gerade die Beine vertreten. Lust mitzukommen?“
Anjun Baccaracus- Anzahl der Beiträge : 3125
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
So wie das Tier ab wechselnd zu dem lauernden Fellknäuel, zu dem Keks des Jungen blickte, konnte man die Gedanken schon erahnen. Ärgere ich weiter das bellende etwas und nehme ich doch lieber den Keks? Zu Glück des Jungen von Hess fiel die Entscheidung zu Gunsten des Kekses aus. Drei Kreuze, wenn sich das Tier auf Rungholt im Eulenturm eingenistete hatte. „Anjun!“, begruesste er seinen Freund freudig. „Und Hey Armin. Klar erinnere ich mich, super das du jetzt bei uns auf die Schule gehst. Du wirst hier unter Garantie jede Menge Spaß haben. Im welchen Haus bist du? Wobei das ja eigentlich egal ist, was spielen Häuser schon für eine Rolle. Ich meine, wir werden uns sowie so ständig im Unterricht und beim Essen treffen. Und vielleicht...ach komm besten erst mal an.“
Leon nahm sich etwas zurück, er wollte den armen Jungen, ja nicht schon bevor sie angekommen waren, mit seiner Redseligkeit verschrecken. „Also das Tinkerbell.“ Leon zeigte auf die Katzenbox. „..die Katze von meiner Cousine. Das ist mein Hund Dolgrin. Und der Vogel da, ist eine Uhu Dame namens Cordelia. Cornelia war der Meinung das wir einen eigenen Post express zum Manor brauchen.“ Kurz überlegte Leon. Selina hatte sicher nichts dagegen, wenn er sich kurz mit Armin und Anjun unterhielt. Und so Kampflustig wie Dolgrin den Vogel immer noch ansah, war etwas Abstand zum Käfig keine schlechte Sache. „Klar komm ich mit!“
Leon nahm sich etwas zurück, er wollte den armen Jungen, ja nicht schon bevor sie angekommen waren, mit seiner Redseligkeit verschrecken. „Also das Tinkerbell.“ Leon zeigte auf die Katzenbox. „..die Katze von meiner Cousine. Das ist mein Hund Dolgrin. Und der Vogel da, ist eine Uhu Dame namens Cordelia. Cornelia war der Meinung das wir einen eigenen Post express zum Manor brauchen.“ Kurz überlegte Leon. Selina hatte sicher nichts dagegen, wenn er sich kurz mit Armin und Anjun unterhielt. Und so Kampflustig wie Dolgrin den Vogel immer noch ansah, war etwas Abstand zum Käfig keine schlechte Sache. „Klar komm ich mit!“
Leonard von Hess- Anzahl der Beiträge : 325
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Re: A: Wassernixe: Unterdeck
Anjun deutete gerade auf ein paar Mädchen, die im selben Haus waren wie er. Gespannt zuckte Armins Blick in diese Richtung. Ah, auch hier gab es also solche "Mädchen-Gruppen". Doch der gespannte Blick des Jungen starb sehr schnell aus. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf, und sah ein wenig enttäuscht drein, als er erkannte, wie alt sie ungefähr waren. "Die sind alle ein wenig zu jung für mich..." sagte er. "Konntest du mir nicht Eine zeigen, die in unserem Alter ist?" klagte er seufzend. Anjun schlenderte dann zu einem Tisch am Kiosk, an dem auch schon ein bekanntes Gesicht saß. Es war Leonard. Dieser Typ, der bei der Irrlichter-Aktion dabei war. Und... er redete ziemlich viel. Armin nickte nur langsam und sagte am Ende bloß: "...Achso" da ihm nichts besseres einfiel. Dann stellte der Junge noch diese Tiere vor, und Armin blickte etwas fragend zu dem Schäferhund. Er tätschelte ihn leicht am Kopf. "Wow, du darfst nen Hund mit auf die Schule nehmen?" fragte er und fügte hinzu: "An meiner alten Schule durften wir nur Ratten, Eulen und so was haben"
Leonard entschied sich dafür, mit zu gehen. Armin nickte bloß und dann schlenderten sie durch die Gänge. "Hey ich hab da ne Frage. Wohnt ihr alle eigentlich wirklich in richtig bonzigen Schlössern und habt Heinzel, die für euch arbeiten?" wollte Armin wissen.
Leonard entschied sich dafür, mit zu gehen. Armin nickte bloß und dann schlenderten sie durch die Gänge. "Hey ich hab da ne Frage. Wohnt ihr alle eigentlich wirklich in richtig bonzigen Schlössern und habt Heinzel, die für euch arbeiten?" wollte Armin wissen.
Gast- Gast
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