Rungholt: Leuchtturm und Felsen
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Janosch Lenz
Paco C. Brynner
Amalia Holthus
Živadin Šišljagić
Simon von Mansfeld
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:: RPG-Bereich (Play 4. Schuljahr) :: Rungholt fliegt in die Schweiz (18. August, Sonntag) :: 8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz
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Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Die Insel ist von einem Sandstrand umgeben, der am Leuchtturm felsig wird. Hier am höchsten Punkt der Insel befindet sich ein magisch errichtetes Kliff, das steil zum Meer herabfällt. Der Ausblick von den Felsen ist wunderschön, nicht nur, wenn Rungholt an seinem ursprünglichen Ort steht. Den Leuchtturm dürfen die Schüler jedoch nicht betreten. Er ist mit einem speziellen Zauber geschützt und sorgt einerseits mit Magie dafür, dass die Insel von Muggeln nicht wahrgenommen wird und dennoch kein Schiff durch Rungholt zu fahren versucht, andererseits liegt hier die Quelle für Rungholts magische Fähigkeit, sich als Fliegender Anger von Ort zu Ort zu bewegen.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
pp: 6:00-8:00 Uhr: Aufstehen und Frühstück Hauptgebäude: Speisesaal (EG)
Jedes Mal, wenn Simon an einem Flugtag zum Leuchtturm kam, fragte er sich, wie genau die Insel eigentlich flog. Natürlich war es Magie, welche den ganzen Anger in die Luft hob, aber in den Leuchtturm und zur Quelle dieser Magie durfte kein Schüler. Die Tür war abgeschlossen und ließ sich auch nicht mit Magie öffnen. Simon war in seinem ersten Jahr neugierig genug gewesen, es zu versuchen.
Er ließ den Leuchtturm zu seiner Linken liegen und ging ganz nach vorne, wo das Kliff steil hinab ins Meer abfiel - nur, dass dort natürlich im Moment kein Meer mehr war. Weit unter den Klippen lag das Land und bewegte sich fast gemächlich vor Simons Füßen unter Rungholt hinweg. Der Anblick war wie immer wunderschön. Simon setzte sich und ließ die Beine baumeln, was interessanter Weise durchaus funktionierte, trotz des Schutzzaubers.
Jedes Mal, wenn Simon an einem Flugtag zum Leuchtturm kam, fragte er sich, wie genau die Insel eigentlich flog. Natürlich war es Magie, welche den ganzen Anger in die Luft hob, aber in den Leuchtturm und zur Quelle dieser Magie durfte kein Schüler. Die Tür war abgeschlossen und ließ sich auch nicht mit Magie öffnen. Simon war in seinem ersten Jahr neugierig genug gewesen, es zu versuchen.
Er ließ den Leuchtturm zu seiner Linken liegen und ging ganz nach vorne, wo das Kliff steil hinab ins Meer abfiel - nur, dass dort natürlich im Moment kein Meer mehr war. Weit unter den Klippen lag das Land und bewegte sich fast gemächlich vor Simons Füßen unter Rungholt hinweg. Der Anblick war wie immer wunderschön. Simon setzte sich und ließ die Beine baumeln, was interessanter Weise durchaus funktionierte, trotz des Schutzzaubers.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Pp: Frühstück, Speisesaal
Schivi hatte sich seine Werkzeugtasche über die Schulter geworfen, ehe er sich aufgemacht hatte, um beim Leuchtturm die Aussicht zu genießen. Es war keine Überraschung, dass er nicht der einzige war, der auf diese Idee gekommen war – eigentlich überraschte es ihn, dass bisher nur Simon hier war.
„Ahoi Simon“, grüßte er den jüngeren Schüler gut gelaunt und setzte sich neben ihn im Schneidersitz und blickte hinunter. Es war jedes Mal atemberaubend. Wenn er nur herausfinden würde, welche Art von Magie und Mechanismus eine so große Insel bewegen konnte!
Er kramte aus seiner Tasche ein Gerät, das aussah wie eine Art Radio und legte es auf die Knie. Dann steckte er sich seinen Zauberstab hinters Ohr und begann mit einem Schraubenzieher die Abdeckung des radioähnlichen Gerätes zu entfernen.
Schivi hatte sich seine Werkzeugtasche über die Schulter geworfen, ehe er sich aufgemacht hatte, um beim Leuchtturm die Aussicht zu genießen. Es war keine Überraschung, dass er nicht der einzige war, der auf diese Idee gekommen war – eigentlich überraschte es ihn, dass bisher nur Simon hier war.
„Ahoi Simon“, grüßte er den jüngeren Schüler gut gelaunt und setzte sich neben ihn im Schneidersitz und blickte hinunter. Es war jedes Mal atemberaubend. Wenn er nur herausfinden würde, welche Art von Magie und Mechanismus eine so große Insel bewegen konnte!
Er kramte aus seiner Tasche ein Gerät, das aussah wie eine Art Radio und legte es auf die Knie. Dann steckte er sich seinen Zauberstab hinters Ohr und begann mit einem Schraubenzieher die Abdeckung des radioähnlichen Gerätes zu entfernen.
Živadin Šišljagić- Anzahl der Beiträge : 40
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Simon sah zu dem älteren Jungen, der sich neben ihn setzte. "Hallo Schivi", erwiderte er. Živadin Šišljagić war zwei Klassen über ihm, in einem anderen Haus als er und er spielte kein Quidditch. Dennoch kannte Simon den Jungen, da sie beide Wahrsagen und in Arithmantik als Wahlpflichtfach belegt hatten und beim Kunstfliegen waren. Simon stellte einen Fuß seitlich auf die Klippe, während er den anderen weiter hängen ließ. Auf das angewinkelte Bein stützte er seinen linken Arm und sah dem älteren Jungen interessiert zu. "Was gibt es dieses Mal?" Wer Schivi kannte, kannte auch sein ausgefallenes Hobby.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Schivi hatte die Abdeckung mittlerweile entfernt und studierte die Inneneinrichtung des Gerätes. Er legte den Schraubenzieher beiseite und nahm den Zauberstab hinter seinem Ohr hervor.
„Ich versuche das Teil auf Muggelfrequenzen umzubauen“, erklärte er und stupste mit dem Zauberstab eine golden schimmernde Platte an. „Sugo“, murmelte er und zog den Zauberstab zurück. Die Platte löste sich von der Einrichtung und als er den Zauberstab zurück zog schien sie an der Spitze des Zauberstabes zu kleben. Er nahm sie in die Hand und hob sie hoch, um sie genauer in Augenschein zu nehmen. „Die magischen Sender der Schweiz konnte ich bereits anzapfen, aber die Muggel scheinen eine andere Art von Frequenz zu benutzen. Ich hab mal was von Elektrimagnowellen oder so gelesen. Und die werden dann in Schall oder so umgewandelt.“
Er legte das magische Radio und die Platte beiseite und entnahm der Tasche einen weiteren Radio – dieses Mal die Muggelvariante. „Den hab ich von meiner Mutter“, erklärte er Simon, verstaute den Zauberstab wieder hinter dem Ohr und begann, auch hier mit dem Schraubenzieher die Abdeckplatte zu entfernen. „Das Problem ist eben, dass auf Rungholt Muggeldinge meist nicht funktionieren. Aber ich glaube, durch eine geschickte Kombination beider Radios kann ich dieses Problem umgehen. Diese Muggelabschirmung muss ja irgendwo einen Schwachpunkt haben...“
Dass es vermutlich kaum erlaubt war, mit Muggeldingen magisch herumzuexperimentieren, hatte Schivi noch nie abgehalten.
„Ich versuche das Teil auf Muggelfrequenzen umzubauen“, erklärte er und stupste mit dem Zauberstab eine golden schimmernde Platte an. „Sugo“, murmelte er und zog den Zauberstab zurück. Die Platte löste sich von der Einrichtung und als er den Zauberstab zurück zog schien sie an der Spitze des Zauberstabes zu kleben. Er nahm sie in die Hand und hob sie hoch, um sie genauer in Augenschein zu nehmen. „Die magischen Sender der Schweiz konnte ich bereits anzapfen, aber die Muggel scheinen eine andere Art von Frequenz zu benutzen. Ich hab mal was von Elektrimagnowellen oder so gelesen. Und die werden dann in Schall oder so umgewandelt.“
Er legte das magische Radio und die Platte beiseite und entnahm der Tasche einen weiteren Radio – dieses Mal die Muggelvariante. „Den hab ich von meiner Mutter“, erklärte er Simon, verstaute den Zauberstab wieder hinter dem Ohr und begann, auch hier mit dem Schraubenzieher die Abdeckplatte zu entfernen. „Das Problem ist eben, dass auf Rungholt Muggeldinge meist nicht funktionieren. Aber ich glaube, durch eine geschickte Kombination beider Radios kann ich dieses Problem umgehen. Diese Muggelabschirmung muss ja irgendwo einen Schwachpunkt haben...“
Dass es vermutlich kaum erlaubt war, mit Muggeldingen magisch herumzuexperimentieren, hatte Schivi noch nie abgehalten.
Živadin Šišljagić- Anzahl der Beiträge : 40
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Mit solchen Fragen hatte sich Simon noch nie weiter auseinandergesetzt. Er kannte die meisten Muggelgeräte aus der Hamburger Innenstadt, welche er regelmäßig durchquerte. Entweder um von zu Hause zum Bogenfleet zu gelangen oder zur Quidditchhalle. Früher hatten solche Radiogeräte in den Auslagen der Läden gestanden, manchmal hatten Leute auch welche mit sich herumgetragen. Heute hatten sie diese kleinen Dinger mit Kabeln zu den Ohren. Sie hießen MP3-Player. Simon wusste das durchaus, hatte aber keine Ahnung, wie sie funktionierten, noch was man damit hören konnte. "Für was willst Du Muggelsendungen hören?", wollte er dennoch interessiert wissen.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Schivi zückte erneut den Zauberstab und entkam dem Muggelradio einige weitere Teile, ehe er auch diesen beiseite stellte und wieder den magischen Radio auf die Knie hob.
„Ach, ich will es eigentlich gar nicht hören“, meinte er gelassen und begann, einige Muggelteile in den magischen Radio einzubauen. „Ich will nur schauen, ob ich es kann.“ Er lächelte Simon zu und bastelte dann weiter an dem Gerät herum.
(Ooc: Solltest du weiterspielen wollen und ich keine Zeit haben lass Schivi einfach stehen, der ist dann total vertieft in sein Herumgebastel )
„Ach, ich will es eigentlich gar nicht hören“, meinte er gelassen und begann, einige Muggelteile in den magischen Radio einzubauen. „Ich will nur schauen, ob ich es kann.“ Er lächelte Simon zu und bastelte dann weiter an dem Gerät herum.
(Ooc: Solltest du weiterspielen wollen und ich keine Zeit haben lass Schivi einfach stehen, der ist dann total vertieft in sein Herumgebastel )
Živadin Šišljagić- Anzahl der Beiträge : 40
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
pp: 6:00-8:00 Uhr: Aufstehen und Frühstück - Hauptgebäude: Speisesaal (EG) (+Janosch, +Paco)
Kaum hatten sie das Hauptgebäude verlassen, sprintete Amy vor und ließ Paco und seine Hand hinter sich. Sie trieb die Jungen zur Eile an und gemeinsam gingen sie über die Pfade zum Leuchtturm.
Am Leuchtturm angekommen, hüpfte Amy leichtfüßig direkt zum Kliff – und sah Simon und Schivi am Rand sitzen!
„Hallo, Jungs!“ strahlte sie ihnen entgegen und ließ sich kurzerhand neben Simon plumpsen, direkt an die Klippe. „Boah, ist das toll!“ rief sie, als könnte ihre Stimme die magische Wand durchdringen und in die Welt wehen. Sie ließ ihre Beine herunter baumeln und bedauerte es sehr, in diesem Moment Schuhe zu tragen.
Kaum hatten sie das Hauptgebäude verlassen, sprintete Amy vor und ließ Paco und seine Hand hinter sich. Sie trieb die Jungen zur Eile an und gemeinsam gingen sie über die Pfade zum Leuchtturm.
Am Leuchtturm angekommen, hüpfte Amy leichtfüßig direkt zum Kliff – und sah Simon und Schivi am Rand sitzen!
„Hallo, Jungs!“ strahlte sie ihnen entgegen und ließ sich kurzerhand neben Simon plumpsen, direkt an die Klippe. „Boah, ist das toll!“ rief sie, als könnte ihre Stimme die magische Wand durchdringen und in die Welt wehen. Sie ließ ihre Beine herunter baumeln und bedauerte es sehr, in diesem Moment Schuhe zu tragen.
Amalia Holthus- Anzahl der Beiträge : 220
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Paco grinste und winkte Simon und Schivi zum Gruß.
"Lange nicht gesehen, Schivi.", meinte er ironisch und blickte dann an den Felsen vor ihnen hinunter. Ein wohliges Gefühl von Freiheit machte sich in ihm breit und er warf Janosch einen vielsagenden Blick zu, bevor er einige Schritte tat und einen kurzen Moment später auf einen kleinen Felsvorsprung geklettert war.
Seufzend stemmte er die Hände in die Hüften und starrte hinunter. Die Aussicht war atemberaubend, und für einen Moment wünschte er sich, dass die Insel entweder für immer so bleiben würde, oder aber er selbst ohne Besen fliegen könnte. Er schloss die Augen und sog die Luft und den in ihr liegenden Geruch ein. Ein bisschen salzig, ein Überbleibsel des eigentlich vorhandenen Meeres, ein bisschen...erdig, felsig...natürlich. Paco konnte den Geruch aber zum Großteil nicht definieren.
"Lange nicht gesehen, Schivi.", meinte er ironisch und blickte dann an den Felsen vor ihnen hinunter. Ein wohliges Gefühl von Freiheit machte sich in ihm breit und er warf Janosch einen vielsagenden Blick zu, bevor er einige Schritte tat und einen kurzen Moment später auf einen kleinen Felsvorsprung geklettert war.
Seufzend stemmte er die Hände in die Hüften und starrte hinunter. Die Aussicht war atemberaubend, und für einen Moment wünschte er sich, dass die Insel entweder für immer so bleiben würde, oder aber er selbst ohne Besen fliegen könnte. Er schloss die Augen und sog die Luft und den in ihr liegenden Geruch ein. Ein bisschen salzig, ein Überbleibsel des eigentlich vorhandenen Meeres, ein bisschen...erdig, felsig...natürlich. Paco konnte den Geruch aber zum Großteil nicht definieren.
Paco C. Brynner- Anzahl der Beiträge : 623
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
"Oh, hallo Amalia", begrüßte Simon den kleinen Wirbelwind, der sich neben ihn fallen und wie er die Beine über den Rand baumeln ließ. "Tach Paco", grinste er dann den älteren Schüler an. Da hatte er sich anscheinend ein kleines Mädchen eingefangen, der gute alte Paco. "Ja, die Aussicht ist großartig", fuhr Simon an Amalia gewandt fort. "Es sind kaum Wolken unter uns, nur über uns. Ich versuche die ganze Zeit festzustellen, wo wir genau... sind, aber das ist nicht so einfach. Hamburg haben wir allerdings schon überflogen."
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Hamburg schon überflogen? Neugierig beugte sich Amy vor, als könne sie so mehr Details erkennen. „Echt? Heißt das, wir sind über Land?“ Geistesabwesend klammerte sie sich an Simons Schulterpartie des Hemdes und beugte sich noch ein Stück weiter vor und stützte sich mit den Füßen auf den Felsen ab. Beinahe konnte sie etwas erkennen.
Sie saß nur noch halb auf dem Felsen und es würde nicht viel fehlen, dass sie komplett abrutschte, doch sie schien es nicht zu bemerken. Sie strahlte und streckte die freie Hand aus, um in eine Richtung zu deuten. „Sieh mal! Da ist was graues Langes! Sicher eine dieser Autobahnen!“ Amy war stolz auf ihre Kombinationsgabe! Nicht jeder hätte sofort auf ein Muggelbauwerk geschlossen!
Sie saß nur noch halb auf dem Felsen und es würde nicht viel fehlen, dass sie komplett abrutschte, doch sie schien es nicht zu bemerken. Sie strahlte und streckte die freie Hand aus, um in eine Richtung zu deuten. „Sieh mal! Da ist was graues Langes! Sicher eine dieser Autobahnen!“ Amy war stolz auf ihre Kombinationsgabe! Nicht jeder hätte sofort auf ein Muggelbauwerk geschlossen!
Amalia Holthus- Anzahl der Beiträge : 220
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Natürlich musste Paco sofort an den fliegenden Klippen rumklettern, war ja wieder klar gewesen. Janosch verdrehte die Augen und unterdrückte den Impuls, seinem Kumpel eine Warnung hinterherzurufen - er war schließlich keine besorgte Glucke, und obwohl Paco über die Maßen unvorsichtig war, er war immerhin erwachsen und sollte in der Lage sein, die Risiken selbst einzuschätzen. Und außerdem lagen ja genug Schutzzauber um die fliegende Insel, deswegen sagte Janosch auch nichts, als Amy sich neben Simon direkt an den Klippenrand setzte, obwohl ihm bei dem Anblick schon etwas mulmig wurde.
Nein, Janosch setzte sich lieber ein bisschen weiter weg vom Rand, sodass er zwar in der Ferne die sich zu bewegen scheinenden Landschaften sehen konnte, aber nicht direkt unter sich in die Tiefe blickte - solche Höhen waren ihm einfach nicht geheuer. Es gab das Sprichwort "Traue keinem Zauber, den du nicht selbst ausgeführt hast", und da Janosch noch nie selbst gezaubert hatte, traute er dem Flug und dem Schutz und allem niemals hundertprozentig - Zauber waren nie fehlerfrei, soviel wusste Janosch. Deswegen lieber ein wenig Sicherheitsabstand. Höhenangst? So ein Quatsch, nein, sowas hatte er doch nicht!
"Also, wenn ihr genug von der Autobahn gesehen habt, ich bin hier drüben!", rief er zu den anderen hinüber. Die würden sich schon irgendwann sattgesehen haben an dem Anblick, und dann konnten sie ja rüberkommen zu ihm. Er würde ganz sicher nicht näher an die Klippen kommen. Und bis dahin hatte er ja sein Buch.
Nein, Janosch setzte sich lieber ein bisschen weiter weg vom Rand, sodass er zwar in der Ferne die sich zu bewegen scheinenden Landschaften sehen konnte, aber nicht direkt unter sich in die Tiefe blickte - solche Höhen waren ihm einfach nicht geheuer. Es gab das Sprichwort "Traue keinem Zauber, den du nicht selbst ausgeführt hast", und da Janosch noch nie selbst gezaubert hatte, traute er dem Flug und dem Schutz und allem niemals hundertprozentig - Zauber waren nie fehlerfrei, soviel wusste Janosch. Deswegen lieber ein wenig Sicherheitsabstand. Höhenangst? So ein Quatsch, nein, sowas hatte er doch nicht!
"Also, wenn ihr genug von der Autobahn gesehen habt, ich bin hier drüben!", rief er zu den anderen hinüber. Die würden sich schon irgendwann sattgesehen haben an dem Anblick, und dann konnten sie ja rüberkommen zu ihm. Er würde ganz sicher nicht näher an die Klippen kommen. Und bis dahin hatte er ja sein Buch.
Janosch Lenz- Anzahl der Beiträge : 181
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Simon sah zu Janosch und dann zurück zu Amy, die er verschwörerisch angrinste. "Also ich sehe mich so schnell nicht satt. Gut, jetzt kommt eine Weile wohl nur plattes Land, aber wenn dann die Berge kommen, kann man sich nicht einfach mit einem Buch irgendwo in den Schatten setzen, oder?" Er beugte sich leicht vor und betrachtete die A7 unter ihnen herziehen, welche Amalia ganz richtig als Autobahn erkannt hatte. "Freust Du Dich auf die Schweiz?", wollte er wissen. Noch hatte er nicht gehört, dass das Mädchen nach Maschlins gehen würde.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
Anmeldedatum : 05.12.13
Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Amy kicherte, als Simon zuerst zu Janosch blickte, dann zu ihr und schließlich einen Kommentar losließ. Sie setzte sich wieder und ließ die Beine vom Felsen baumeln.
„Ich glaube, Janosch wird sich nie ändern. Er wird immer der Langweiler bleiben, der er ist!“ Sie rief halb hinter ihre Schulter, um sicher zu gehen, dass Janosch sie hörte. Leise kicherte sie wieder und riss dann die Augen vor Freude auf.
„Oh, Simon, du wirst es nicht glauben! Meine Mutter hat mir ein Austauschjahr erlaubt! In der Schweiz!“ Sie hob die Beine an und setzte sich in einen Schneidersitz, um besser mit den Armen fuchteln zu können. „Ich darf auf das Internat Marschlins! Und Yves kommt mit! Das wird das tollste Schuljahr von allen!“ rief sie begeistert und es störte sie nicht, dass Schivi, Janosch und Paco ihre begeisterten Ausführungen heute bereits schon einmal gehört hatten.
[OOC: Edit. oops^^ die Austausch-Bar^^ den Club sollten wir in Salzfurt einführen ]
„Ich glaube, Janosch wird sich nie ändern. Er wird immer der Langweiler bleiben, der er ist!“ Sie rief halb hinter ihre Schulter, um sicher zu gehen, dass Janosch sie hörte. Leise kicherte sie wieder und riss dann die Augen vor Freude auf.
„Oh, Simon, du wirst es nicht glauben! Meine Mutter hat mir ein Austauschjahr erlaubt! In der Schweiz!“ Sie hob die Beine an und setzte sich in einen Schneidersitz, um besser mit den Armen fuchteln zu können. „Ich darf auf das Internat Marschlins! Und Yves kommt mit! Das wird das tollste Schuljahr von allen!“ rief sie begeistert und es störte sie nicht, dass Schivi, Janosch und Paco ihre begeisterten Ausführungen heute bereits schon einmal gehört hatten.
[OOC: Edit. oops^^ die Austausch-Bar^^ den Club sollten wir in Salzfurt einführen ]
Zuletzt von Amalia Holthus am Fr Jun 27, 2014 8:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amalia Holthus- Anzahl der Beiträge : 220
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Paco grinste, die Augen aber noch geschlossen - sowohl über Janoschs Kommentar, als auch über das Gespräch zwischen Amy und Simon. Er war amüsiert genug, dabei sogar fast die Tatsache zu vergessen, dass Amy heute gehen würde.
Als das jüngere Mädchen Simon jedoch von Marschlins erzählte, öffnete er die Augen und seufzte. Er verstand nicht, warum er deswegen so traurig war. War ja nicht so, dass er die Kleine nie wieder sehen würde. Oder..?
Er würde mit Janosch in Kontakt bleiben, jedenfalls hatte er das vor. Und das bedeutete Kontakt mit Amy. Sie würden sich weiterhin sehen und Briefe schreiben können und...
Paco seufzte erneut und zwang sich, an etwas anderes zu denken. Er nahm die Hände von den Hüften und schlenderte etwas auf dem Felsen herum, bis er auf einen anderen klettern musste. Konzentriert und mit geschürzten Lippen kletterte und ging er weiter, schneller als es wahrscheinlich sicher war, so weit dass er die anderen nur noch hören, aber kaum noch sehen konnte - nur noch ihre Köpfe und einzelne Füße, die in die Luft hingen. Er war sozusagen ein Viertel um den Leuchtturm herumgeklettert, wie er plötzlich grinsend feststellte, als er auf einem recht kleinen Felsvorsprung landete, auf den er mehr oder weniger vorsichtig gesprungen war.
Von hier aus konnte er einen Teil vom Strand sehen und -
seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Am Strand saßen zwei Schüler. Er war sich nicht sicher, ob er die beiden auch vom Leuchtturm direkt aus hätte sehen können, er hatte nicht darauf geachtet.
Wenn seine Augen ihn nicht täuschten, dann waren es ...Flo und Aurora. Pacos Herz sank, doch er konnte sich nicht aufraffen und aufstehen, zurück zu den anderen gehen - wie er es eigentlich tun sollte. Mit den Zähnen knirschend blieb er sitzen und schaute auf die zwei hinunter, die viel zu weit weg waren als das er irgendwas belauschen, geschweige denn ihre Mimik und Gestik erkennen konnte.
Als das jüngere Mädchen Simon jedoch von Marschlins erzählte, öffnete er die Augen und seufzte. Er verstand nicht, warum er deswegen so traurig war. War ja nicht so, dass er die Kleine nie wieder sehen würde. Oder..?
Er würde mit Janosch in Kontakt bleiben, jedenfalls hatte er das vor. Und das bedeutete Kontakt mit Amy. Sie würden sich weiterhin sehen und Briefe schreiben können und...
Paco seufzte erneut und zwang sich, an etwas anderes zu denken. Er nahm die Hände von den Hüften und schlenderte etwas auf dem Felsen herum, bis er auf einen anderen klettern musste. Konzentriert und mit geschürzten Lippen kletterte und ging er weiter, schneller als es wahrscheinlich sicher war, so weit dass er die anderen nur noch hören, aber kaum noch sehen konnte - nur noch ihre Köpfe und einzelne Füße, die in die Luft hingen. Er war sozusagen ein Viertel um den Leuchtturm herumgeklettert, wie er plötzlich grinsend feststellte, als er auf einem recht kleinen Felsvorsprung landete, auf den er mehr oder weniger vorsichtig gesprungen war.
Von hier aus konnte er einen Teil vom Strand sehen und -
seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Am Strand saßen zwei Schüler. Er war sich nicht sicher, ob er die beiden auch vom Leuchtturm direkt aus hätte sehen können, er hatte nicht darauf geachtet.
Wenn seine Augen ihn nicht täuschten, dann waren es ...Flo und Aurora. Pacos Herz sank, doch er konnte sich nicht aufraffen und aufstehen, zurück zu den anderen gehen - wie er es eigentlich tun sollte. Mit den Zähnen knirschend blieb er sitzen und schaute auf die zwei hinunter, die viel zu weit weg waren als das er irgendwas belauschen, geschweige denn ihre Mimik und Gestik erkennen konnte.
Paco C. Brynner- Anzahl der Beiträge : 623
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
[OOC: Ein 'Austauschbar'? *grins-breit* Wird es Zeit, wieder die Liste mit den 'Lustigen Vertippern' einzuführen? =^.^=]
"Oha. Das heißt, Du verlässt uns heute Abend?", stellte Simon mehr fest als dass es eine Frage war. Amalia war augenscheinlich begeistert von ihrem Austauschjahr und Simon konnte das nachvollziehen. So etwas war bestimmt eine spannende Sache. Vielleicht sollte er so etwas auch noch einmal machen. Wobei ihm die Schweiz dazu wirklich etwas zu langweilig wäre. Aber wenn sie nächstes Jahr nach Atlantis fliegen würden oder nach Japan - also das würde ihn schon reizen.
"Und Yves kommt mit?" Das war der kleine schüchterne Franzose aus der Chaostruppe, oder? Simon hatte bisher noch nicht mit ihm geredet - jedenfalls nicht mehr als den üblichen Smalltalk unter Schülern. "Was ist mit dem Rest Deiner Freunde? Den Zwillingen?" Simon kannte die beiden Mädchen aus der Siebten auch eher beiläufig. Irgendwie waren die Siebtklässler für ihn eher eine Gruppe als Individuen.
"Oha. Das heißt, Du verlässt uns heute Abend?", stellte Simon mehr fest als dass es eine Frage war. Amalia war augenscheinlich begeistert von ihrem Austauschjahr und Simon konnte das nachvollziehen. So etwas war bestimmt eine spannende Sache. Vielleicht sollte er so etwas auch noch einmal machen. Wobei ihm die Schweiz dazu wirklich etwas zu langweilig wäre. Aber wenn sie nächstes Jahr nach Atlantis fliegen würden oder nach Japan - also das würde ihn schon reizen.
"Und Yves kommt mit?" Das war der kleine schüchterne Franzose aus der Chaostruppe, oder? Simon hatte bisher noch nicht mit ihm geredet - jedenfalls nicht mehr als den üblichen Smalltalk unter Schülern. "Was ist mit dem Rest Deiner Freunde? Den Zwillingen?" Simon kannte die beiden Mädchen aus der Siebten auch eher beiläufig. Irgendwie waren die Siebtklässler für ihn eher eine Gruppe als Individuen.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Paco schien kein Interesse an Unterhaltungen zu haben; Janosch war zu feige, sich dem Abgrund zu nähern und Simon war wohl ziemlich begeistert von dem Thema. Also hibbelte Amy herum und erzählte begeistert.
„Ja, Yves kommt mit. Aber um Helena und Dora tut es mir schon leid.“ Sie machte ein bedrücktes Gesicht und ließ den Kopf sinken. „Aber sie sind ja nicht allein auf der Insel. Und wir sind ja auch bald wieder da…“ sie klang kleinlaut und spielte mit dem Saum ihrer Hose. Simon hatte es tatsächlich geschafft, Amy die Petersilie zu verhageln. „Und heute Abend bin ich … weg…“
So etwas wie Melancholie machte sich in ihr breit und plötzlich hatte sie das starke Bedürfnis, sich bei Janosch einzukuscheln. Stimmt, sie würde ihn ein ganzes Jahr nicht sehen. Und danach…? Amy blickte auf, sah zu Janosch und musste schlucken. Bisher war es ihr noch gar nicht aufgefallen. Aber… Simon hatte ihr durch seine Fragerei die Augen geöffnet.
Ohne ein Wort zu Simon, erhob sich Amy und ging zu Janosch hinüber. Schnell setzte sie sich neben ihn, kuschelte sich unter seinen Arm hindurch ganz dich an seine Brust und schlang einen Arm um seinen Oberarm. Sie war noch nie allein auf Rungholt gewesen. Sicher, da gab es noch Bartho in ihrem Jahrgang, aber Bartho war eben nicht so wie sein Bruder Janosch.
Heimweh, es musste Heimweh sein, dachte sie noch als sie ihr Gesicht in Janoschs Hemd kuschelte und die Augen schloss. Wie früher, wenn sie bei Janosch Zuhause war, weil ihre Eltern wieder lange arbeiteten. Er hatte sie noch nie allein gelassen…
[OOC: hihi, jaaa „das Kollektiv“ aus der 7. *muhahaa*]
„Ja, Yves kommt mit. Aber um Helena und Dora tut es mir schon leid.“ Sie machte ein bedrücktes Gesicht und ließ den Kopf sinken. „Aber sie sind ja nicht allein auf der Insel. Und wir sind ja auch bald wieder da…“ sie klang kleinlaut und spielte mit dem Saum ihrer Hose. Simon hatte es tatsächlich geschafft, Amy die Petersilie zu verhageln. „Und heute Abend bin ich … weg…“
So etwas wie Melancholie machte sich in ihr breit und plötzlich hatte sie das starke Bedürfnis, sich bei Janosch einzukuscheln. Stimmt, sie würde ihn ein ganzes Jahr nicht sehen. Und danach…? Amy blickte auf, sah zu Janosch und musste schlucken. Bisher war es ihr noch gar nicht aufgefallen. Aber… Simon hatte ihr durch seine Fragerei die Augen geöffnet.
Ohne ein Wort zu Simon, erhob sich Amy und ging zu Janosch hinüber. Schnell setzte sie sich neben ihn, kuschelte sich unter seinen Arm hindurch ganz dich an seine Brust und schlang einen Arm um seinen Oberarm. Sie war noch nie allein auf Rungholt gewesen. Sicher, da gab es noch Bartho in ihrem Jahrgang, aber Bartho war eben nicht so wie sein Bruder Janosch.
Heimweh, es musste Heimweh sein, dachte sie noch als sie ihr Gesicht in Janoschs Hemd kuschelte und die Augen schloss. Wie früher, wenn sie bei Janosch Zuhause war, weil ihre Eltern wieder lange arbeiteten. Er hatte sie noch nie allein gelassen…
[OOC: hihi, jaaa „das Kollektiv“ aus der 7. *muhahaa*]
Amalia Holthus- Anzahl der Beiträge : 220
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
pp: Rungholt: Strand und Warnpfosten (+Gwi, +Maxi)
Das durfte doch nicht wahr sein, gab es hier Etwas umsonst? Missmutig kletterte Teddy auf einen Felsen und verharrte. Eine Menge Schüler tummelten sich hier, unterhielten sich oder lasen. Und Teddy kannte keinen einzigen von ihnen!
Er blieb etwas Abseits stehen, um Maxi und Gwi die Gelegenheit zu geben, aufzuschließen. „Was jetzt?“ flüsterte er und kam sich vollkommen albern vor. Da waren die beiden traurigen Gestalten am Strand noch munter gegen diese Ansammlung magischer Trottel!
Ihre Ruhe würden sie hier jedenfalls nicht haben!
Das durfte doch nicht wahr sein, gab es hier Etwas umsonst? Missmutig kletterte Teddy auf einen Felsen und verharrte. Eine Menge Schüler tummelten sich hier, unterhielten sich oder lasen. Und Teddy kannte keinen einzigen von ihnen!
Er blieb etwas Abseits stehen, um Maxi und Gwi die Gelegenheit zu geben, aufzuschließen. „Was jetzt?“ flüsterte er und kam sich vollkommen albern vor. Da waren die beiden traurigen Gestalten am Strand noch munter gegen diese Ansammlung magischer Trottel!
Ihre Ruhe würden sie hier jedenfalls nicht haben!
Theodor Alvin Haberich- Anzahl der Beiträge : 248
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Gwi und Teddy meinten der Leuchtturm wäre der ideale Platz. Teddy rannte voraus und war der erste am Turm. Gwi und Maxi erreichten kurz danach den Leuchtturm. Warum stand Teddy etwas Abseits? Maxi schaute sich um, hier waren aber viele Schüler und es war nicht so ruhig wie am Stand. Maxi schaute zu der Klippe, die ihr nicht geheuer war. Von ihrem Standort war die Aussicht auch nicht besser. Am Klippenrand war die Aussicht bestimmt bessere. Aber da waren schon einige größere Schüler. Was machen wir jetzt? Deshalb meinte sie zu den beiden. „Ist etwas voll hier. Wo setzen wir uns hin oder schauen wir uns nur um und hohen dann unsere Picknickkörbe?“ Es dürfte ja nicht mehr lang sein, bis es Mittag war. Aber erst einmal abwarten was Teddy und Gwi meinten. Alleine wollte sie nicht sein.
Maximiliana von Baumwurz- Anzahl der Beiträge : 109
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Gwigalois hatte seine Schritte verlangsamt, als sie sich dem Leuchtturm und den Klippen, auf welchen er gebaut war, näherten. Hier ging es wirklich steil abwärts und darunter war nichts. Nun, natürlich nicht nichts, aber sehr viel Luft und Himmel und darunter, ganz weit unten, war Land. Gwi fühlte sich jetzt doch ein wenig komisch hier am Abgrund. Andere Schüler saßen aber ganz selbstverständlich hier und ließen die Beine baumeln.
"Wie wäre es denn, wenn wir uns gleich hier hinsetzen?", schlug er vor und setzte sich einfach. Irgendwie gefiel ihm das gleich besser. Wie in einem Muggel Kettenflieger - nur nicht ganz so schnell. "Hier ist es doch ganz gut." Er sah zu Maxi auf. Teddy stand auf einem Felsen ein Stück neben ihnen und sah nach vorne. Er hatte irgendetwas gesagt, aber Gwi hatte es nicht verstanden. "Meint Ihr denn, es gibt schon Picknickkörbe?", fragte er ein wenig hoffnungsvoll. Sie waren schon eine Weile unterwegs. Gwi entschied, dass er durchaus schon etwas essen könnte.
"Wie wäre es denn, wenn wir uns gleich hier hinsetzen?", schlug er vor und setzte sich einfach. Irgendwie gefiel ihm das gleich besser. Wie in einem Muggel Kettenflieger - nur nicht ganz so schnell. "Hier ist es doch ganz gut." Er sah zu Maxi auf. Teddy stand auf einem Felsen ein Stück neben ihnen und sah nach vorne. Er hatte irgendetwas gesagt, aber Gwi hatte es nicht verstanden. "Meint Ihr denn, es gibt schon Picknickkörbe?", fragte er ein wenig hoffnungsvoll. Sie waren schon eine Weile unterwegs. Gwi entschied, dass er durchaus schon etwas essen könnte.
Gwigalois Neander- Anzahl der Beiträge : 274
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Amalia kuschelte sich an Janosch und Simon war einen Moment verblüfft. Doch dann erinnerte er sich, dass er die beiden schon früher recht vertraut miteinander hatte umgehen sehen. Dass die beiden etwas miteinander hatten, schloss Simon allerdings obligatorisch aus. Das offensichtlichste war, dass sie verwandt waren. Simon hatte sich auch gleich an Anjun gehalten als er nach Rungholt gekommen war. Gut, er hatte sich nicht so an seinen Cousin geschmiegt wie Amy an Janosch, aber sie war nun auch ein Mädchen und Anjun und er waren beide Jungen. Da machte man so etwas nicht.
Simon grinste und erhob sich, um zu Paco aufzuschließen, der auf den Klippen herumturnte. Im Moment blickte er hinunter zum Strand als gäbe es dort etwas Interessantes zu sehen. "Und, wie ist die Aussicht hier so?", wollte er wissen.
Simon grinste und erhob sich, um zu Paco aufzuschließen, der auf den Klippen herumturnte. Im Moment blickte er hinunter zum Strand als gäbe es dort etwas Interessantes zu sehen. "Und, wie ist die Aussicht hier so?", wollte er wissen.
Simon von Mansfeld- Anzahl der Beiträge : 332
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
pp: Spieleinstieg
Ben war etwas nervös gewesen vor dem ersten Flug. Schließlich hatte er sich nicht wirklich darauf vorbereiten können. Wie würde das Fliegen sein? Was war das für ein Gefühl? Würde ihm womöglich schwindlig oder gar schlecht werden? Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen war er den anderen Fünftklässlern gefolgt. Jetzt hatten sie scheinbar einen Platz gefunden, der ihnen gefiel und an dem sie bleiben wollten.
Und was für ein Platz! Unter ihnen schien gar nichts zu sein. Ben blieb abwartend etwas weiter entfernt stehen, doch Gwi setzte sich wie selbstverständlich hin. Er sah nicht so aus, als hätte er Angst. Als Gwi nach den Picknickkörben fragte, sah Ben eine Chance, sich von diesem beängstigenden Punkt wieder entfernen zu können. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Bestimmt wird es bald schon Picknickkörbe geben", sagte er nickend.
Ben war etwas nervös gewesen vor dem ersten Flug. Schließlich hatte er sich nicht wirklich darauf vorbereiten können. Wie würde das Fliegen sein? Was war das für ein Gefühl? Würde ihm womöglich schwindlig oder gar schlecht werden? Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen war er den anderen Fünftklässlern gefolgt. Jetzt hatten sie scheinbar einen Platz gefunden, der ihnen gefiel und an dem sie bleiben wollten.
Und was für ein Platz! Unter ihnen schien gar nichts zu sein. Ben blieb abwartend etwas weiter entfernt stehen, doch Gwi setzte sich wie selbstverständlich hin. Er sah nicht so aus, als hätte er Angst. Als Gwi nach den Picknickkörben fragte, sah Ben eine Chance, sich von diesem beängstigenden Punkt wieder entfernen zu können. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Bestimmt wird es bald schon Picknickkörbe geben", sagte er nickend.
Ben Müller- Weiße Schärpe
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Gwi stand etwas vor Teddy und Maxi und schlug vor bei ihm Platz zu nehmen. Ja der Platz war ok, fand Maxi. //"Meint Ihr denn, es gibt schon Picknickkörbe?"// Fragte Gwi dann noch. Also Maxi wusste nicht wie spät es war. Aber etwas würde es sicherlich noch dauern, sonst würden die anderen Schüler auch ihre Körbe holen.
Gerade als sie antworten wollte, kam Ben dazu und meinte //"bestimmt wird es bald schon Picknickkörbe geben".// Wo kam der jetzt plötzlich daher. War Ben schon die ganze Zeit am Leuchtturm? War aber egal, er hatte Recht, es wurde sicherlich bald den Picknickkorb geben. Hunger hatte sie noch keinen, vielleicht etwas zu trinken wäre nicht schlecht. Das hier alles war so beeindruckend und wie würde es erst, wenn sie in den Schweizer Alpen flogen und die Insel dort landete.
Gerade als sie antworten wollte, kam Ben dazu und meinte //"bestimmt wird es bald schon Picknickkörbe geben".// Wo kam der jetzt plötzlich daher. War Ben schon die ganze Zeit am Leuchtturm? War aber egal, er hatte Recht, es wurde sicherlich bald den Picknickkorb geben. Hunger hatte sie noch keinen, vielleicht etwas zu trinken wäre nicht schlecht. Das hier alles war so beeindruckend und wie würde es erst, wenn sie in den Schweizer Alpen flogen und die Insel dort landete.
Maximiliana von Baumwurz- Anzahl der Beiträge : 109
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Gespräch: Gwi, Maxi, Ben, Teddy
Missmutig kam Teddy zurück getrottet und blickte von Maxi, die irgendwie unschlüssig wirkte zu Gwi, der schon wieder ans Essen dachte zu Ben, der… tja auch nur ans Essen dachte. Oh, Mann, was war er nur mit diesen Klassenkameraden gestraft. Da flogen sie magisch! Mit einer ganzen Insel! Und die Langweiler wollten sich schön weit weg von der Klippe setzen und sich den Bauch schon wieder vollhauen.
„Na gut, ihr habt gewonnen.“ grummelte er verstimmt und ließ sich neben Maxi auf einen Felsen plumpsen. Super, dachte er und stemmte seinen Ellenbogen in sein angewinkeltes Knie, um seinen Kopf darauf abzustützen. Jetzt saßen sie halt am Leuchtturm rum, anstatt am Strand. Keine große Verbesserung. Dann plötzlich fiel ihm etwas ein und er schreckte hoch.
„Glaubt ihr, wenn ich ein Taschentuch in den Abgrund fallen lasse, fällt es zu Boden? Oder bleibt an der Barriere hängen? Oder wird vom Wind ins Inselinnere getragen?“ Seine Wangen glühten; seine Neugierde ließ ihn fast zittern. Erwartungsvoll blickte er die Anderen an, wühlte in seiner Hosentasche und präsentierte eine Packung Papiertaschentücher.
Missmutig kam Teddy zurück getrottet und blickte von Maxi, die irgendwie unschlüssig wirkte zu Gwi, der schon wieder ans Essen dachte zu Ben, der… tja auch nur ans Essen dachte. Oh, Mann, was war er nur mit diesen Klassenkameraden gestraft. Da flogen sie magisch! Mit einer ganzen Insel! Und die Langweiler wollten sich schön weit weg von der Klippe setzen und sich den Bauch schon wieder vollhauen.
„Na gut, ihr habt gewonnen.“ grummelte er verstimmt und ließ sich neben Maxi auf einen Felsen plumpsen. Super, dachte er und stemmte seinen Ellenbogen in sein angewinkeltes Knie, um seinen Kopf darauf abzustützen. Jetzt saßen sie halt am Leuchtturm rum, anstatt am Strand. Keine große Verbesserung. Dann plötzlich fiel ihm etwas ein und er schreckte hoch.
„Glaubt ihr, wenn ich ein Taschentuch in den Abgrund fallen lasse, fällt es zu Boden? Oder bleibt an der Barriere hängen? Oder wird vom Wind ins Inselinnere getragen?“ Seine Wangen glühten; seine Neugierde ließ ihn fast zittern. Erwartungsvoll blickte er die Anderen an, wühlte in seiner Hosentasche und präsentierte eine Packung Papiertaschentücher.
Theodor Alvin Haberich- Anzahl der Beiträge : 248
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Re: Rungholt: Leuchtturm und Felsen
Gespräch: Simon, Paco
Paco hatte im Augenwinkel Bewegung ausgemacht, den Kopf gedreht und somit Simon früh genug entdeckt, um nicht dabei ertappt zu werden. Bei was, war er sich nicht mal so sicher. Er hatte Aurora und Flo am Strand nicht mal richtig beobachten können, er hatte nur...vage in ihre Richtung geschaut.
Er zuckte mit den Schultern und lächelte Simon entgegen.
"Nett, wie immer.", erwiderte er, und blickte wieder vor sich. Von hier aus konnte man sowohl einen Großteil des Strandes als auch die unter der Insel dahinfliegende Landschaft erkennen. Einige große Städte, kleinere Vororte, Autobahnen, Seen, Flüsse, Hügel...und sehr viel Wald...Paco überkam das Gefühl von beginnender Melancholie, und er sehnte sich mit einem Mal nach Allem und Nichts gleichzeitig. Er fühlte sich wohl und wollte jedoch zur gleichen Zeit da unten in den Wäldern umher stromern...lange, lange Wanderungen machen. In andere Länder am besten...
Er räusperte sich, um sich selbst aus den Gedanken zu reißen und blickte wieder zu Simon.
"Wie war deine erste Woche?"
Sie hatten kaum Gelegenheit gehabt, sich richtig zu unterhalten, obwohl sie sich ein paar Male gesehen hatten.
Paco hatte im Augenwinkel Bewegung ausgemacht, den Kopf gedreht und somit Simon früh genug entdeckt, um nicht dabei ertappt zu werden. Bei was, war er sich nicht mal so sicher. Er hatte Aurora und Flo am Strand nicht mal richtig beobachten können, er hatte nur...vage in ihre Richtung geschaut.
Er zuckte mit den Schultern und lächelte Simon entgegen.
"Nett, wie immer.", erwiderte er, und blickte wieder vor sich. Von hier aus konnte man sowohl einen Großteil des Strandes als auch die unter der Insel dahinfliegende Landschaft erkennen. Einige große Städte, kleinere Vororte, Autobahnen, Seen, Flüsse, Hügel...und sehr viel Wald...Paco überkam das Gefühl von beginnender Melancholie, und er sehnte sich mit einem Mal nach Allem und Nichts gleichzeitig. Er fühlte sich wohl und wollte jedoch zur gleichen Zeit da unten in den Wäldern umher stromern...lange, lange Wanderungen machen. In andere Länder am besten...
Er räusperte sich, um sich selbst aus den Gedanken zu reißen und blickte wieder zu Simon.
"Wie war deine erste Woche?"
Sie hatten kaum Gelegenheit gehabt, sich richtig zu unterhalten, obwohl sie sich ein paar Male gesehen hatten.
Paco C. Brynner- Anzahl der Beiträge : 623
Anmeldedatum : 02.01.14
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:: RPG-Bereich (Play 4. Schuljahr) :: Rungholt fliegt in die Schweiz (18. August, Sonntag) :: 8:00-15:00 Uhr: Der Flug in die Schweiz
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