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Rungholt: Der Wald

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Beitrag  Florenz Tiefensee Di Jan 26, 2010 12:30 am

Nun, Wald ist vielleicht ein wenig übertrieben, wenn man diese Ansammlung niedriger Bäume mit vereinzelten Büschen im sandigen Boden mit einem Wald im Schwarzwald oder im Odenwald vergleicht. Allerdings ist es hier durchaus recht heimelig, im Herbst kann man Beeren pflücken und im Sommer den Schatten genießen. Und hinter der alten Tanne dort drüben hat sich schon so manches Schülerpaar heimlich geküsst...aber Achtung, wenn ein Rabe im Geäst sitzt - es könnte Professor Klotterbeck in ihrer Animagus-Gestalt sein...
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Beitrag  Florenz Tiefensee Di Jan 26, 2010 12:43 am

pp: NRPG-Startfeld [OCC: Erster Beitrag!]

Florenz hatte die Hände in seinen Hosentaschen vergraben und schlenderte missgelaunt am Waldrand entlang. Die Aussichten, dass es nur noch ein Jahr war, waren schön. Die Tatsache, dass Kathy ebenfalls hier war, war schlecht. Der warme Sommerwind bließ ihm die Haare ins Gesicht und mürrisch strich Florenz sie mit einer wiederwilligen Handbewegung hinters Ohr zurück. Er sah sich um und enddeckte einen grauen Vogel auf einem der Bäume sitzen. Florenz starrte ihn missbilligend an, seit seiner Kindheit hegte er eine tiefe Abneiggung gegen fast alle Tiere... Schließlich ließ er sich auf einen trockenen Felcken Gras sinken und zog ein Buch aus seiner Tasche. Er schlug es auf und war sofort vertieft in die spannenden Zaubersprüche...
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Beitrag  Sarfina del Marino So Jan 31, 2010 7:28 pm

cf...Bibliothek

Sarfina hatte den Weg zum 'Wald' eingeschlagen und schlenderte nun durch die niedrigen Bäume, genoß die Ruhe, welche nur ab und zu durch das Zwitschern eines Vogels oder dem Knacken eines Astes unterbrochen wurde. Keine nervigen kleinen Rotzlöffel rannten hier herum, kein miesgepredigter Junge der es darauf anlegte sich mit Anderen zu streiten. Ein leiser Seufzer entkam den Lippen der Italienerin, während sie sich schließlich am Waldrand, neben einem Holunderbusch ins Gras gleiten ließ und ihre Augen schloss. Ein zufriedener und entspannter Ausdruck war auf ihre Züge getreten, während sie leise vor sich hinsummte, in der Annahme niemand außer ihr selbst wäre hier zugegen.
Ein uafkommender Wind bließ ihre roten Haare durcheinander, so dass sie eine Hand zur Hilfe nahm um eben diese wieder aus ihrem Gesicht zu entfernen.
_
Nach einer Weile stand sie auf. Es wäre wohl langsam einmal Zeit zum Abendessen

pp: Anreise nach Rungholt (8. August, Sonntag) :: 18:30-20:00 Uhr: Abendessen
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Beitrag  Jekaterina Lebedewa Fr Feb 05, 2010 7:20 pm

pp:Langhaus Nachtkrabs / Aufenthaltsraum
Mit hängenden Schultern sah Jekaterina den Wald und ging auf ihn zu. Da sie alleine war musste sie nicht darauf achten, aufrecht zu stehen und zu lächeln; im Aufenthaltsraum hätte sie es nicht länger ausgehalten. Dieser Ben würde vielleicht noch durchgehen, aber ein schreiendes Mädchen war definitiv zu viel.
Seufzend setzte sie sich unter einen Baum und ging an, in der Erde einige wirre zeichen zu malen.

[OOC: vergessen, sorry xD]

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Beitrag  Florenz Tiefensee Mi Feb 10, 2010 11:07 pm

Florenz merkte kaum, wie die Zeit verstrich, und als er das nächste mal auf seine prozige Armbanduhr blickte war es seiner Meinung nach schon viel zu spät. Seufzend erhob er sich und steckte sein Buch zurück in seine Tasche. Bei aufstehen erblickte er ein Mädchen, dass anscheinend irgendetwas in den Sand malte. Im Grunde war er zu allen Leuten auf Runghotl gemein. Aber nur im Grunde. Mädchen etwas höheren Alters ließen ihn keineswegs kalt. Er schlenderte mit den Händen in den Taschen auf das Mädchen zu und sagte "Hallo."

Es klang ziemlich monoton und mit seiner tiefen Stimme dachte er kurz darüber nach, ob er das Mädchen erschreckt hatte...
Dann warf er geschickt seinen Pony zurseite und blickte auf das Mädchen hinab. Sie musste ungefähr in dem Alter seiner Schwester sein. Unter keinen Umständen legte er es darauf an, zu flirten oder der gleichen, dafür war er viel zu selbstbezogen und eigennützig eingestellt, aber es war sogar seiner Meinung nach höflicher, noch kurz auf eine Antwort zu warten. Immerhin war es in dem kleinen Wäldchen nicht gerade "gut befölkert" und so wäre es doch unter aller Würde gewesen, nicht zu grüßen.
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Beitrag  Kathy Tiefensee Mi Feb 10, 2010 11:19 pm

pp: Langhaus Nachtkrabs / Aufenthaltsraum

Als Kathy in den Schatten der Bäume trat, nahm sie alles nurnoch schehmenhaft war. Sie blickte vorbei an vielen Baumstämmen, und meinte sogar, zwei Gestalten zu erkennen, die sich gegen die Dunkelheit abgemalt hatten. Einen kurzen Moment zögerte sie noch, doch dann hielt sie für kurze Zeit die Luft an (das half ihr, die Ruhe zu bewahren und nicht aus purer Schüchternheit einen hysterischen Lachanfall zu bekommen) und ging zügigen Schrittes auf die zwei Gestalten zu. Doch was sie sah, freute sie in keinster Weise. Automatisch zog sie ihre Schultern hoch und senkte den Kopf. Zwar hatte sie Jekaterina gefunden, nun leider aber auch noch ihren Bruder Florenz. Innerlich schrien alle lebenswichtigen Dinge in Kathys Kopf Renn weg, aber ihre Beine wollten nicht gehorchen.

Es war alles andere als gut, wenn Jekaterina sehen würde, wie schlecht sie sich mit ihm verstand. Also sah sie ihn nur kurz an und legte einen flehenden Ausdruck in ihren Blick, der heißen sollte: Geh. Bitte geh einfach.
Langsam drehte sie ihren Kopf zu Jekaterina und versuchte, ein Lächeln zu Stande zu bringen. Alles was dabei herrauskam war jedoch ein schiefes Lachen, was ziemlich komisch ausgesehen haben muss. "Hallo.", sagte Kathy, ohne zu wissen, dass sie die Worte ihres Bruders wiederholte...
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Beitrag  Florenz Tiefensee Mi Feb 10, 2010 11:26 pm

Es waren keine 10 Sekunden vergangen, da kam eine Gestalt auf sie zu. Zu Florenz Entsetzen war es seine Schwester. Alle seine Gesihchtszüge entgleißten ihm, als er sie sah. Ein zornig funkelnder Ausdruck lag nun in seinen Augen und er starrte ihr wütend entgegen. "Katherine.", stieß er zwischen den Zähnen hervor. "Auf Wiedersehen!", meinte er anschließend in einen nicht minder finsteren Ton an das mädchen gewand. Er straffte seine Schultern, strich sich nocheinmal den Pony aus dem Gesicht und rauschte dann an Kathy vorbei. Ganz "ausversehen" rempelte er sie unsanft an und brachte sie so aus dem Gleichgewicht. Er machte sich eiligen Schrittes durch den Wald davon und auf in den Speisesaal...

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Beitrag  Jekaterina Lebedewa Do Feb 11, 2010 11:37 pm

Erschroken sah Jekaterina hoch, als sie angesprochen worden ist. Gedankenverloren hatte sie gar nicht bemerkt, dass eine weitere Person gekommen ist, sondern lauschte den Rufen der Tiere und versuchte zu erraten, welcher Vogel gerade sein Lied sang. Das ar ein kleines Ratespiel, dass sie früher mit ihrer Schwester gespielt hatte, als sie sich noch relativ gut verstanden.
Bevor sie dem Jungen antworten konnte, der sie etwas schroff ansprach, kam eine weitere Person hinter einem Baum hervor und entpupte sich als Kathy. bevor Jekaterina reagieren konnte, verschwand der Unbekannte Junge und sie bleib mit Kathy alleine zurück.
"Hi", sagte sie ruhig und musterte das Mädchen; sie sah irgendwie gequält aus.
"Weißt du, du musstest mir nicht folgen." Kathys komisches Lächeln sah etwas beunruhigend aus; als hätte sie jemand dazu verdonnert, einen drachen mit Durchfall pflegen zu müssen. "Und das ist gar keine schöne Angelegenheit."

Seufzend stand Jekaterina auf, klopfte sich die Erde von den Kleidern und verwischte mit ihrem Schuh die zeichen, die sie gemalt hatte. "Tut mir leid, dass ich einfach gegangen bin. Das gehört sich nicht. Aber diese Kinder...." jekaterina machte eine unbeholfene Geste und zuckte dann kurz mit den Achseln. "Ich hatte noch nie etwas mit Kindern zu tun. Eigentlich bin ich das einzige Kind, was ich kenne, als es klein war, udn ich glaube das zählt nicht so richtig."
Sie sah kurz dem jungen nach, der gerade um die Ecke verschwand, fand es allerdings wichtiger, erstmal alles mit Kathy zu klären. Sie sollte nicht denken, dass sie wegen ihr so feige abgehauen ist.

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Beitrag  Kathy Tiefensee Fr Feb 12, 2010 12:17 am

Nun brachte Kathy ein etwas aufrichtigeres Lächeln zustande. Jekaterina schien sie einfach falsch zu verstehen. "Nein, es ist doch nicht schlimm, dass du gegangen bist. Es gibt Leute, die kommen nicht so gut mit Kindern zurecht. Dann zählst du halt zu denen. Na und?!"

Kathy strahlte Jekaterina schon fast an, als sie sagte: "Wollen wir vielleicht zum Abendessen gehen? Ich glaube, es ist schon ziemlich spät. Oder meinst du nicht?" Erst ein paar Sekunden später wurde Kathy bewusst, dass Jekaterina vielleicht einfach ihre Ruhe haben wollte. "Ich...kann auch... wieder gehen. Das ist kein Problem."

[OCC: Wenn du gehen magst, nimmst du mich dann mit?]
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Beitrag  Jekaterina Lebedewa Sa Feb 13, 2010 11:39 pm

Als Kathy aufstrahlte, fing auf jekaterina unbewusst an, zu lächeln. Sie mochte Kathy, auch wenn sie anscheinend von keiner alten familie abstammte, und bezweifelte, dass sie dadurch ein schlechterer mensch war, wie ihr vater immer erzählte, obwohl sie natürlich auch einfach eine Ausnahme sein konnte. Oder galt das nur den Muggelgeborenden? "Wir können zum Abendessen gehen, ich habe Hunger", sagte sie lächelnd und sah sich noch ein letztes mal im Wald um. Gerne würde sie ihn und die in ihm lebenden Tiere erkunden, aber dazu hatte sie bestimmt noch an einem anderem Tag zeit.
tbc: 18:30-20:00 Uhr: Abendessen: Hauptgebäude: Speisesaal (+ kathy)

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