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Langhaus: Wolpertinger - Zimmer (Jungen/7. Klasse)

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Beitrag  Helena Mais Fr Jan 10, 2014 9:25 pm

Jede Jahrgangsstufe hat ein eigenes Zimmer mit Betten, Truhen und einem Tisch in der Raummitte. Jeder Raum besitzt ein Fenster mit Blick in Richtung Haupthaus und eine Tür zum Gang, der die Zimmer verbindet und am Gruppenraum endet. Die Schüler der zwölften Klasse wohnen direkt angrenzend an den Gruppenraum und müssen sicherstellen, dass die Nachtruhe eingehalten wird. Die anderen Zimmer folgen in numerischer Reihenfolge. Die Fünftklässler wohnen somit am Ende des Ganges.

Bei bis zu vier Schülern gibt es für jeden Schüler ein Himmelbett (zwei links und zwei rechts) mit schweren Vorhängen, die man über Nacht zuziehen kann. Die Wand dahinter kann jeder Schüler dekorieren wie er möchte. Bei mehr als vier Schülern stehen Etagenbetten in den Zimmern, die ebenfalls Vorhänge besitzen. Für Kinder aus Muggelhaushalten stehen Schultruhen bereit, in welche sie ihre Sachen einräumen können. Für die jüngeren Schüler ist ab 20.00 Uhr Bettruhe. Die Tutoren kommen dann kurz vorbei, schauen nach dem Rechten und ziehen die schweren grünen Vorhänge mit den goldenen Kordeln zu.

In diesem Zimmer wohnen:
Yves du Dahut

Persönliche Dekoration im Zimmer:
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Beitrag  Helena Mais Fr Jan 10, 2014 9:30 pm

pp: Hauptgebäude: Bibliothek (1. OG) (+ Yves, Dora, Amalia)

Die vier Freunde gingen gemeinsam in Yves' Zimmer. Während sie dorthin liefen, schwiegen sie die meiste Zeit, was eigentlich ziemlich ungewöhnlich für sie war. Allerdings gab es dafür einen guten Grund: Jeder von ihnen überlegte schon einmal, wie sie es anstellen konnten, bereits am ersten Tag unzählige Regeln zu brechen, ohne dass ihnen härtere Konsequenzen drohten.

Seufzend betrat Helena Yves' Zimmer als letztes und schloss die Tür hinter ihnen. "Das ist echt schwer", sagte sie kopfschüttelnd. "Da ist man mal ein halbes Jahr nicht da.. und kaum kommt man wieder, hat Rahel sich mit einem Portrait verbündet", murmelte sie lachend.
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Beitrag  Isodora von Rabenstein Fr Jan 10, 2014 10:06 pm

Dora setzte sich elegant auf das Bett von Yves und nahm ihren Handtasche ab. Darin hatte ihre Mutter ihr auch ihren Koffer gepackt, aber auch ihre Schreibwaren und noch vieles mehr. Familienmagie war wirklich etwas tolles! Trotzdem brachte sie es nicht weiter bei der Suche nach einem Plan. Sie nahm ein Pergament und eine Feder hervor und kirtzelte: Ideen in eine Spalte, Vorteile in eine weitere und Gefahren in die letzte Spalte. So würde sie organisiert einen Plan kreiiren können.

"Also gut ist schon mal, dass niemand von den Lehrern erwartet, dass wir gleich am ersten Abend in die Bibliothek einbrechen wollen. Allerdings haben wir ein Problem: die Tutoren sind am Anfang des Jahres noch besonders motiviert. Bei uns ist dieses Jahr Felipa die Tutorin, die ist eigentlich ganz nett, aber sie wird auch genau gucken..."

Also schrieb sie unter Vorteile: niemand erwartet es aber unter Gefahren: Tutoren sind besonders aufmerksam.

Isodora von Rabenstein

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Beitrag  Yves du Dahut Sa Jan 11, 2014 2:49 am

Yves setzte sich an den Boden mit dem Rücken zur Wand, so dass er die auf dem Bett sitzenden Mädchen anschauen konnte. Irgendwie hatte sich das so eingebürgert: Die Mädchen auf seinem Bett, er gegenüber am Boden. Dora begann gleich alles akribisch aufzuschreiben. Yves musste grinsen. Manche Dinge änderten sich nie und Dora machte ihre Sache wirklich gut. Sie dachte immer an so viele Dinge, die er nie beachtet hätte.

Er nickte auf ihre Worte hin und meinte dann schulterzuckend: „Wir verschwinden durch die Fenster. Das haben wir ja auch schon gemacht, da merkt Felipa nichts. Unter die Decken stecken wir Kissen, so dass sie nichts bemerkt, sollte sie hinein schauen. Aber ich glaube eh, dass sie das höchstens bei den Fünftklässlern machen wird, wenn überhaupt, non?“
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Beitrag  Amalia Holthus Sa Jan 11, 2014 4:21 pm

Mit aufgeregten glänzenden Augen überlegte Amy, während sie sich auf Yves Bett auf den Bauch legte und die Knie anwinkelte, sodass die Füße in der Luft schwebten. Die Ellenbogen bohrte sie in die weiche Matratze und starrte an die Wand direkt über Yves Kopf.

„Wir dürfen uns nicht schon wieder so laut und ausgiebig für die Nacht verabschieden. Das erregt Aufmerksamkeit.“ Eine Erinnerung an ein vergangenes Abenteuer durchzuckte ihre Gedanken, doch sie fokussierte. „Heute ist der erste Tag, Herr Kesselflicker wird die Bibliothek um 7 Uhr schließen. Also wann genau wird Rahel dorthin gehen? Ich bin dafür, dass mindestens einer von uns Rahel ständig überwacht, um den richtigen Moment abzupassen. Und Filou“ sie deutete auf den bunten Kater, der schon länger am Fußende lag und eher gelangweilt dreinblickte, „sagt den jeweils anderen Bescheid, wenn wir zuschlagen müssen!“

Sie streckte die Hand aus und streichelte Filou, der zwar zu schnurren begann, aber sonst keine Regung zeigte.
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Beitrag  Helena Mais Sa Jan 11, 2014 4:29 pm

Fröhlich ließ Helena sich gemeinsam mit den anderen Mädchen auf Yves' Bett nieder. Sofort zückte Dora Stick und Zettel und fing an zu schreiben. Helena lachte leise. "Was würden wir nur machen, wenn wir dich nicht hätten", sagte sie zu dem Mädchen. "Wir würden versuchen uns alles zu merken, ohne es aufzuschreiben .. und dann grundsätzlich den falschen Plan verfolgen, weil wir uns die Dinge gar nicht merken könnten!" Lachend schüttelte Helena den Kopf. Das würde wirklich schief gehen. Es war sehr nützlich, wenn man jemanden hatte, der gerne schrieb und sich alles notierte. Andererseits könnte es auch gefährlich werden - was, wenn der Zettel in falsche Hände geriet?

"Oh", Helena seufzte, als die anderen über ihre Tutorin sprachen. Helena gehörte im Gegensatz zu den anderen nicht zum Haus der Wolpertinger, sondern zu den Elwetritschen. "Bei den Tritschen ist Shouky die Tutorin, hab ich gesehen", erzählte sie lächelnd. "Ich denke, da werde ich keine Probleme haben." Mit einem Grinsen zuckte sie mit den Schultern. "Außerdem hab ich ja noch Hannah bei mir im Zimmer. Die wird sich schon eine gute Ausrede für mich überlegen." Wobei Helena davon nicht so überzeugt war. Wahrscheinlich würde sie sich erst einmal etwas anhören dürfen von ihrer Zwillingsschwester.. Gleich am ersten Schultag die Regeln brechen! Helena konnte Hannahs Stimme schon hören. "Ich glaube nicht, dass Shouky die Zimmer der 7. Klässler kontrollieren wird", fügte sie hinzu. Shouky war ein sehr sozialer Mensch und wahrscheinlich würde sie sich mitfühlend um die neuen Schüler kümmern und die Älteren dabei weitgehend in Ruhe lassen. Wenigstens das war der Vorteil darin, dass Helena nicht ebenfalls bei den Wolpertingern war.

"Aber wenn wir Rahel ständig beobachten, wird sie vielleicht auf uns aufmerksam", sagte Helena, nachdem sie kurz überlegt hatte. "Gerade wenn sie etwas Verbotenes vorhat, wird sie doch darauf achten, nicht verfolgt zu werden, oder?"
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Beitrag  Isodora von Rabenstein Sa Jan 11, 2014 4:53 pm

Dora grinste Helena kurz an und konzentrierte sich danach weiter alles auf zu schreiben.

`ber wenn wir Rahel ständig beobachten, wird sie vielleicht auf uns aufmerksam`sagte Helena, aber Dora schüttelte den Kopf. Yves und Amy können das schon. Seit dem sie sich in den Kopf gesetzt haben, Auroren zu werden, lesen sie alles was es dazu gibt, und ständig üben sie schleichen, verstecken oder beobachten. Ich denke also nicht, dass Rahel uns sehen wird."

Wieder schrieb sie etwas auf und schaute dann fragend in die Runde.

"Wie will Rahel eigentlich in die Bibliothek einbrechen? Soweit ich weiß sind auf den Türen Zauber und ich würde mich auch nicht wundern, wenn Herr Kesselflicker über seine Bibliothek einen "Beachte mich nicht" Zauber gelegt hat. Den zu brechen ist sehr schwer."

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Beitrag  Amalia Holthus Sa Jan 11, 2014 5:00 pm

Amy hob das Kinn. „Ich habe den ganzen Sommer dafür aufgebracht, um alle Versteckungs-Gegenzauber zu lernen, die in dem Buch standen, das Mom mir geschenkt hat! Die üblichen Zauber von Herrn Kesselflicker schaff ich bestimmt! Und mit Rahel kommen wir schon klar, noh, moh Ami?“ Sie grinste Yves an.

„Wir müssen nur den richtigen Moment abpassen, wann Rahel aus dem Speisesaal tritt, damit wir sie nicht schon am Anfang verlieren. Und ich könnte wetten, dass der Junge auf dem Gemälde ihr einen Tipp gegeben hat. Wenn wir also Rahel beobachten, dann finden auch wir einen Weg.“ Entschieden nickte sie und tätschelte Fiou, der sich zwar nicht bewegte, aber missmutig die Ohren anlegte.
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Beitrag  Yves du Dahut So Jan 12, 2014 5:18 pm

// „Yves und Amy können das schon. Seit dem sie sich in den Kopf gesetzt haben, Auroren zu werden, lesen sie alles was es dazu gibt, und ständig üben sie schleichen, verstecken oder beobachten. Ich denke also nicht, dass Rahel uns sehen wird."//

Yves wurde rot bei diesen Worten. Das war zwar lieb von Dora, doch Yves glaubte nicht, dass er darin auch nur halb so gut war wie Amy. Und als Amy dann noch erwiderte, dass sie den ganzen Sommer über geübt hatte, fühlte er sich in diesem erdacht bestätigt.

„Das ist ja fantastisch Amy!“, sagte er bewundernd und lächelte dann entschuldigend. „Ich kann das leider nicht so gut, non ... Besser Amy beobachte sie alleine, ich würde es nur verschlimmern.“ Aus der Stimme war keinerlei Frust oder Enttäuschung zu hören. Es klang einfach eine simple Tatsache.

„Aber Leute, bis es soweit ist, also bis es Abend ist, können wir ja noch was anderes tun, oder? Ich habe da nämlich ein tolles Muggelspiel gekauft, schaut mal!“ Er zog aus seiner Tasche ein Gesellschaftsspiel: Cluedo. „Spielen wir doch da eine Runde, ja? Da muss man Detektiv spielen und so, es ist toll! Es ist zwar schon gebraucht und vieux, aber man kann es sicher noch benutzen.“
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Beitrag  Amalia Holthus So Jan 12, 2014 8:23 pm

Perplex starrte Amy auf Yves. „Aber wie soll ich das denn ohne dich machen? Agenten sind immer zu zweit unterwegs!“ Resolut hob sie das Kinn und ließ damit keinen Widerspruch zu.

Sie blickte in die Runde. „Also ist es abgemacht? Yves, Filou und ich beschatten Rahel ab dem Abendessen und folgen ihr überall hin. Sobald sie in die Bibliothek geht, schicken wir Filou zu euch, die ihr unsere Betten schon so herrichtet, dass die Tutoren nichts bemerken, falls sie doch nach uns sehen.“ Sie grinste auf diese besondere Art, mit funkelnden Augen und roten Flecken im Gesicht; so grinste sie immer, wenn ein Plan fertig war.

„Was meint ihr?“ Mit einem Auge schielte sie schon zu dem Spiel, das Yves mitgebracht hatte. Wie aufregend das klang!
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Beitrag  Isodora von Rabenstein So Jan 12, 2014 9:47 pm

Dora blickte noch einmal auf ihr Pergament, ob sie auch alles bedacht hatten. Natürlich hatte der Plan noch Lücken, aber es war eben ein Abenteuer, da konnte auch schon mal was schief gehen.

"Na, dann lass uns mal Dudo, oder wie das hieß, spielen." Eigentlich war Dora viel zu gut erzogen um ein Gesellschaftsspiel zu spielen, vor allem ein Muggelspiel, aber seit dem sie die anderen drei kannte, hatte sie ihre Erziehung des öfteren schon mal über Bord werfen müssen.

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Beitrag  Helena Mais Mo Jan 13, 2014 2:43 pm

Helena nickte. "Wirklich, Yves! Agenten sind immer zu zweit", stimmte sie Amy zu. Zwar war Rungholt jetzt nicht gerade ein besonders gefährlicher Ort, aber es war doch tatsächlich besser, wenn Amy und Yves gemeinsam gingen.

Fröhlich fing Helena an zu lächeln, als Yves ein Muggelspiel aus seiner Tasche zog. Helena mochte Muggelspiele, denn das war eine Möglichkeit, sich im Zirkus die Zeit zu vertreiben. "Ooh, Cluedo!" rief sie begeistert und klatschte in die Hände. "Super Yves!"
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Beitrag  Yves du Dahut Mo Jan 13, 2014 7:54 pm

Yves wurde etwas rot, als zuerst Amy und dann auch noch Helena ihm sagten, dass er mit Amy zusammen mitgehen sollte. Er hob die Hände an die Backen – wie er es oft tat, wenn er sich freute – und kicherte leicht.

„Na ... gut“, sagte er. „Ich hoffe, ich werde es nicht vermasseln. Ich vais faire de mon mieux! Eh ... ich werde mein Bestes geben.

Alors, zu Cluedo. Cool dass du das schon kennst, Helen!“ Er grinste ihr zu und öffnete das Spiel. Das Spiel war etwas ramponiert, die Ecken und Kanten der Karten waren abgenutzt und einigen Figuren fehlte ein Arm oder gar der Kopf. Aber es war alles vorhanden und Yves begann, das Spiel zu erklären: *

„In Cluedo sind alle Mitspieler Detektive und versuchen, den Mord in dem Schloss herauszufinden. Alors, das aim ist es, als erste Person den Täter, den Raum und das Tatwerkzeug herauszufinden, um dann den Täter anklagen zu können. Zu Beginn des Spieles werden die trois verschiedenen Kartenkategorien sortiert und rebattre ... euh.... gemischt, danach verdeckt je eine Karte in diese Schatulle hier gesteckt. Damit ist die Donne gegeben.

Nun werden die drei Haufen zusammengelegt und kräftig reb- gemischt. Reihum werden alle übrigen Karten verteilt und verdeckt angeschaut. Et jeder bekommt ein Cluedo-Blatt, hier so eins, und darauf kann er marquer d’une croix, was sicher nicht der Täter, die Tatwaffe und der Tatort sein kann. Jeder Spieler spielt die Spielfigur, die vor seinem Platz ist. Man jette les Würfel und zieht entsprechend der nombre de points die Felder entlang in die Räume. Landet man in einem Raum kann man eine Frage in den Raum stellen. Man darf sich dazu eine Person holen, die ihre momentane Position verlassen muss, und ein Tatwerkzeug in den Raum legen.
Nun fragt man seinen Nachbarn, ob er eine von diesen drei Karten hat (Raum, Werkzeug, Person). Besitzt er eine, muss er sie dem Spieler verdeckt zeigen, ansonsten muss er nier es und der nächstfolgende Spieler muss peut-être eine Karte zeigen.

Man fragt sich also durch verschiedene Räume, bis man sicher ist, den Täter, seine Mordwaffe und den Ort des Geschehens zu kennen und macht dann eine Anklage, wenn man wieder an der Reihe ist. Jetzt schaut man sich verdeckt die drei Karten der Schatulle an. Stimmt die Vermutung, so endet das Spiel, stimmt sie nicht, so spielen die anderen Spieler weiter. Der Ankläger scheidet aus dem Spiel aus, muss allerdings seine Figur auf dem Spielfeld lassen und Karten rausgeben, wenn danach gefragt wird.“


*Ooc: Sind eigentlich nur die Cluedo Spielregeln mit ein paar französischen Ausdrücken zwischendurch, muss nicht zwingend gelesen werden. Wink
Ich würde auch vorschlagen, das spiel nicht auszuspielen, sondern einfach zu schreiben, dass sie eine Stunde oder so das gespielt haben und dann ausmachen, wer gewonnen hat (eher nicht Yves, er ist nicht der Cleverste. Wink).
Oder wir können das Spiel grob beschreiben und nebenbei führen die Kinder eine Unterhaltung. Wie ihr wollt.

Übrigens habe ich gerade herausgefunden, dass es eine Harry Potter Version von Cluedo gibt! Mit Harry Potter figuren und so, ich glaub das Teil kauf ich mir. Very Happy
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Beitrag  Isodora von Rabenstein Mi Jan 15, 2014 6:40 pm

Die Vier Freunde verbrachten ihre Zeit damit, Cluedo zu spielen, nachdem vor allem Dora etwas länger brauchte um die Regeln zu verstehen - wer erfindet auch schon ein Spiel, wo man keine Magie benutzen darf? Am Ende gewann Amy, was auch niemanden wunderte, aber die Kinder hatten Spass und das war ihnen wichtiger als Gewinnen.

Kurz vor 18:00 entschuldigte sich Dora, da sie sich noch für das Abendessen umziehen musste. Auch wenn sie wusste, dass sie von den Vieren die einzige war, die sich drei Mal am Tag umzog, so legte sie doch irgendwie Wert darauf, es wenigstens für sich weiter zu führen. Ihr war klar, dass die anderen sie komisch fanden, aber keiner von ihnen ist auch auf Burg Rabenstein aufgewachsen.

Kurz bevor das Abendessen anfing, gesellte Dora wieder zu dem Rest und die Vier machten sich, unter schweren Wasser-Abweis-Zaubern auf zum Speisesaal.

tbc: 18:30-20:00: Abendessen: Hauptgebäude Speisesaal (+ Helena, Yves und Amalia)

Isodora von Rabenstein

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