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Das könnt ihr noch über meine Familie wissen

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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi Jan 06, 2010 1:03 am

Alle, die wenigstens ein Jahr Geschichte der Zauberei gehört haben:

  • Einstmals waren die Baccaracus eines der mächtigsten und größten Zauberergeschlechter Deutschlands.

  • Die Burg ist unortbar und selbst Zauberer können sie nur auf Einladung hin betreten. Sie wurde zwar schon mal von hundert Auroren belagert, aber nie eingenommen. Wann immer ihnen die politische Lage zu heiß wurde, haben sich die Baccaracus hinter den Bann zurückgezogen. Zum Teil sogar Jahrzehntelang.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi Jan 06, 2010 1:05 am

Reinblütige Familien oder alle, die sich länger mit Geschichte der Magie beschäftigt haben:
  • Inzwischen gibt es nur noch zwei lebende Baccaracus: Anjun und seinen Vater. Alle anderen sind angeheiratet oder nur sehr weitläufig verwandt. Das heißt die goldenen Zeiten sind vorbei.

  • Die Baccaracus kennen sehr viele alte Geheimnisse und hüten alte Artefakte.

  • Bei der Burg liegt noch ein durch einen gesonderten Bann ebenfalls verstecktes Dorf in dem sehr viele Zauberer und Squibbs leben. Es wurde im Mittelalter gegründet, als die Familie Baccaracus einigen von de Muggeln verfolgten Hexen und Zauberern Zuflucht gewährten. Einige dieser Zauberer und Hexen wurden allerdings zu Recht wegen schwarzmagischer Aktivitäten verfolgt. Sie schworen dem Herren auf Baccaracus zwar von ihrem Tun zu lassen und seinen Gesetzen zu folgen, doch wurde die Burg von hundert Auroren fast vier Jahre lang belagert. Erst als die Auroren sahen, dass sie nichts ausrichten konnten, akzeptierten sie die Selbstverpflichtung des Herren Baccaracus jeden auszuliefern, der sich noch einmal eines Verbrechens schuldig mache.

  • Auf der Burg gehen mehrere Geister um.


Zuletzt von Anjun Baccaracus am Mi Jan 06, 2010 2:35 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Anjun Baccaracus Mi Jan 06, 2010 1:54 am

Dies wissen nur sehr gute Kenner der Magiegeschichte:
  • Muggel waren immer im Spiel, wenn die Baccaracus in Schwierigkeiten gerieten. Sei es, dass sie sich beinahe wegen Muggeln selber ausgelöscht hätten, sei es, dass ihre Parteinahme zugunsten von Muggeln zu großen Blutopfern führte.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Sa Jan 09, 2010 11:52 am

Das Verhalten der Familie Baccaracus während der Herrschaft Gelert Grindelwalds

Thalion Baccaracus, Anjuns Ur-Großvater, hatte gerade geheiratet, als er und seine Geschwister Refardeon und Neetya Grindelwald das erste Mal begegneten. Seine Theorien von der Herrschaft der Magier über die Muggel zum größeren Wohl faszinierten die drei jungen Leute.

Der überaus charismatische Gelert Grindelwald konnte sehr einnehmend sein wenn er es darauf anlegte und die Baccaracus schienen ihm willkommene Alliierte. Eine seit Jahrhunderten reinblütige Familie mit einer gewissen Verachtung für Muggel, sehr stolz, sehr herrschaftsbewußt, mit einer Affinität zu den dunklen Künsten und einem Dorf das von Schwarzmagieren gegründet wurde. Genau das was er zur Etablierung seiner Macht brauchte. So waren es die drei Geschwister, die ihm das Entrée in die feinsten Magierkreise verschafften.

Savertin Baccaracus, ihr Vater und als solcher älter und weiser, verhielt sich zurückhaltender gegenüber dem faszinierenden Zauberer und seinen neuen Ideen. Er dulden ihn, unterstützen ihn und seine Ideologie aber nicht aktiv, sondern verhielt sich vorsichtig und taktisch klug.

Arnulf Waldstein, der seit seiner Jugend mit Thalion befreundet war, versuchte ihn von der Gefährlichkeit der Grindelwaldschen Theorien zu überzeugen, jedoch hatte er keinen Erfolg und die Freunde trennten sich im Streit.

Grindelwald hatte einen kometenhaften Aufstieg. Doch je mächtiger er wurde, desto klarer trat zu Tage, was er mit Herrschaft der Magier über die Nicht-Magier meinte. Er und seine Anhänger säten Terror und Schrecken. Waren die Baccaracus zunächst von ihm fasziniert und interpretierten seine Philosophie ganz im Sinne des aristokratischen Prinzips von der Herrschaft der Besten, mußten sie nun erkennen, dass er keineswegs nur die wohlwollende Herrschaft der Wissenden über die Unwissenden im Sinn hatte.

Abgeschreckt von seiner Grausamkeit und Tyrannei, erkannten Thalion, Refardeon und Neetya, dass sie ein schweres Unrecht begangen und die eigenen Prinzipien und ihre Aufgabe die Grenze zwischen der magischen und nicht-magischen Welt zu hüten verraten hatten.

Sie zogen sich von Grindelwald zurück und nahmen Kontakt zum Widerstand auf. Den Spiegelbann nutzten sie, um insgeheim als Fluchthelfer für Grindelwalds Feinde tätig zu werden, die sie in ihrem Dorf einquartierten und von da aus dann weiter ins Ausland schafften. Durch Gedächtniszauber und unbrechbare Schwüre sind diese Geschehnisse bis heute nur den unmittelbar Beteiligten bekannt.

Arnulf Waldstein versöhnte sich mit Thalion und als seine Familie wegen ihrer liberalen Haltung und den vielen Muggeln in der Verwandschaft in Bedrängnis geriet, bot ihm Thalion seine Hilfe an. Es sollte eine ziemlich große Aktion werden, denn es galt zehn Leute auf einmal zu retten. Erschwerend kam hinzu, dass die meisten Muggel waren.

Die Flucht wurde geplant, aber leider verraten. Refardeon und Neetya wurden getötet, als sie ein Schutzschild gegen die Flüche der angreifenden Zauberer Grindelwalds errichten wollten. Ihre Tante Duridanya und deren Tochter waren zuvor verhaftet worden. Sie starben später an den Folgen der Crucio-Folterung. Savertin wurde tödlich getroffen, als er die Flucht deckte.

Thalion gelang es noch Arnulf Waldstein und die Muggel hinter den Spiegelbann zu geleiteten, dann starb er durch einen seltenen Kältefluch, der ihn von innen heraus erfrieren ließ.

Geschockt durch die Ereignisse hatte Thalions Ehefrau Isida eine Sturzgeburt. Ihr Sohn Helmarion konnte von Lieselotte Schneider noch gerettet werden, doch Isida starb bei der Geburt.

Die zehn Muggel blieben bis zum Sieg Dumbledors über Grindelwald bei den Baccaracus, doch Edala Baccaracus, gab ihnen gefühlsmäßig die Schuld am Tod ihres Mannes und ihrer drei Kinder. Halb wahnsinnig vor Trauer kümmerte sich nur um das kleine Baby und murmelte ständig, dass wann immer die Baccaracus gut zu Muggeln gewesen seien, es nur Tod und Leid über sie gebracht hätte. Arnulf Waldstein und Lieselotte Schneider indes stellten sich zehn Tage nach den Ereignissen Grindelwald zum Duell und wurden von ihm getötet.
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Beitrag  Anjun Baccaracus Sa Jan 23, 2010 9:50 pm

Der Gründungsmythos

Re: Bogenfleet: Gnomheinrichs Süßwaren (Geschäft und Konditorei)
Anjun Baccaracus am Di Jan 19, 2010 8:12 pm

.Anjun sah Anaximander und Leander aus nachdenklichen Augen an. Er hatte nicht erwartet, dass seine Freunde alles über den Schwur wußten, aber die Familie von Gobs war doch eine der alten Familien? Wußten sie das nicht?

Dann begann er zu erzählen: „Es ist ein sehr alter Schwur und niemand weiß so richtig was davon Wahrheit und was Legende ist.

Wie ihr wisst waren meine Vorfahren Kelten. Damals lebten Muggel und Zauberer noch offen miteinander. Seit vielen Generationen dienten meine Vorfahren ihrem Stamm als Magier und Priester. Eine dieser Druidinnen war Jadwinia, die später zur Gründerin unseres Geschlechtes werden sollte.

Jadwinia war die Tochter eines Stammesfürsten und leitete ihr Volk durch ihre seherischen Fähigkeiten. Sie hatte auch einen Halbbruder. Als nun ihr Vater starb, sollte dieser als der Ältere und der einzige männliche Nachkomme des Fürsten die Führung des Stammes übernehmen.

Zwischen ihm und Jadwinia kam es immer öfter zu Spannungen um den weiteren Weg ihres Volkes. Zumeist ging es dabei um die Römer, die eine recht neue und unbekannte Macht im Territorium meiner Vorfahren darstellten. Dank ihrer magischen Fähigkeiten und weil die Raben des Waldes ihre Boten, Augen und Ohren waren, wusste Jadwinia die Römer viel genauer einzuschätzen als ihr Bruder und es gab oft Streit über den Umgang mit ihnen. Allerdings mag auch eine Rolle gespielt haben, dass sie sich bei der Erbfolge als einzig legitim Geborene, aber Frau und Hexe, übergangen fühlte.

So kam es, dass sie schließlich aufbegehrte und Krieg gegen ihren Muggel-Bruder und Fürsten des Stammes führte. Sie war keine Heilige und da ihre Seite in der Minderheit war, nutzte sie ihre Kräfte so gut sie nur konnte. Bei ihr waren auch andere Magiebegabte ihres Volkes, die sich ebenfalls von der Erbfolge ausgeschlossen sahen. Sie sollten nicht vom Land und Vieh, sondern ihrer Gabe leben.

Als der Krieg an Heftigkeit zunahm, schufen sie gemeinsam ein Artefakt mit dem sie ihre Feinde besiegen wollten. Um die Armee ihres Bruders zu schwächen, beschwor Jadwinia mit Hilfe des Artefakts einen Schneesturm mitten im Sommer herauf, der das ganze Gebiet einhüllte. Für die Soldaten ihres Bruder gab es kein entrinnen. Sie ergaben sich oder aber sie erfroren oder wurden getötet.

Doch es war ein bitterer Sieg. Der Winter mitten im Sommer hatte nicht nur die Stammeskrieger demoralisiert und zur Aufgabe gezwungen, er hatte auch die Ernte vernichtet. Jadwinia war nun Königin, aber sie musste erkennen, dass sie die Lebensgrundlage ihres Volkes zerstört hatte.

Sie tat was sie konnte, doch auch eine Hexe kann Brot nicht aus dem Nichts erschaffen. Sorge und bittere Reue machten sie ganz krank. Nun wandte sich ihr Volk geführt von den früheren Kriegern ihres Bruders gegen sie. Der Angriff kam heftig und richtete sich besonders gegen diejenigen, die für ihre Zauberkräfte bekannt waren. Jedwinia wäre wohl erschlagen worden, wenn nicht einige letzte Getreue sie gerettet hätten. Die Fürstin nahm das Artefakt und zog das freiwillige Exil weiteren Kämpfen vor. Sie führte die ihren an den Rhein, wo sie eine große Höhle fand, die genau auf der Schnittlinie zweier Kraftlinien lag. Hier hatten sie den sicheren Ort gefunden, nachdem sie so lange gesucht hatten. Sie schufen jenen mächtigen Zauber, der heute als Spiegelbann bekannt ist und der sie selber und das unheilvolle Artefakt vor ihren Muggelfeinden verbergen sollte. Jadwina aber ließ alle der ihren schwören sich verborgen und ihre Kräfte rein und stark zu halten. Von hier aus wollten sie auf ihr Volk, dem sie so viel Leid gebracht hatte, achten, wollte verbergen was schadet, an der Grenze wachen, das Gleichgewicht wahren und allen, die ihr treu sein wollten Schutz und Hilfe bieten.

Was ist davon Wahrheit? Was ist Legende? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich die Geschichte von Jadwina seit frühster Kindheit gehört habe. So wie mein Vater vor mir und sein Vater vor ihm.“.
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